Heiligabend Part II

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Toms Sicht:

"Wie gehts dir damit?", fragte mich John als wir im Auto waren. "Ich freue mich riesig. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass wir ein Baby bekommen. Es ist so unwirklich. Aber wir müssen auf sie aufpassen. Wie eben gerade. Man weiß nie auf was für Ideen Sie kommen wird", erklärte ich ihm. "Mein Reden. Ich werde auf sie aufpassen", versprach mir John. Ich nickte zustimmend. "Wo willst du denn hin?", kam von mir. "Setz mich einfach ab und dann treffen wir uns später wieder", erklärte er mir und ich nickte zustimmend. Ich parkte mein Auto im Parkhaus und wir wollten uns in drei Stunden wiedertreffen. Ich begab mich zum Frisör, der meine Haare abschnitt und meinen Bart ebenfalls. Als ich mich dann im Spiegel anssah erkannte ich mich nicht mehr wieder. Ich sah anders aus und ich hoffte Dia würde mich so heiraten. Danach ging ich meinen Anzug abholen und unterschrieb noch bei einigen Fans und machte Fotos. Alle wünschten mir Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr. Ich lächelte und ging weiter. Dann kam ich zu Edda in den Buchladen. "Thomas, schön dich zu sehen", sie war alleine im Laden und er war leergeräubert. "Hallo Edda, wie geht es dir?", kam von mir und ich nahm sie in den Arm. "Es könnte besser sein. Derzeit läuft das Geschäft nicht und ich weiß nicht, ob ich nach dem Jahreswechsel noch eröffnen kann", sie seufzte tief aus. Ich sah ihre Traurigkeit in ihren Augen. "Deswegen bin ich hier. Ich habe von Dia vor einigen Wochen erfahren, dass sie sich gerne beteiligen möchte und...", dann nahm ich einen Umschlag heraus. "Ich denke, dass wir dir damit einwenig helfen können, damit dieses kleine Schmückstück uns erhalten bleibt. Mach damit was du denkst und setze dich bitte weiterhin für diesen tollen Laden ein", ich überreichte ihr den Umschlag. Als sie ihn aufmachte weinte sie und nahm mich in den Arm. "Das kann ich nicht annehmen, Thomas", kam von ihr. "Doch kannst du. Dia und mir ist es ein Anliegen, dass der Laden erhalten bleibt und ich möchte gerne, dass meine Kinder hier auch ihre Bücher kaufen können. Und appropo hast du das Buch bekommen?", ich grinste sie an. Sie nickte und ging nach hinten. Dann kam sie mit einem schwarz gebundenen Buch auf mich zu und ich bezahlte es. "Ich wünsche euch beiden alles Gute und besinnliche Weihnachten. Bestelle Dia bitte schöne Grüße und lasst mich wissen, wenn ich etwas tun kann", bedankte sich Edda nochmal. "Schau, dass dieses Schmuckstück bestehen bleibt", dann ging ich hinaus in den kalten Nachmittag von England.

John sah ich schon von weitem mit einer Frau stehen. Ich grinste. Das war es also, was er noch zu erledigen hatte, aber ich sah auch einige Tüten. "John?", kam von mir. Und er drehte sich um. Er hatte die junge Dame an der Hand und diese grinste mich an. "Wenn ich dir vorstellen dürfte, Tom. Hailey...", dann nahm ich die Hand der jungen Dame und lächelte sie an. "Hey Hailey, ich bin Tom", ich schüttelte ihre Hand. "Hallo Tom, schön dich kennen zu lernen", sie lächelte mich ebenfalls an.

 "Hallo Tom, schön dich kennen zu lernen", sie lächelte mich ebenfalls an

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Dann verabschiedeten sich die beiden voneinander. Als John und ich zum Auto gingen drehte ich mich zu Hailey um. "Du bist übrigens Herzlich zur Hochzeit und natürlich auch zu Weihnachten eingeladen. Melde dich einfach bei deinem Herzmann", grinste ich sie an und sie bedankte sich. "Musste das sein. Ich hatte dich nicht so früh zurück erwartet"; kam von John. "Warum willst du sie nicht dabei haben?", ich sah ihn fragend an. "Doch natürlich, aber Dia und Mama und die anderen. Sie werden sie auseinander nehmen", seufzte John. "Dia ist mit was anderem beschäftigt und nicht mit deiner Herzensdame", sagte ich ihm. "Das sagst du. Du kennst sie nicht in solchen Dingen. Hailey wird ausgefragt ohne Ende", sagte er dann und ließ sich in den Sitz fallen. Ich grinste nur und fuhr zurück zum Haus. Ich parkte mein Auto neben dem meiner Schwester und seufzte aus. "Siehst du, dir geht es nicht anders mit diesem Trottel dadrinnen", lachte John.

Ich sagte nichts mehr sondern ging mit den Sachen herein. Meinen Anzug hängte ich in das Ankleidezimmer und suchte Dia. Diese saß immer noch am Tresen und beobachte ihre Mama beim Vorbereiten des Essens. Beide unterhielten sich angeregt, dann schrie meine Schwester: "Schaut mal einer an, Thomas William Hiddleston ist zurück und sieht nicht mehr aus wie ein Jeti". Alle drehten sich dann zu mir und auch Dia.

"Willst du jetzt eine oder später, Emma?", kam von mir angepisst

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"Willst du jetzt eine oder später, Emma?", kam von mir angepisst. "Thomas William", ermahnte mich meine Mutter. "Ne Mama, es reicht. Sie kann sich immer alles erlauben und ich bekomm einen drüber", rechtfertigte ich mich. Dia sah mich immer noch an. Ich sah kurz zu ihr dann wieder zu Emma. Diese kicherte. "Emma, entschuldige dich bei deinem Bruder", kam von Mama. "Es tut mir wirklich sehr leid, Thomas", sagte Emma immer noch kichernd. Ich schnaubbte nur und merkte dann im Augenwinkel, dass Dia auf mich zu kam. Sie sah mich musternd an. "So siehst du also aus", sagte sie und ging mit ihren kalten Händen an meinen Wangen entlang. "Du auch noch?", ich sah sie musternd an. Dia zuckte mit ihren Schultern und ich drehte mich einfach weg. "Ihr seid alle scheiße", zeigte ich in die Runde. "Ich find du kannst beides tragen", mischte sich David an. Ich rollte mit den Augen.

Dann ging ich an den Tisch und setze mich einfach hin ohne mit jemanden zu reden. "Also wenn der eingeschnappte Tom, dann auch mal soweit wäre würden wir gerne anfangen zu Essen", sagte dann Sigrun. Ich sah sie an und sie sah mich fragend an. "Ich meine ja nur. Das Essen trägt sich nicht alleine zum Tisch", kam von ihr. Ich pustete eingeschnappt aus. Dia nahm mich zur Seite und küsste mich schnell. Ich schloss meine Augen und genoss ihre Lippen auf die meinen. Dann klingelte es an der Tür. "Erwarten wir noch jemanden?", kam von Dia. "Ich gehe schon", John sprintete zur Tür.

Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt