Tom Hiddleston, 38 Jahre, angesagter Hollywood Schauspieler, gern gesehener Interviewpartner, charmant, freundlich, sexy und der Traum mancher Frau trifft während der Deutschlandpremiere von Avengers 3 auf Claudia Schmidt, 31 Jahre, Shootingstar, R...
Luke hielt immer noch daran fest, dass ich mit ihr reden sollte. Ich hatte semi Bock darauf, weil ich ihr auch nicht in die Augen sehen konnte. Schon um 18:00 Uhr stand ich vor ihrer Tür, aber drehte mich wieder um. Immer wieder ging ich auf und ab und wusste nicht was ich ihr sagen sollte. Oder wie ich mich ihr gegenüber verhalten sollte. Luke erklärte mir, dass es wichtig wäre und so ging ich wieder zu ihrer Tür und klopfte an.
Als die Tür aufging erschreckte ich mich. Sie sah nicht gut aus und wirkte dünner. Sie ging zur Seite und bat mich somit herein. Ich sah mich um und sie zeigt auf die Sitzgelegenheit. Ich setzte mich und sah sie dann an. Sie setzte sich ebenfalls. „Also du wolltest mit mir reden?", kam von mir. Manchmal liebte ich es Schauspieler zu sein, einfach seine eigenen Gefühle gegen andere austauschen. Was ich gerade tat! „Ja und Danke, dass du hier bist. Und Danke für die Blumen", kam von ihr. „Also rede", ich sah sie eindringlich an. „Ich möchte bitte, dass du mit den Blumen aufhörst. Ich möchte bitte, das Luke in deinem Namen aufhört in meinem Leben rum zu forschen und hör auf Max Leben zu durch suchen", forderte sie mich auf. Ich fing an zu lachen. „Du denkst du wärst in der Position etwas zu verlangen?", fragte ich sie. „Bitte?", kam von ihr. „Claudia", ich lehnte mich weiter zurück, „Luke und ich haben schon miteinander gesprochen und ich denke ich weiß mehr als du denkst. Glaubst du ernsthaft, dass nur Max etwas gegen dich ausrichten könnte?", und dann trat ich eine Lawine los.
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"Drohst du mir etwas auch?", kam von ihr. Ich sagte nichts. „Wie kann man sich in einem Menschen nur so sehr täuschen. Du bist nicht besser als alle anderen", dann sah sie mich mit funkelnden Augen an. „Du nimmst das gerade falsch auf. Ich werde nichts öffentlich machen. Weil es nichts zum öffentlich machen gibt. Und wenn deine Vergangenheit an die Presse gelangt? Ja und", dabei zuckte ich mit den Schultern. „Ja und? Sage mal hörst du dir selber zu? Wenn du wirklich denkst du weißt alles. Also wirklich alles, dann würdest du hier nicht sitzen", dann stand sie auf. Ich sah ihr einfach nach und senkte seufzend meinen Kopf.
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„Ist es so schlimm, dass man einen Cut unter seine Vergangenheit macht, die scheisse wahr? Ist es so schlimm, dass man dem Menschen der einem eine Menge angetan hat von sich stößt?", ich sah sie an. Sie sah mich erstaunt an. „Ach weiß ich doch einiges über dich? Weiß ich doch Dinge die dich beschäftigen und die Max für sich nutzen will?", ich stand ebenfalls auf und ging auf sie zu. Claudia senkte ihren Kopf und sah mich nicht an.
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"Jetzt mal ernsthaft? Beantwortet mir meine Frage von damals. Wenn du das tust gehe ich für immer", kam es von mir. Ihr Blick suchte den meinen. Nur jetzt konnte ich ihr nicht in die Augen schauen. „Die Frage ist was du alles weißt?", flüsterte sie. Dann sah ich sie an und ihre Augen waren rot, sie hatte anscheinend häufiger geweint als ich. Ich schloss die Augen und schon kamen mir ihre Bilder vor Augen. Ihre Verletzungen, ihre Brandwunden, ihre generelle Krankenakte. „Einiges", sagte ich zurück. Dann wendete sie sich wieder ab und sah heraus.
„Mein Papa war nicht immer so ein fieser Mensch wie später. Ich kann mich an schöne Tage und Jahre mit ihm erinnern, aber die dunklen Schatten überwiegen leider. Er hat viel kaputt gemacht. Er hat meine Mama kaputt gemacht, John und...mich!", dann stoppte sie. Ich sah ihr Spiegelbild im Fenster und musterte sie deutlich. „Ich weiß das. Aber warum schmeißt du UNS dann weg?", fragte ich sie. „Weil es kein uns mehr gibt, Tom", dann drehte sie sich um, „Das hier ist unser letztes Treffen. Ich sage es dir nochmal: Hör auf in meinem und Max Leben rum zu schnüffeln. Du machst damit alles schlimmer. Unsere Trennung ist bald öffentlich und dann verschwinde ich aus deinem Leben und du aus meinem. Es ist vorbei. Und das müssen wir beide akzeptieren!", sagte sie bestimmend. Ich hing immer noch bei dem Wort Trennung. „Hast du mir zugehört?", fragte sie dann. „Ich fasse es einfach nicht. Du schmeißt uns weg wegen deiner Vergangenheit, wegen Max? Wir lieben uns Claudia! Wir beide sind füreinander geschaffen. Ich liebe dich auch so. Es ist mir scheiss egal, dass du deinen Vater sterben lassen hast, dass du ihn in den Ruin getrieben hast, dass du ihn nicht mehr besuchen warst und das du diese unendlichen Schmerzen ertragen musstest und auch das du wegen unterlassener Hilfeleistung eine Strafanzeige bekommen hast!", ich schrie sie förmlich an.
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Sie starrte mich dann förmlich an und ich hatte ins Schwarze getroffen. Sie wusste nun endlich, dass ich alles wusste. Ihr rinnen Tränen die Wangen runter. Ich drehte mich zu ihr und wischte ihr mit meinem Daumen diese weg. „Du bist einer der stärksten Frauen die je kennen gelernt habe. Du bist so unfassbar stark, Darling", hauchte ich ihr zu. Sie schloss ihre Augen und genoss meine Berührung.