Toms Sicht:
Am Morgen wurde ich wach und streckte mich. Ich fühlte mich vollgefressen und ausgeruht. Als ich neben mir blickte war meine Bettseite leer. Ich zog mir ein frisches Shirt und eine Hose an und ging nach unten. Ich hörte Dias Stimme und die von meiner Mama. "Marian wird sich wieder einbekommen. Sie muss das eben etwas mehr verdauen", sagte meine Mama und sah sich das Ultraschallfoto an. Dia brummte nur. Die beiden schienen alleine zu sein. "Dia, mach dir wirklich keine Gedanken. Ich denke, es kam für sie genau so überraschend wie für dich, oder?", fragte meine Mama und Dia drehte sich zum Baum.
"Ich verstehe nur nicht, warum sie weder auf meine Anrufe oder Nachrichten reagiert. Ich möchte sie morgen schon gerne bei unserer Hochzeit dabei haben, aber anscheinend bin ich ihr doch nicht so wichtig wie sie immer gesagt hat", sagte Dia leise. Meine Mama stand auf und ging zu ihr. Sie legte ihre Hand auf ihre Schulter. "Sag sowas nicht. Marian mag dich, als wenn du ihr eigenes Kind wärst, aber sie ist manchmal eben sehr stur. So sind wir Engländer eben", lachte meine Mama. "Ich weiß", kam von Dia. Sie drehte sich um und ging zum Klavier. Sie stimmte Stand by Me an und ich ging leise herunter.
"Wusstest du das?", kam von meiner Mama und ich schüttelte den Kopf. Ich nahm mir einen Kaffee und setze mich auf meinen Sessel. Ich schloss die Augen und hörte ihr zu. Dann fing sie an Stand by me zu singen. Zwar leise, aber ich war begeistert. Dann hörte sie auf und ließ den Kopf hängen. "Du überrascht mich immer wieder", sagte ich leise. Dia drehte sich erschrocken um und sah mich an. "Seit wann sitzt du dort?", kam von ihr. "Ungefähr fünf Minuten?", sagte ich ihr. Dia schüttelte den Kopf und grinste leicht. "Wie gehts dir?", fragte ich sie. "Mir ist übel und ich hab Kopfschmerzen, aber sonst gut. Deine Mama hat mir das beste Frühstück überhaupt gemacht. Ich liebe diese Baked Bones", Dia grinste. "Seit wann isst du die denn?", fragte ich erstaunt. "Der kleine Engländer in mir mag es anscheinend", grinste sie. Dann hörte ich ein schniefen. Ich drehte mich zu meiner Mama. "Tut mir leid, aber es ist so schön euch beiden zu sehen", sagte sie und putzte sich die Nase. Dia stand auf und nahm sie in den Arm. Dann ging die Tür auf. John und Hailey kamen herein. Beide lachten. "Oh was ist denn hier für eine trübe Stimmung?", fragte er dann. "Sorry aber es war gerade so schön. Dia hat Klavier gespielt und gesungen und dann dieses Baby", schniefte Mama wieder. "Du hast gesungen und Klavier gespielt? Das hast du seit Jahren nicht mehr gemacht", kam erstaunt von John. Dia zuckte mit den Schultern. "Sollen wir beide eine Runde raus?", fragte ich meine Verlobte und Dia nickte.
Dia ging schon heraus und stand in der Kälte dick eingepackt. Sie drehte sich gerade um und ich kam auf sie zu. Dia grinste schelmisch. "Was los?", kam von mir und ich sah an mir herunter. "Du siehst so verdammt gut aus", sie blieb auf Abstand und sah mich genauer an. Ich erkannte ihren Blick von der Avengers Premiere.
"Anscheinend gefällt dir was du siehst, hmmm?", ich ging auf sie zu und sie nickte. "Du siehst heiß aus", sie biss sich auf die Lippen. Ich grinste nur und nahm sie seitlich in den Arm. Gemeinsam gingen wir durch das kleine Örtchen und genossen unsere Zweisamkeit. "Hast du für morgen alles?", kam von mir. "Jap, ich hoffe du hast an den Blumenstrauß gedacht?", fragte sie mich. "Aber natürlich. Du wirst begeistert sein", ich küsste sie auf den Kopf. "Ich kann es gar nicht fassen, dass wir beide morgen heiraten werden und wir beide Eltern werden. Irgendwie ist das noch so sureal, weißt was ich meine?", kam aus Dia raus. "Ich weiß was du meinst, aber ich freue mich riesig auf beides. Vor allem, wenn ich dich morgen endlich meine Frau nennen kann", dann blieb Dia stehen und stemmte ihre Hände in die Hüfte. Sie machte einen Schmollmund. "Was?", kam von mir. "Wenn werd ich deine Königin, Mr. Hiddleston. Das hast du damals schon gesagt und das hoffe ich doch mal", sagte sie bestimmend. Ich lachte aus vollem Herzen und bekam mich nicht mehr ein. "Was?", kam von Dia. "Du vergisst nie etwas oder?", ich stuppste ihre Nase an und Dia schüttelte den Kopf. "Ich bin wie ein Elefant, sowas vergesse ich nicht", sagte sie mir. Wir beide gingen weiter und kamen irgendwann wieder zurück.
John saß gemeinsam mit Hailey im Garten zusammen gekuschelt am Feuer, unsere Mütter machten Essen und Charlie war ebenfalls da. "Wo ist Luke?", kam von mir. "Bei Marian", kam leise von ihr. "Sie hat es immer noch nicht verdaut?", kam von mir. Dia war bei unseren Müttern und half ihnen. "Nein, sie ist ziemlich niedergeschmettert von der Nachricht. Also sie freut sich aber sie hat sogerne mit Dia gearbeitet", Charlie sah mir direkt in die Augen. "Hmmmm... Hoffen wir mal das sie morgen kommen wird", kam von mir.
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Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer Liebe
FanfictionTom Hiddleston, 38 Jahre, angesagter Hollywood Schauspieler, gern gesehener Interviewpartner, charmant, freundlich, sexy und der Traum mancher Frau trifft während der Deutschlandpremiere von Avengers 3 auf Claudia Schmidt, 31 Jahre, Shootingstar, R...