Claudias Sicht:
Heute stand unser Rückflug an. Tom und ich saßen schon am Flughafen und seufzten beide laut aus. "Ich möchte nicht zurück", Tom nahm meine Hand und flüsterte mir dies zu. "Ich auch nicht", ich erinnerte mich an die ganzen E-Mails in meinem E-Mail-Fach. Es standen Interviews an, Testfahrten und nochmals Interviews. "Machen wir es so, dass wir erst ab Morgen Früh anfangen wieder zu arbeiten, dass wir uns zu Hause noch was Urlaub gönnen?", fragte ich ihn. "Das ist eine sehr gute Idee, Darling", dann stand Tom auf und ging sich eine Zeitung für den Flug holen, denn seine tausenden Bücher die er mithatte, hatte er ausgelesen. Dann kam er breitgrinsend wieder und hielt die Sports Illustrated hoch. Sie war erschienen und dann blätterte er zu meinem Teil. Als er mein Lieblingsbild entdeckte sog er scharf die Luft ein. Er sah mich an und flüsterte leise: "Das hänge ich mir auf. Das ist so scharf, Darling".
Ich haute ihn auf die Schulter. "Das machst du nicht. Das Bild wird nicht aufgehangen. Wie soll das denn bei den anderen ankommen, wenn sie uns besuchen kommen?", zuckte ich mit den Schultern. "Dann kommt es eben in mein Zimmer. In DIN A1. Dia ernsthaft, wie heiß ist das Foto. Ich meine ich weiß, dass du ein heißes Gerät bist, aber das....", er fuchtelte mit seinen Händen rum. Als er die weiteren Fotos sah schüttelte er immer den Kopf und sah sie sich genau an. "Kannst du auch mal den Artikel lesen anstatt nur die Fotos anzuschauen?", sagte ich ihm schnippisch während ich an meinem Handy spielte. "Dia, Männer kaufen sich doch nicht die Zeitung um zu lesen", sagte er und sah dann mein weiteres Lieblingsfoto, "...sondern um sowas zu sehen. Gut, dass ich dich gefragt habe, weil wenn nicht würde es jetzt machen", sagte er und tippte auf das Foto. Ich grinste nur.
Dann kamen einige Menschen auf uns zu. "Hallo Mr. Hiddleston könnten wir vielleicht ein Autogramm haben und ein Foto?", fragten einige Frauen. Tom nickte und machte sich dran einige Autogramme zu schreiben und ich machte die Fotos. Die nahmen ihn einfach in den Arm. Hatten die keine Manieren? Das war mein Mann, Mädels und nur ich fasste ihn so an, dachte ich mir. "Vielen Dank", sie nickten zu mir und warfen mir einige böse Blicke zu. Ich setze mich wieder und rollte genervt mit den Augen. Tom setze sich dann einiger Zeit auch und nahm meine Hand. "Tja, nicht nur du bist beliebt", er küsste meinen Handrücken. Ich seufzte aus. "Warum nehmen die dich in den Arm? Haben die keinen Anstand? Ich war ein paar Zentimeter von dir entfernt, also bitte ey", ich sah zu den Weibern, die immer wieder zu uns rüber gafften. "Babe, nur du bist die jenige die mich woanders berühren darf und nicht die. Ich liebe nur dich", sagte er mir dann. Mein Blick war immer noch auf die blöden Weiber gerichtet. "Das mir scheiß egal. Die sollen aufhören meinen Verlobten anzubaggern", zickte ich. Tom fing an zu lachen, so dass sich einige Passagiere umdrehten. "Was dein Problem?", fragte ich ihn spöttisch.
"Und du sagst mir, dass ich eifersüchtig bin. Was machst du denn hier?", er lachte immer noch. "Sage mal. Hast du das nicht gemerkt? Die denken auch die können alles machen", kam von mir. Tom nahm mich seitlich in den Arm und flüsterte mir zu: "Du bist die einzige. Ich liebe dich überalles und vergess die da drüben. Meine Güte, die haben was sie wollten und gut ist. Ich gehe nur mit dir nach Hause und ", dann nahm er meine Hand und führte sie zu seinem Bauch und weiter runter, "...das hier ist nur für dich", dann stoppte er vor seinem Hosenbund. Ich kniff die Augen zusammen. "Toll, jetzt würde ich dich am liebsten hier und jetzt vernaschen", kam von mir und ich biss mir auf die Lippen. "Da musst du dich wohl oder übel bis zu Hause gedulden müssen", sagte Tom mit einem funkeln in den Augen.
Unser Flug wurde aufgerufen und wir nahmen in unseren Sitzen platz. "Tschüß Paradies", flüsterte ich. "Hallo Zukunft", kam von Tom. Ich grinste ihn an. Am Londoner Flughafen mussten wir noch auf unsere Koffer warten. Als wir dann endlich alles hatten ging auf einmal ein Blitzlichtgwitter los, was wir nicht gedacht hatten. Ich hatte gedacht, dass es Donnern und Blitzen würde, aber es waren die Fotografen. Tom nahm meine Hand und gemeinsam gingen wir zu einem Taxi. Er packte alle Koffer in den Kofferraum und so fuhren wir nach Hause. Ich gähnte immer wieder und lehnte mich an Toms Schulter. Er gab mir einen Kuss auf den Kopf und flüsterte: "Das wird wohl nichts mit dem vernaschen, hmmm?". Ich sah ihn an und sagte dann: "Dafür bin ich immer wach". Als wir zu Hause ankamen trug Tom alle Koffer herein und ich sah mich um. Wir waren wieder in der Realität und ich konnte mir einen Seufzer nicht verkneifen. Tom nahm mich von hinten in den Arm und fragte mich was los sei. "Ich möchte nicht, dass das endet. Ich möchte wieder zurück. Jeden Morgen mit dir aufwachen, jeden Abend mit dir Essen, jeden Morgen mit dir Frühstücken und jede Sekunde mit dir verbringen", sagte ich voller Überzeugung und mein Herz schmerzte, weil ich wusste das ab Morgen der Alltag wieder Einzug hatte. "Ach Darling. Wir beide behalten uns einfach diesen Flow bei und dann wirst du sehen, dass auch unser Alltag besonders sein wird", er drehte mich um und wir küssten uns.
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Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer Liebe
FanfictionTom Hiddleston, 38 Jahre, angesagter Hollywood Schauspieler, gern gesehener Interviewpartner, charmant, freundlich, sexy und der Traum mancher Frau trifft während der Deutschlandpremiere von Avengers 3 auf Claudia Schmidt, 31 Jahre, Shootingstar, R...