Claudias Sicht:
Morgen stand mein letztes Rennen an und ich freute mich darauf. Ich würde Tom endlich wiedersehen. Meine Mama war auch schon angekommen und freute sich sehr, glaubte mehr als ich ihn endlich wieder zusehen. Marian war schon angekommen, so gingen wir einige Dinge durch, die noch geplant und abgesegnet werden musste. Gemeinsam saßen wir in unserem Aufenthaltsraum und dann hörte ich es knipsen.
"John", ermahnte ich ihn. "Was denn? Es ist abgesprochen, dass ich deinen Instagram Account übernehme und einige Augenblicke von dir einfange, richtig Marian?", er wendete sich hilfesuchend an Marian. Diese nickte nur und ich grinste. "Dann mach deine Arbeit", sagte ich abweisend. Dann nahm Marian meine Hand: "Was bedrückt dich? Du bist schon seit heute Morgen so abwesend?", kam von ihr und sie lächelte mich an. "Tom kommt heute und ich weiß immer noch nicht ob ich meinen Plan umsetzen soll?", sagte ich ihr. "Ich denke, er hat es verdient oder?", sie grinste mich schief an, "Auch wenn ich ihn seit geraumer Zeit kenne, braucht der Kerl mal einen Denkzettel". Ich nickte und bedankte mich bei ihr. Sie hatte mich in kürzester Zeit weiter hoch gepusht und die Einnahmen stimmten auch. In einem abendlichen Meeting erklärte sie mir dann einmal, dass sie in der Buchhaltung gemerkt habe, dass Max mir nur 20% abgegeben hatte und ich somit nie das richtige Geld erhalten hatte. Ich staunte nicht schlecht als ich eines Tages mal auf mein Konto sah. Es war eine betrachtliche Summe. Marian erklärte mir weiter, dass Max bestimmt nur wollte, dass ich zu BMW wechsele, weil er dann nochmehr monatlich abzwacken konnte. Marian und ich verstanden uns blind. Sie war wie eine zweite Mutter für mich. Wir konnten streiten, lachen und diskutieren. Aber auch miteinander weinen.
Wir beide waren gerade in einem Gespräch vertieft als ich eine mir bekannte Stimme hörte. "Lasst mich gefälligst durch ihr Schränke! Diaaaaaa", schrie Charlie. Ich stand auf und ging zur Tür. Als ich sie öffnete sah sie mich und die beiden Bodyguards böse an.
"Was soll das hier?", kam von ihr und sie trat herein, "Und wer ist das?", sie zeigte auf Marian. "Charlie, wenn ich dir vorstellen dürfte, Marian Windsor die Mutter von Luke", sagte ich. Marian stand auf und ging zu Charlie. Sie gaben sich beide die Hände und dann drehte Charlie sich zu mir. "Warum hast du mir das nicht gesagt? Ich meine sie ist die Mutter von du weisst schon wem", sie sah zu ihr. "Missis ich weiß, dass sie etwas mit meinem Sohn haben. Aber ich hätte sie sicherlich gerne anders kennen gelernt und nicht auf diese Art und Weise", kam von Marian. Ich sah von beiden hin und her. "Wie du hast was mit Luke?", ich riss erschroken die Augen auf. Charlie verdrehte die Augen. "Das merkt man doch, Schätzchen", ergänzte Marian. "Warum? Warum hast du mir nichts gesagt? Warum hat mir Luke nichts gesagt?", sagte ich dann energisch. "Weil wir nicht wissen, ob es was ernstes ist. Wir lernen uns erst kennen und wenn ich in England bin, dann ist er meistens bei Tom. Und wenn Tom dabei ist...", ich stoppte sie, "Du bist in England und siehst Tom. Das erzählst du mir mal eben nebenbei?", sagte ich. "Ehem", sie ging sich nervös durch die Haare. "Ja egal jetzt. Ich muss noch einiges planen. Hier ist die Hotelkarte...", dann unterbrach mich Marian, "Ich denke nicht, dass sie diese braucht. Mein Sohn hat selbst ein Hotelzimmer". "Ich fasse es nicht!", seufzte ich aus.
Dann betrat Luke den Raum. "Mama, ich habe da noch eine Frage wegen den Hotelzimmer. DU hast vergessen für Tom eins zu buchen", dann sah Luke mich an und dann zu Charlie. "Charlie", sagte er erstaunt. "Luke", kam von ihr. Ich rollte genervt abermals mit den Augen. "Ich denke Tom wird bei Dia bleiben", kam Marian um die Ecke. "Jetzt küsst euch schon", winkte ich den beiden zu, "Und bitte?", dann merkte ich es was Marian gesagt hatte. "Schätzchen ich bitte dich. Sicherlich wird er bei dir bleiben und du willst ihn bei dir", dann lächelte sie mich an und in den Augenwinkel sah ich Charlie und Luke. "Meine Güte ich habs eben erfahren. Und nun genießt euer Glück", kam von mir.
Um 12 Uhr startete pünktlich das Qualifying. Ich ging zu meinem Auto und staunte nicht schlecht. Sie hatten die Folie entfernt und mein Weltmeisterauto wurde mit Sprüchen beklebt. Es waren Glückwünsche und Zitate von mir. Ich grinste. Dann hörte ich die Sirenen und schnappte mir mein Helm.
Ich hörte nebenbei die Musik die aus den Lautsprechern kam und dann hörte ich meinen Namen. "Claudia Schmidt die amtierende Weltmeisterin geht zu ihrem Auto. Ich bitte einmal um Applaus", ich sah zur Tribüne und winkte einmal. Dann stieg ich ein. Ich streichelte das Lenkrad und sagte: "Los Walli, holen wir uns zum Abschluss die Pole. Wir beide schaffen das". Dann startete ich den Motor und die Menge gröllte. Ich war die erste die raus fuhr. So schlich ich an den anderen Teams vorbei und bog auf die Start und Ziel gerade ein. Die Runden fuhr ich nur so dahin und nach 20 Runden kam ich rein. "Du stehst bis jetzt auf eins, Dia", kam von Olli. Ich setze mich zu ihn an den Komandostandort und sah den anderen zu. Bis dato kam keiner ran und so bekam ich die Pole. Olli und ich schlugen ein. Es war ein besonderes Gefühl. Olli, Raul und ich tanzten zu dem Song der gerade aus den Lautsprechern kam.
Wir drei lachten und klatschten dann nochmal ein. "Morgen Abend lassen wir es krachen, Dia", lachte mich ein Raul ein. Ich nickte nur und musste dann zur Pressekonferenz.
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Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer Liebe
FanfictionTom Hiddleston, 38 Jahre, angesagter Hollywood Schauspieler, gern gesehener Interviewpartner, charmant, freundlich, sexy und der Traum mancher Frau trifft während der Deutschlandpremiere von Avengers 3 auf Claudia Schmidt, 31 Jahre, Shootingstar, R...