Hochzeit

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Dias Sicht:

Ich hatte die Nacht bei Charlie und Luke verbracht. Am Morgen wurde ich unsanft von ihr geweckt. "Los aufstehen du Braut. Luke ist weg, Diana und Sigrun kommen gleich", sie strahlte über das ganze Gesicht und hielt mir einen Kaffee hin. Ich nahm den Becher und nahm einen Schluck. "Ich werde alles vorbereiten. Ich gebe dir noch ein paar Minuten okay?", fragte sie mich dann und ich nickte. Ich machte das Fenster auf und sah heraus. Heute war es also soweit. Ich würde Tom heiraten. Ich würde wirklich heiraten. Dann nahm ich meine Hände und legte sie auf meinen Bauch. Unser kleines Wunder. Ich grinste und musste ein paar Tränen unterdrücken. Dann hörte ich es klicken.

"Es ist einfach zu schön, Dia", kam von Charlie

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"Es ist einfach zu schön, Dia", kam von Charlie. Sie stellte es auf Instagram mit den Worten: "Ich habe einfach die schönste beste Freundin und umso mehr freut es mich, dass ich diesen wundervollen Tag mit ihr verbringen kann". Wir beide nahmen uns in den Arm und weinten gemeinsam. Diana kam auch und war schon fast fertig angezogen, meine Mama schniefte andauernd und Charlie war nervös. "Warum bist du so ruhig?", kam von ihr. "Ich weiß nicht, aber ich fühle einfach nur das es das Richtige ist und ich es kaum abwarten kann", sagte ich ihr. Dann kam ich ins Wohnzimmer und dort hin mein Kleid. Ich striff mit meinen Fingern über den Stoff und freute mich auf Toms Gesichtsausdruck und auf seine Emotionen, wenn er mich in dem Kleid sehen würde. Charlie machte mir die Haare und die beiden anderen kümmerten sich um sich selbst. Beide weinten immer wieder. "Ich fasse es nicht", flüsterte ich zu Charlie. "Lass sie. Die beiden geben sich gegenseitig halt", sagte sie mir leise zurück. Wir beide lachten.

Dann zog ich mein Kleid an. Als ich heraus kam sahen mich die drei an und weinten gemeinsam. Ich sah mich im Spiegel an und atmete tief ein und aus. "Jetzt wird es ernst, mein Kind", meine Mama kam auf mich zu und machte zupfte das Kleid zurecht.

 "Jetzt wird es ernst, mein Kind", meine Mama kam auf mich zu und machte zupfte das Kleid zurecht

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"Du siehst so wunderschön aus und es steht dir ausgezeichnet", sagte Diana und nahm meien Hände. "Danke, dass du meinen Sohn so nimmst wie er ist und ihn so glücklich machst. Ich hätte mir keine bessere Schwiegertochter wünschen können"; sagte sie und wischte sich Tränen weg. Ich nahm sie einfach in den Arm und flüsterte ihr ins Ohr: "Danke, dass du so einen tollen Sohn hast, der einfach sehr gut geraten ist und aus mir einen besseren Menschen macht". Dann sah wir beide uns an und grinsten. Dann hupte es und das war das Zeichen, dass das Auto da war. Tom und ich trauten uns im Standesamt in London. SIcherlich würden Fotografen da sein, weil das Aufgebot öffentlich gemacht wurde, aber das war uns egal. Wir wollten unbedingt in dem alten Gebäude heiraten. Auch wenn es nur die Standesamtliche war, kamen viele Gäste. Als wir im Auto saßen wurde ich nervös. "Alles okay?", kam von meiner Mama. "Jetzt werd ich nervös, Mama", ich sah sie an und es kamen Tränen zum Vorschein. Schnell wedelte ich mit meiner Hand um diese verschwinden zu lassen. Charlie reichte mir schnell ein Taschentuch. "Hör auf dein Make-Up", schnauzte sie mich an. "Hör auf mich so anzuschnauzen. Ich bin sensibel", fauchte ich zurück. "Ja, und schwanger", sie rollte mit den Augen. "Schmeißt sie bitte raus", sagte ich laut. "Claudia", kam von meiner Mama. Ich sah dann einfach aus dem Fenster. Als die Fahrt vorbei war und wir vor dem alten Gebäude hielten stand schon John dort. Er würde mich hereinführen. Er sah echt gut aus.

Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt