Claudias Sicht:
Dort stand er nur in Boxershorts und ließ mich nicht aus seinen Augen. "Los komm, Tom. Die anderen warten bestimmt schon und denken, wir beide haben uns aus dem Staub gemacht", sagte ich ihm. Dann war er endlich fertig und stellte sich an die Hoteltür. "Die Dame", er hielt mir seine Hand hin und gemeinsam verschwanden wir wieder durch die Lobby und liefen zur Location, die sich nicht unweit von der Strecke befand. Tom hatte sich für eine Stoffhose und ein weißes Hemd entschieden, von dem er die ersten beiden Knöpfe offen ließ. Immer wieder grinste ich ihn an. "Was so witzig?", er blieb stehen und sah mich an. "Hmmm...ich bewundere nur wie wandelbar du bist", sagte ich. "Ahja", dann grinste er. Gemeinsam gingen wir weiter und dann fanden wir uns auf der Feier wieder. Chris Evans war bei Charlie und Luke und die anderen verteilten sich. Ich ließ Toms Hand los und schickte ihn schon mal rein. "Ich brauche einen Moment für mich alleine, ok?", sagte ich ihm. "Gut, ich warte drinnen auf dich. Doppelten Whisky oder Gin Tonic?", fragte er mich. "Doppelten Whisky", erwiderte ich. Dann ging er und ich drehte mich um. Ich sah in den Himmel und dann kam eine Sternenschnuppe. Schnell schloss ich die Augen und wünschte mir etwas. Dann drehte ich mich wieder um und sah hinein. Dort stand er. Die Hände in den Taschen lachend mit den anderen die mir wichtig waren.
"Hier steckst du", kam von John. Er war schon leicht angetrunken und wippte von dem einen zum anderen Fuß. "Ich denke, du solltest anfangen weniger zu trinken, kleiner Bruder", kam von mir. "Ach Quatsch da geht noch was", winkte er mir zu. Dann wollte er sich umdrehen als sein Blick zu mir drehte: "Wird Tom eigentlich irgendwann wieder richtig zur Familie gehören?". Ich legte meine Stirn in Falten. Dann ging John zurück und Tom kam ihm mit den Getränken entgegen. Auch Tom sagte ihm anscheinend, dass er mal weniger trinken sollte. Ich ging auf Tom zu und nahm ihn mein Glas ab. "Auf dich", er stieß mit mir an. Ich nickte nur. "Schau sie dir alle an", ich lehnte mich gegen Toms Brust und er schlang einen Arm um mich. "Sie haben es sich verdient zu feiern", entgegnete Tom. Dann stellte er unsere Gläser zur Seite und gemeinsam gingen wir tanzen. Charlie wurde von Chris Evans aufgefordert und schon lieferten die beiden sich ein Tanz Battle, bei dem auch noch Robert Downey Jr. und Chris Hem. dazu kam. Tom tanzte sich um Kopf und Kragen. Wir standen dort nur und schüttelten den Kopf.
Bei Tom reihten sich immer mehr Leute ein und tanzten mit ihm. Charlie und ich schüttelten nur mit dem Kopf und so fanden wir uns auch auf Toms Seite wieder. Ich weiß nicht mehr wie lange es so ging, aber die Sonne ging auf, als wir die Location verließen. Es waren keine Reporter da oder sonst wer. Charlie und Luke verabschiedeten sich. Tom und ich setzen uns noch an die Rennstrecke und sahen hinaus. Ich hatte mir eine Flasche Wasser mitgenommen und nippte an dieser. Tom schnappte sich ein deutsches Bier. "Es ist das beste Bier", brummte er. Ich grinste ihn an. "Ehrlich, ich liebe euch Deutschen so sehr, aber dich am meisten", dann küsste er mich. "Da bin ich beruhigt, dass du dich nicht an meinen Bruder ranmachst", sagte ich scherzhaft. Er riss erschrocken die Augen auf und stand dann auf. Er sprang auf die Strecke und stellte sich vor mir hin. Tom lächelte leicht. "John hat mich eben gefragt, ob du wieder so richtig zur Familie gehörst, Tom?", ich sah ihn fragend an. "Wir beide sind doch zusammen, oder nicht?", er sah mich dann erschrocken an. "Ich denke, dass der Abend Bände gesprochen hat und die Presse wird morgen die Bilder haben, aber ich glaube er hat eher an was anderes gedacht", ich sah ihn an. Tom hob fragend seine Augenbrauen. Ich grinste ihn schief an. "Machst du dir darüber schon Gedanken?", fragte er mich. "Bis gerade eben nicht", ergänzte ich. "Dann lass mich doch an deinen Gedanken teilhaben", er setze sich vor mich auf die Rennstrecke und sah mich an.
"Ich weiß es nicht. Ich habe mich mit dem Thema Ewig binden und sowas NIE beschäftigt. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich heiraten müsste um glücklich zu sein oder mich vollständig zu fühlen", ich knibbelte das Flaschenettikett ab. "Aber?", fragte er weiter. "Keine Ahnung du bist anders, wir sind anders. Als John das so fragte....", dann sah ich auf. Tom stand auf und kam zwischen meine Beine: "Konntest du es dir vorstellen und es fühlte sich richtig an?". Ich nickte nur. "So geht es mir auch. Sarah hat mich ebenfalls gefragt und früher war meine Antwort immer. Nein, das hat noch Zeit oder sowas. Aber bei dir. Ich weiß nicht. Irgendwas löst du in mir aus, was mich das nicht denken lässt. Ich würde dich sofort heiraten", sagte er mir dann.
Ich starrte ihn nur. "Ich meine das Ernst, Claudia", sagte er dann bestimmend. "Aber...", weiter kam ich nicht, weil er mich mit Leidenschaft küsste. Ich schloss meine Augen und grinste.
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Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer Liebe
FanfictionTom Hiddleston, 38 Jahre, angesagter Hollywood Schauspieler, gern gesehener Interviewpartner, charmant, freundlich, sexy und der Traum mancher Frau trifft während der Deutschlandpremiere von Avengers 3 auf Claudia Schmidt, 31 Jahre, Shootingstar, R...