Claudias Sicht:
"Lass mich sofort runter, Thomas", schrie ich ihn an. "Ich lasse dich erst los, wenn du mir versprichst ihn nicht zu schlagen", er hielt mich dennoch fest bis Max heraus geführt wurde. Dann hörte ich Lukes Stimme: "Alles ist aus dem Internet entfernt. Niemand weiß etwas". Er grinste breit. Dann ließ mich Tom los und ich drehte mich um. "Raus, alle!", schrie ich und drehte mich dann um und verschwand. Mich trieb es so schnell es ging in den gesicherten Bereich. Ich merkte, dass mir Leute folgten. Die sich aber nur als Bodyguards von Tom rausstellten. Ich kletterte auf den LKW, wie ich es manchmal machte, wenn ich nachdenken musste. Und schloss die Augen.
Max war an allem Schuld und ich hatte alles wegen ihm aufgegeben. Er hatte mein Leben zerstört oder hatte es versucht. Er wollte unbedingt, dass ich mich Tom trenne, er wollte, dass ich meinen Papa nicht mehr besuchen komme, er wollte, dass ich ihn damals bei seinem Organversagen alleine lasse, er wollte, dass ich ihm das Haus überschreibe...Das Haus? Meine Familie? Ich riss erschrocken die Augen auf. Dann hörte ich meinen Namen. "Frau Schmidt?", fragte mich eine etwas ältere Stimme. Ich sah nach unten und dort stand eine etwas ältere Frau.
"Kommen sie verdammt nochmal darunter und gehen sie ihren Pokal abholen. Sie haben den Weltmeistertitel gewonnen", sagte sie mir in einem bestimmenden Ton. "Sie haben mir gar nichts zu sagen", schrie ich zurück. "Ich denke schon. Ich bin ihre neue Managerin", kam von ihr. "Ich denke nicht", sagte ich schnippisch. "Ich habe die Verleihung einwenig nach hinten verschieben können, also kommen sie runter. Sie brauchen nun UNterstützung und Luke hat noch einen Gefallen bei mir gut. Meinem Sohn kann ich nichts abschlagen", sagte sie dann mit einem Lächeln. Es war Lukes Mutter. Die sollte mich managen. Aber ich hörte auf sie und ging nach unten. Sie hielt mir einige Unterlagen hin und zeigte mir wo ich unterschreiben sollte. Die Bodyguards kamen hinter her. "Also bis gleich", dann schubbste sie mir zu den Treppen.
Als ich oben ankam atemte ich tief durch und die anderen gratulierten mir. Ich lächelte leicht. Mir war nicht zum lächeln zumute, aber dieser Teufel, also meine Managerin zwang mich dazu. Als ich auf dem Podium ankam klatschten alle und es waren überall Rufe mit meinem Namen zu hören. Ich musste automatisch grinsen. Dann sah ich nach unten sah meine Mama die weinte und John der sie im Arm hatte. Mein Blick suchte Tom und diesen fand ich.
Er zwinkerte mir zu und schon kamen die Hymnen. Alle gröhlten laut mit und ich verstand endlich, dass ich es geschafft hatte. Ich sah in den Himmel und bedankte mich bei Gott. Dann kam der Pokal und ich riss ihn nach oben. Das Klatschen hörte nicht mehr auf. Olli stand neben mir und gemeinsam hielten wir ihn hoch. Dann gingen wir nach unten und dann fingen die Interviews an. Ich konnte schon nicht mehr reden. Meine neue Managerin wich mir nicht von der Seite und zwinkerte mir ebenfalls immer wieder zu. Es war ein komisches Gefühl, aber irgendwie fühlte ich mich mit ihr sicherer.
Zu später Stunde fand ich mich alleine in der Box wieder. Die anderen feierten. Ich hatte mich weggeschlichen. Ich setze mich vor mein Auto und sah es an. Ich mied Tom und die anderen. Auch Luke. Sie hatte mich angelogen und das nicht ohne. Alles hätte auch nach hinten los gehen können. Es hätte schlimmer kommen können. Dann merkte ich, dass sich jemand neben mich setzte. "Wir sind Weltmeister", hörte ich Raul sagen. Ich nickte nur. "Wahnsinn. Ich kann es nicht fassen, du?", fragte er. "Nein, nicht wirklich. Es ist soviel passiert heute, dass ich nichts begreifen kann, Raul", er nahm mich seitlich in den Arm. "Ich verstehe was du meinst. Aber Max hatte es verdient. Er hat soviel Unruhe reingebracht und dich um einiges im Leben gebracht", sagte er leise. "Da hast du Recht. Aber ich kann es keinem verzeihen, also bis jetzt nicht. Auch wenn ich liebend gerne mich in Toms Arme stürzen würde, aber ich kann es nicht. Irgendwas hält mich auf", kam von mir. "Ich weiß was du meinst. Aber er liebt dich, dass sieht ein Blinder mitm Krückstock", kam von ihm. Ich schubbste ihn seitlich. Wir beide lächelten uns an. "Wir sind Weltmeister", sagten wir dann und fingen an zu lachen.
Gemeinsam gingen wir zurück zur Feier. Tom war nicht mehr dort, auch Luke nicht auch meine neue Managerin nicht. "Wo sind sie hin?", kam von mir. John zuckte mit den Schultern. Ich sah mich weiter um, aber ich konnte ihn nicht entdecken. Ich seufzte und ließ mich auf einen Stuhl nieder.
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Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer Liebe
FanfictionTom Hiddleston, 38 Jahre, angesagter Hollywood Schauspieler, gern gesehener Interviewpartner, charmant, freundlich, sexy und der Traum mancher Frau trifft während der Deutschlandpremiere von Avengers 3 auf Claudia Schmidt, 31 Jahre, Shootingstar, R...