Claudias Sicht:
Gemeinsam saßen Tom und ich auf unserer Terasse und aßen zu Abend. Wir schwiegen einfach und genossen den Moment, den wir beide hatte. Unsere Handys hatten nicht aufgehört zu vibrieren, so stellten wir sie einfach aus. Es war eine beruhigende Stille um uns herum. Ich legte meine Füße hoch und spielte mit meinem Whiskey Glas während Tom in seinem Buch las.
Dann unterbrach ein Klopfen diese Stille. "Ich stehe schon auf", sagte ich Tom und ging zur Tür. "Mrs Schmidt, das wurde für Sie abgegeben", er hielt mir ein Paket hin. "Danke", sagte ich und ging zurück. "Was hast du dort?", fragte mich Tom, der sein Buch zur Seite gelegt hatte. "Weiß ich nicht, aber es ist schwer", erwiderte ich. Schnell stellte ich das Paket ab und machte die Verschlüsse auf. Was ich dann sah brachte mich zum weinen. "Darling?", Tom kam auf mich zu und sah wohl das ich weinte. Dann sah ich das er sich hinter mich stellte und erblickte das Geschenk selbst. "Er ist wunderschön", flüsterte er und ging über die Malerein. Ich nahm den neuen Helm heraus und sah ihn mir genauer an. Er war auf der linken Seite mit der Deutschenflagge versehen und auf der anderen Seite stand "I do what I want" und Walli, mein Weltmeisterauto war abgebildet mit einem Stern. Dann nahm ich das kleine Papier und las vor:
"Liebe Dia, auch ich wollte dir zu deinem Weltmeistertitel gratulieren, auch wenn ich an Thomas Geschenk nicht ansatzweise ran kommen werde, wollte ich dir etwas wiedergeben. Danke für die kurze aber intensive Zeit mit dir und du bist sowas wie meine Tochter geworden. Ich liebe dich und freue mich so sehr, dass du dir deinen Traum endlich erfüllen konntest. Auf das die nächste Saison genauso atemberaubend und spektakulär wird. Deine Marian P.s. Darling, sieh noch weiter im Paket nach, dort liegt noch was".
Als ich danach suchte, sah ich einen DIN A4 Umschlag. als ich ihn aufmachte, sah mich Tom an und zuckte mit den Schultern. "Sie wird man eben nicht so schnell los", sagte er dann. "Aber ich dachte sie wollte nur den Rest der Saison machen?", ich riss fragend die Augen auf. "Sie mag dich sehr. Und wenn Marian schon schreibt, du bist wie eine Tochter für sie, dann wird aus der schnöseligen Engländerin eine weiche Person. So viel Emotionen hat sie bestimmt noch nicht mal bei Luke gezeigt", lachte Tom und striff weiter über den Helm. Ich nahm mein Handy und zeigte Tom, dass ich eben draußen bin. Er nickte nur. Ich wählte die Nummer von Marian. "Hey Darling, wie gehts dir?", begrüßte sie mich freudig am Telefon. "Mir gehts wundervoll, wie solls denn auch anders sein und dir?", fragte ich sie. "Hier ist alles im Lot. Die Medien reißen sich um das erste Foto von euch, wer es als erstes bekommt und generell drehen alle im positiven Sinne ab, wegen euch beiden. Sie wollen unbedingt mehr Urlaubsfotos, aber Thomas hat wohl was gutes und sicheres ausgesucht", lachte sie. "Danke", sagte ich einfach zwischen durch. Während wir telefonierten ging ich an den Strand. "Hast du gerade Danke gesagt?", fragte sie dann erstraunt.
"Ja, dass habe ich", ergänzte ich. "Du brauchst dich nicht bedanken, dass ist mein Job", versuchte sie sich zu erklären. "Nein, du investiert viel mehr in mich als nur das was dein Job hergibt und dafür bedanke ich mich, Marian. Danke für deine Zuversicht, dein Vertrauen und deine Engagement. Und ja, ich will das du bleibst. Ich brauche dich und ich möchte niemanden anderen", sagte ich ihr. Vom anderen Ende kam nichts. Schnell sah ich auf mein Handy, ob ich noch Empfang hatte, aber dieser war voll da. "Marian?", fragte ich. "Gibst du mir mal eben einen Moment", sie gab den Hörer an Luke weiter. "Was hast du mit meiner Mutter gemacht?", fragte er dann erstaunt. "Ehem, ich will sie nur weiter als Managerin und ich habe danke gesagt", ich blieb stehen und sah hinauf zum Haus. Tom saß dort mit seiner Brille und seinem Buch. "Aber gut, wie gehts euch und nochmal herzlichen Glückwunsch", rief er freudig aus dann hörte ich Charlies Stimme im Hintergrund. "Gib sie mir, sofort....", dann hörte ich das das Handy auf den Boden fiel.
"Dia?", schrie mir dann Charlie ins Ohr. "Ja, schrei nicht so oder willst du das es auch noch die Nachbarn in 2 Kilometern hören", fragte ich sie genervt. Sie pustete aus. "Los lass uns auf Videoanruf umschalten. Ich will den Ring richtig an deinem Finger sehen", und da erschien sie auf dem Display. Luke hinter ihr. Wir winkten uns zu. "Hast du gesehen, da ist er", rief Charlie laut aus. Ich fing an zu lachen. "Jetzt zeig ihn doch mal richtig", kam von ihr. Ich hielt ihr meine Hand in die Kamera und grinste selbst. "Er ist wunderschön. Aber erzähl doch mal", sagte sie dann und verzog sich mit dem Handy ins Schlafzimmer. Ich erzählte ihr alles von dem Tag und den Abend. Charlie schniefte zwischendurch und ich tat es ihr gleich. "Ich freue mich so sehr für euch. Ich kann es immer noch nicht fassen. Du und verlobt. Wer hätte das gedacht", sagte sie dann mit ihrem schelmischen Grinsen. "Wie meinst du das denn?", ich riss fragend meine Augenbrauen hoch. "Komm Dia. Hättest du das gedacht?", fragte sie dann sarkatisch. "Nein", ich schüttelte den Kopf und grinste leicht. "Siehst du", kam von ihr. "Wenn wir wieder da sind. Dann lass uns was essen gehen", kam von mir. Sie nickte nur.
Ich ging nach meinem Telefonat mit Charlie wieder zurück zu Tom, der entspannt las. Ich gab ihm einen Kuss und wir beide grinsten uns an.
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Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer Liebe
FanfictionTom Hiddleston, 38 Jahre, angesagter Hollywood Schauspieler, gern gesehener Interviewpartner, charmant, freundlich, sexy und der Traum mancher Frau trifft während der Deutschlandpremiere von Avengers 3 auf Claudia Schmidt, 31 Jahre, Shootingstar, R...