Proben Proben Proben

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Toms Sicht:

Als ich nach Hause kam musste ich erstmal duschen gehen. Ich war die ganze Nacht bei Dia im Krankenhaus und bin nicht von ihrer Seite gewichen. Sie hatte mir einen riesen Schrecken eingejagt. Als ich unter der Dusche stand ging nebenbei mein Handy. Wer rief mich denn um die Uhrzeit an? Es  war 7 Uhr morgens. Schnell stieg ich aus der Dusche und flitzte zu meinem Handy. Marian hatte angerufen. Dann klingelte es wieder. "Tom endlich erreiche ich dich, wie geht es ihr? Kann man sie besuchen gehen?", sie klang mehr als besorgt. "Marian, es ist alles in Ordnung. Es war der Blinddarm. Sie haben ihn raus genommen und sie schläft jetzt", ich trocknetet nebenbei meine Haare ab. "Jagd mir doch nicht so einen Schrecken ein", seufzte sie. "Ja, ich hatte ihn auch. Ich hatte Angst, dass ich sie verliere. Aber ihr geht es gut. Sie schläft gerade, was ich hoffe", sagte ich und lächelte leicht. "Ich habe ihrem Team Bescheid gegeben. Ich denke, ich muss generell mal ein Gespräch mit Dia haben. Was möchte sie eigentlich machen, wenn sie nicht mehr fährt, hat sie da mal mit dir drüber gesprochen?", fragte sie mich dann. "Nein", ich musste an unser Kindergespräch denken. Und schon grinste ich wieder. "Aber du ich muss mich auch fertig machen. Gehe sie doch einfach besuchen", dann legten wir auf und ich machte mich fertig.

Am Theater angekommen drehten wir den Spot für das Theaterstück und ich konnte einen Moment meine Gedanken an Dia wegschieben. Ich würde nachher mit einem Kaffee zu ihr fahren und ich hoffte inständig, dass ich sie mitnehmen konnte. Dann musste ich an unseren Streit denken und mir stießen Tränen in die Augen. "Tom das ist wunderbar", kam vom Regisseur und ich sah ihn erschrocken an. Dann klatschten Sie und der Dreh war beendet. Ich sah mir den fertigen Clip an und er war wirklich gut.

 Ich sah mir den fertigen Clip an und er war wirklich gut

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Zame, Charlie und ich probten noch bis spät abends. Es war eine gute Probe und wir drei harmonierten wirklich sehr gut zusammen. Der Regisseur war sehr zufrieden mit uns. "Ich weiß es ist noch was weit weg, aber sendet mir eine Liste von Menschen zu die ihr zur Premiere einladen wollt", sagte der Regisseur dann. Wir drei nickten. "Sollen wir noch was trinken gehen?", fragte dann Charlie. "Sorry, ich kann nicht. Sonst sehr gerne. Bei einem Drink bin ich immer dabei, aber Claudia liegt seit gestern abend im Krankenhaus", erzählte ich den beiden. "Was ist passiert?", Zame sah mich mitfühlend an. "Blinddarmdurchbruch", ich packte nebenbei meine Sachen. "Aber ihr geht es jetzt gut?", kam von ihr. "Ich hoffe es doch mal", ich sah auf mein Handy und grinste dann, "Ihr geht es gut. Sie hat Hunger und möchte nach Hause. Und das wichtigste sie kann sich beschweren", ich grinste. "Na dann geht es Frauen doch immer gut", sagte Charlie. Ich sah ihn an und gemeinsam lachten wir. "Hallo, Jungs. Ich bin auch noch da. Und so wehleidig sind wir nicht", Zame stemmte ihre Hände in die Seite. "Bis morgen", ich verabschiedete mich und fuhr direkt ins Krankenhaus. Ich hatte schnell noch Blumen besorgt und einen frischen Kaffee. Als ich die Tür aufmachte staunte ich nicht schlecht, ihr Zimmer stand voller Blumen und auch John war da.

"So jetzt kannst du die Laune hier abbekommen", schnaubte John und rollte mit den Augen. "Was machst du hier?", kam schnell von mir. "Ach Tom weiß es noch gar nicht, John. John ist mein Medienbeauftragter. Marian hatte ihn letzte Saison eingestellt und er wollte mir gerade etwas berichten", sie sah ihn wieder auffordernd an. "Das hat Zeit, dein Verlobter ist da und will bestimmt Zeit mit dir verbringen", dann stand er auf und sie sah ihn mit zusammen gekniffenen Augen an. "Die Unterhaltung ist nur verschoben du kleine Ratte", sagte Dia und zeigte auf ihn. "Jaja", John kam bei mir vorbei und klopfte auf meine Schulter. "Noch kannst du abhauen, Tom", flüsterte er mir zu. "Brauchst du einen Schlüssel?", fragte ich ihn. "Ich warte einfach unten auf dich, muss eh noch arbeiten, dann kannst du mich mitnehmen, ok?", dann klingelte sein Handy und ich las einen weiblichen Namen. Ich zwinkerte ihm zu. Dann wendete ich mich wieder zu meiner Verlobten. Dia klopfte auf ihre Bettseite und ich legte mich zu ihr. Ich küsste sie.

"Wie geht es dir?", kam von mir

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"Wie geht es dir?", kam von mir. "Soweit ganz gut", dann sah sie neben mir. "Hast du mir etwa einen Kaffee mitgebracht?", ihre Augen strahlten. Ich nickte nur und sie beugte sich über mich. Es kam ein Brummen von ihr. "Das tut so gut. Sorry, aber an den Tee hier werde ich mich nie gewöhnen. Ich habe übrigens schon mit der Inneneinrichtung vom Haus angefangen. Habe Marc geschrieben und er kommt übermorgen an", sagte sie mir dann und nahm ihren PC. Sie zeigte mir alles. Mir fielen immer mehr die Augen zu und so schlief ich anscheinend ein.

Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt