Unser Weihnachtswunder...

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Toms Sicht:

"Was los?", kam von Sigrun als ich Dias Koffer herein trug. Ich zuckte mit den Schultern und ging wieder heraus. John kam mir entgegen und klopfte mir nur auf die Schultern. Dia stand vor dem Auto. Ich winkte sie zu mir, so dass sie in den Garten gehen sollte. Dia kam auf mich zu, wenigstens dick eingepackt.

Als sie vor mir stand, nahm sie die Sonnenbrille ab und sah mich mit ihren verweinten Augen an

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Als sie vor mir stand, nahm sie die Sonnenbrille ab und sah mich mit ihren verweinten Augen an. Sie hatte Augenringe und war blass. "Darling, was ist los?", hauchte ich ihr entgegen. Ich nahm ihre Hand und zog sie an mich ran. Doch Dia ließ es nicht zu. Ich sah Sie erschrocken an. "Tom, ich habe keine Ahnung wie ich es dir sagen soll ohne das es hier gleich eskaliert. Ich hatte das eigentlich genau in meinem Kopf geplant, aber...", dann sah sie nach oben und es sammelten sich Tränen in ihren Augen. "Darling, was ist los?", ich wurde bestimmender. Dia kniete sich hin und suchte etwas in ihrer Tasche. Ich stand dort mit verschränkten Armen und wartete. Dann stand Dia vor mir und hielt mir etwas hin. Ich nahm es und sah drauf. Es war ein Schwangerschaftstest und es stand leicht verblasst schon Pregnant drauf. Ich sah sie an.

 Ich sah sie an

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"Du bist ...", weiter kam ich nicht und grinste sie an. Dia nickte nur und schon füllten sich ihre Augen wieder mit Tränen. Schnell riss ich sie an mich an und zog sie unter meinen Mantel. Dia weinte leicht und ich konnte es nicht fassen. Sie war schwanger. Unser kleines Wunder, unser Weihnachtswunder. Dann flüsterte ich ihr ins Ohr: "Weißt du das zu 100%". Sie schüttelte den Kopf. "Dann lass uns ins Krankenhaus fahren und es zu 100% wissen bevor wir uns irre machen, ok?", ich hielt ihren Kopf nach oben, so dass sie mich ansehen musste. Sie nickte nur. "Lass uns ins Krankenhaus fahren und dann reden wir, wenn es so sein sollte", ich nahm ihre Hand und schrieb Luke eben eine SMS, weil er der einizige war der es wusste.

Der Weg zum Krankenhaus kam mir ewig vor. Dia redete nicht viel und sah andauernd aus dem Fenster. Immer wieder kullerte ihr eine Träne über das Gesicht. Das es nicht der richtige Moment war, war richtig, aber wir beide waren daran beteiligt und es tat mir leid, dass sie ihre Saison wenn dann nicht zu Ende fahren konnte. Im Krankenhaus angekommen mussten wir warten. Ich wollte etwas zu essen besorgen, aber Dia winkte ab. "Wann hast du das letzte mal gegessen?", kam dann von mir. "Gestern oder vorgestern. Ich bekomm nichts runter. Mir ist andauernd schlecht und wenn ich dieses Parfüm von John rieche wird es noch schlimmer", dann merkte ich das Dia schlucken musste. Sie stand auf und verschwand auf der Toilette. Ich ging mir durch die Haare und freute mich innerlich, aber Dia so zu sehen tat mir weh. Als sie wieder kam, kam ihre Farbe wieder. "Mrs. Schmidt?", rief dann ein Arzt. Als sie ihre Hand hob lächelte er ihr zu. Dann stand ich auf. "Möchten Sie das ihr Mann mit rein kommt?", fragte der Arzt. "Natürlich", kam von Dia. Was ich dann zu sehen bekam,  brachte mich zum schlucken. Wie gebannt sahen Dia und ich auf diesen Monitor. "Ich darf ihnen beiden gratulieren. Es ist alles so wie es sein sollte und es wird dann wohl ein Sommerkind", sagte der Arzt und wischte Dias Bauch ab. Ich sah ihn an und er drückte mir das Bild in die Hand. "Herzlichen Glückwunsch sie werden Eltern", dann ging er heraus.

Ich merkte ihre Blicke auf mir

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Ich merkte ihre Blicke auf mir. Dann sah ich auf und Dia grinste. Das erste Mal seit dem wir beide uns wieder gesehen hatten. Sie weinte und strahlte. Ich ging zu ihr und zog sie von der Liege. "Das ist....", sagte ich und konnte nicht weitersprechen. "Unser kleines Wunder", ergänzte Dia und sah auch nochmal zum Bild. Wir beide stand dort und sahen es uns an. Dann küsste ich sie leidenschaftlich. "Lass uns zurück nach Hause. Die anderen machen sich bestimmt schon Gedanken", kam von Dia. "Ist bei dir wirklich alles okay?", fragte ich sie, als sie ihre Jacke anzog. "Warum sollte nicht alles in Ordnung sein? Jetzt weiß ich, dass nicht der Gedanken an die Hochzeit mir Herzrasen und Übelkeit beschert hat sondern das kleine hier", sie tippte auf das Bild in meiner Hand. "Ja ein Glück", sagte ich. Gemeinsam gingen wir heraus und fuhren zurück. "Sollen wir es den anderen sagen?", fragte ich sie. Dia sah mich an und zuckte mit den Schultern. "Also eigentlich würde ich gerne den kritischen Monat noch abpassen", erklärte sie mir und ich nickte. Als wir beide gemeinsam ankamen hörte man schon Klaviertöne aus unserem Haus. "John", sagte Dia. "Er kann Klavier spielen?", fragte ich sie. "Er kann sogar singen. Er hat eine tolle Stimme", Dia hielt sich dann ihren Bauch. "Alles okay?", ich sah sie erschrocken an. "Ich hab Hunger", kam von ihr und ich grinste. "Na dann ab rein mit uns", ich nahm ihre Hand und stoppte nochmal vor der Haustür. Ich hielt meine Hand auf ihren Bauch und sah ihr in die Augen. "Ich liebe dich unendlich, Claudia. Du machst mich so glücklich. Danke", kam von mir. Sie zog mich zu sich runter und küsste mich leidenschaftlich. "Tue mir einen Gefallen benutz ein anderes Parfüm", sie rümpfte ihre Nase. Ich lachte aus vollem Herzen.

 Ich lachte aus vollem Herzen

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Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt