Toms Sicht:
Am Morgen wurde ich wach und dachte an ihre Worte. Ich rief Luke an und zittierte ihn hier hin. Ich machte gerade Tee, als er klingelte. "Was ist so dringend, dass es nicht warten kann?", fragte er mich und er sah so aus, als wenn er gerade erst aufgestanden wäre. "Hast du Einsicht in den Terminkalender von Dia?", fragte ich ihn. "Sicherlich, aber meine Mutter doch auch, warum fragst du sie nicht?", kam von ihm. "Weil ich dir nun eine Aufgabe gebe und ich dich bitte, diese möglich zu machen", dann unterhielten wir uns über die Hochzeit. Aber je mehr wir in die Planung gingen merkte ich, wie sehr Recht ich doch hatte. Mein Kalener und Dias Kalender passten bis zum Sommer nicht übereinander. Sie hatte im Sommer wieder vier Wochen frei, wohingegen ich nächstes Jahr nur 2 Wochen frei hatte. Ich seufzte. "Du kannst natürlich damit spekulieren, dass die Dreharbeiten nicht solange dauern und du vielleicht auch vier Wochen hast", kam von Luke. "Aber man kann nicht eine Hochzeit feiern und dann keine Honeymoon machen, Luke", ich raufte mir meine Haare. "Ach daher weht der Wind. Ne das wird echt knapp", sagte er mir. Ich lehnte mich zurück und dachte nach. "Was wäre mit einer Winterhochzeit? Da habt ihr beide drei Wochen frei, aber bis zum Winter sind es nur noch ein paar Monate", sagte Luke dann. "Nein", sagte ich energisch. Luke wollte dann wissen, warum ich so sehr auf die Hochzeit fokussiert sei und daraufhin berichtete ich von Dias und meinem Telefonat. "Nicht Dias Ernst? Und auch nicht dein Ernst", kam von Luke. Ich grinste nur und zuckte mit den Schultern.
Die letzte Woche verging schneller als die letzte und so war heute der Tag von Dias Ankunft.Ich hatte mir Heute und Morgen extra frei genommen. Ich wollte mit ihr Zeit verbringen. So bereitete ich alles zu Hause vor und stellte gerade den Tee auf den Tisch, als ein Taxi vor der Haustür hielt. Ich hörte ihren Schlüssel und dann kam sie herein.
"Hallo Honey", sagte sie und sah mich mit einem Lächeln an. Ich ging auf sie zu und zog sie direkt in meinen Arm. Ich sog ihren Duft ein und atmete tief ein und aus. Dann nahm ich ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie. Dia erwiderte und dann lächelten wir beide uns einfach an. "Ich habe dich so sehr vermisst, dass glaubst du gar nicht", flüsterte ich ihr zu. "Ich habe dich auch vermisst", erwiderte sie. Dann nahm ich ihre Hand und führte sie zum Tisch. Ich goss ihr und mir Tee ein. Sie schloss die Augen und brummte dabei. "Ich liebe diesen Tee", dann machte sie die Augen auf und sah mich an. "Wie geht es dir?", fragte ich sie. "Besser als an dem Tag, als ich gefahren bin. Aber vergessen kann ich es nie", sie lehnte sich zurück und fragte mich nach meinem Wohlbefinden. "Es geht bergauf. Ich habe eingesehen, dass ich auch keine Schuld habe, auch wenn ich beteiligt war. Ich habe verstanden, dass sowas passieren kann, aber dennoch breitet sich eine Art Unwohlsein in mir aus, wenn ich daran denke, was da passiert ist", ich sah auf meine Hände und dann legte sie ihre Hand auf meine.
"Wir beide schaffen das zusammen", sie drückte meine Hand. Ich nickte ihr zu. "Kommst du gleich mit zum Arzt oder musst du zu den Proben?", fragte sie mich dann. "Ich komme mit. Ich habe mir zwei Tage frei genommen, um die Zeit mit dir zu genießen", ich grinste sie an. "Aber, ihr steht kurz vor der Aufführung. Kannst du dir das leisten?", sie riss erschrocken ihre Augen auf. Ich lehnte mich zurück. "Sicher du redest mit mir. Ich kann meinen Text in und auswendig", sagte ich arrogant gespielt. "Wie eingenommen er von sich ist", kam aus dem Mund meiner Verlobten.
Zwei Stunden später waren wir im Krankenhaus angekommen und gemeinsam warteten wir auf den Arzt. Dia wirkte arg nervös. Sie wippte mit ihren Füßen. Schnell legte ich meine Hand auf ein Bein und lächelte leicht. "Sorry, aber...", weiter kam sie nicht, weil ich sie küsste. "Mrs Schmidt? Mr. Hiddleston?", hörten wir dann den Arzt sprechen. Gemeinsam standen wir auf und gingen in den Untersuchungsraum. Nach knapp 30 Minuten waren wir wieder draußen. "Siehst du. Alles ist gut gegangen und nun kannst du angreifen", sagte ich voller Stolz. Dia grinste nur und es kam ihr Funkeln wieder. Sie hielt mir ihre Hand hin und ich nahm diese. "Das meinte ich nicht. Gib mir den Autoschlüssel", forderte sie mich auf. "Ehem, nein. Das ist mein Jaguar und du weißt wie viel er mir bedeutet", sagte ich leise. "Thomas", sie wedelte vor mir mit ihrer Hand rum. "Gut, aber nur eine Fahrt", gab ich nach.
Als Dia im Auto saß und ich zu ihr sah, sah man das es ihr in den Fingern kribbelte. Sie lenkte meinen Wagen Richtung Autobahn. Sie fuhr zu unserem Haus, das war mir bewusst. Sie sicher, aber viel zu schnell. "Babe, wirklich wenn du jetzt geblitzt wirst, dann haben wir den Salat", erklärte ich ihr. "Ach hier steht nie einer", kam von ihr. Dann parkte sie vor unserem Haus. Die Bauarbeiter winkten uns zu und dann kam Marc um die Ecke. "Hey ihr beiden. Mit euch habe ich nicht gerechnet, aber schön das ihr da seid. Ich hätte euch eh heute angerufen. Ich habe gute Neuigkeiten für euch", erklärte er uns. Ich nahm Dias Hand und gemeinsam gingen wir zu ihm.
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Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer Liebe
FanfictionTom Hiddleston, 38 Jahre, angesagter Hollywood Schauspieler, gern gesehener Interviewpartner, charmant, freundlich, sexy und der Traum mancher Frau trifft während der Deutschlandpremiere von Avengers 3 auf Claudia Schmidt, 31 Jahre, Shootingstar, R...