Testfahrten

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Claudias Sicht:

Heute stand mein Abflug nach Italien an. Tom und ich saßen gerade am Frühstückstisch als es an der Tür klingelte. "Ich gehe schon", kam von Tom und ich stand auf. Sofort hörte ich die Stimme von John, Charlie und Luke. "Wir sind abfahrtbereit, Liebes", Charlie stand grinsend vor mir. "Du kommst mit?", grinste ich sie an. Sie nickte nur und ich stürmte in ihre Arme. "Hast du das mit ihr besprochen?", fragte ich Tom. Dieser nickte nur und grinste mich an. Dann ging ich zu ihm und drückte ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf. "Muss Liebe schön sein", kam von John.

"So und jetzt los mit euch

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"So und jetzt los mit euch. Sonst geht der Flieger ohne euch", klatschte Luke in die Hände. "Melde dich bitte, wenn ihr angekommen seid und wir sehen uns in zwei Wochen", kam von Tom und er ließ meine Hand los. Ich nickte nur und nahm meinen Trolley. Ich ging als letzte es aus der Tür. Ich drehte mich nochmal um und da stand die Liebe meines Lebens. Er winkte mir zu. "Einen Moment noch", ich ließ meinen Trolley stehen und ging nochmal zu Tom. Ich nahm sein Gesicht in beide Hände und flüsterte ihm zu: "Wir telefonieren jeden Abend, ok? Und pass auf dich auf und ich liebe dich". Tom küsste mich nochmal und sagte mir dann leise: "Ich liebe dich auch und ich freue mich auf dich". Dann löste ich mich und ging zum Taxi. John hielt mir die Tür auf und ich stieg ein.

Im Flugzeug lehnte ich mich zurück und sah aus dem Fenster. Ich freute mich unendlich wieder Rennen zufahren und endlich wieder zu trainieren, aber irgendwie hatten sich meine Prioritäten geändert. Irgendwas war anders ! Ich wollte mir mein Buch aus der Tasche nehmen, aber ich fand nur ein leeres Buch. Es klebte ein zettel auf diesem: "Hey Darling, eigentlich solltest du dein buch hier finden, aber ich dachte mir, dass ein Buch für diese Zeit nicht das richtige wäre, daher habe ich dir ein leeres Buch in deine Tasche gepackt. Schreib deine eigene Geschichte. Schreib deine Gedanken auf. Ich liebe dich Tom". Ich grinste und nahm mir meinen Stift und fing an meine Gedanken aufzuschreiben, alles was mir in den Sinn kam und so füllte ich sieben Seiten. Als wir in Italien ankamen standen schon die Autos für uns bereit. Aston Martin hatte sich mal wieder nicht loben lassen und so ging es ins Hotel. Im Hotel selbst waren alle versammelt die mich begrüßten. Oli kam auf mich zu und nahm mich in den Arm: "Endlich bist du wieder hier. Es war ganz schön langweilig ohne dich". Ich grinste ihn nur an und nahm die anderen ebenfalls in den Arm. Es fühlte sich richtig an, aber auch irgendwie falsch. Wir gingen gemeinsam etwas Essen und lachten gemeinsam. Sicherlich, war es wie nach Hause kommen, aber es fühlte sich komisch an. John merkte das etwas nicht stimmte und nahm mich zur Seite.

"Was los mit dir?", fragte er mich. "Ich weiß nicht. Aber irgendwie...", ich sah nach oben, "...es fühlt sich nicht richtig an. Ich bin nicht so froh hier zu sein, wie ich gedacht habe". John legte seine Hand auf meine und sah mich an. "Du legst deine Präriotäten anders, Dia. Du wirst erwachsen und mit dem was dir passiert ist, hast du denke ich deinen Sinn im Leben gefunden", er grinste mich an. Ich sah ihn lächelnd an.

 Ich sah ihn lächelnd an

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"Ich fasse es nicht. Was hat Tom nur mit dir gemacht, dass du Ehefrau und Mutter werden willst?", er schüttelte den Kopf. "Ich glaube, dass es schon immer mein Wunsch war, aber ich es nicht wahr haben wollte. Ich meine, wieso warten? Warum noch länger warten? Es wäre perfekt!", ich grinste ihn an. "Dia Dia Dia", er lachte. John und ich gingen noch was am Strand spazieren und setzen uns in den Sand. Wir beide sagten einfach nichts, sondern saßen nur nebeneinander. Das liebte ich an meinem kleinen Bruder, er war immer da, er war derjenige mit dem ich am liebsten stumm irgendwo rum saß. "Was willst du jetzt machen?", fragte er mich. "Ich muss erstmal mit Tom reden und dann mit Marian...Und dann müssen wir sehen", sagte ich. "Ich bin gespannt, wie er reagieren wird", lachte John. "Was meinst du?", fragte ich ihn. "Na, wenn seine Verlobte, die nur auf Karriere aus war, wie er sie kennen gelernt hat, aufeinmal nur Ehefrau und Mutter sein will", er sah mich fragend an. "Wenn du es sagstm hört sich das sureal an, John. Findest du, es ist falsch?", kam von mir. "Nein um Gottes Willen. Ich freue mich riesig auf eure Hochzeit und vor allem auf meine Nichte / Neffen. Nur ich kenne dich anders", erklärte er mir und spielte mit dem Sand. "Das stimmt, aber die Dinge haben sich geändert", ich sah auf meinen Ring. "Die Dinge haben sich schon damals geändert, als du ihn das erste Mal gesehen hast. Da war alles schon klar", erklärte er mir. "Vielleicht. Eventuell. Man weiß es nicht", ich sah ihn an. "Ich unterstütze dich in allem, was du machst. Wenn du wirklich aufhören willst, bin ich bei dir und wenn du weiter machst ebenfalls. Wir packen das zusammen und ich bin bei dir", ich riss meinen kleinen Bruder in meine Arme und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Danke", sagte ich nur.

Zwei Stunden später befand ich mich auf einer Pressekonferenz und musste Rede und Antwort stehen. Sicherlich kamen Fragen auf wo ich die letzten wochen war und ob es mir besser gehen würde. Was Tom machen würde und so weiter...

Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt