Claudias Sicht:
"Gebt den Handwerkern noch drei Wochen dann könnt ihr umziehen", hörte ich ihm sagen. Ich konnte es nicht fassen. Es war endlich soweit. Wir konnten endlich hier einziehen. Ich sah Tom an und er strahlte genauso wie ich. "So ich bin mal eben wieder drinnen, weil noch einige Fragen waren. Ich kann euch alleine lassen?", fragte Marc. "Sicherlich und vielen Dank nochmal", Tom hielt ihm die Hand hin. "Das ist mein Job, Tom", kam von Marc und verschwunden war er. Tom sah mich dann an und sagte: "Wir können hier einziehen". "Das können wir wohl", ich ging einige Schritte in den Garten. Tom kam mit mir mit.
Gemeinsam sahen wir es uns an und grinsten. "Das hast du perfekt ausgesucht, weißt du das?", kam von mir. "Oh Mrs. Schmidt gibt mal zu, dass ich was gut gemacht habe", ich sah ihn an und er fasste sich bei seinen Worten an seine Brust. Ich schlug ihn auf den Oberarm. "Ey", sagte ich dabei. "Hast du mich gerade geschlagen?", fragte er mich dann. Ich sah ihn an und rannte vor ihm weg. Nur Tom war schneller so schnappte er mich und gemeinsam lagen wir auf dem Boden. Tom auf mir. "Ich habe dir schon häufiger gesagt, du sollst das sein lassen, aber du hörst nicht, oder?", flüsterte er mir zu. Ich schüttelte den Kopf. "Dia?", kam dann von ihm. Ich nickte nur und versank dabei in seinen Augen. "Ich habe vor einer Woche mal in deinen und meinen Terminplan geschaut, wegen der Hochzeit", bei dem letzten Wort riss ich meine Augen auf. "Und? Sag mir jetzt nicht, dass du mich wirklich nicht mehr heiraten willst", sagte ich leise. "Hör auf sowas zu denken. Klar will ich dich heiraten und nicht nur einmal wenn ich könnte. Ich würde auch sofort mit dir zum Standesamt fahren und dich heiraten ohne den großen TamTam", sagte er bestimmend. "Okay, also was wolltest du mir sagen?", er lag immer noch auf mir. "Entweder wir machen das im Winter, weil wir dort beide drei Wochen hätten oder wir machen es im Sommer, aber da habe ich nur zwei Wochen mit dir gemeinsam", Tom sah mich komisch an.
"Und was stellt dein Problem dar?", kam von mir. "Ich möchte eigentlich danach mit dir in die Honeymoon, das gehört doch dazu", kam von ihm. Ich striff ihm durch seine Haare und sagte ihm dann: "Und wenn wir sie einfach nachholen? Ich meine, bist du wirklich so altmodisch, dass man nach der Hochzeit direkt in die Flitterwochen fahren muss?". Er sah mich an und ich kannte die Antwort. "Pass auf, Vorschlag. Lass uns erstmal umziehen und dann schauen wir wie eine Hochzeit in unseren Plan passt?", ich sah ihn fragend an. "Aber ich möchte dich genauso wie du mich, heiraten. Und wenn hier alles in drei Wochen Bezugsbereit ist, dann möchte ich dich auch in naher Zukunft heiraten, Darling", sagte er und ich merkte seine Ungeduld. "Wirst du etwa ungeduldig mein kleiner schnösseliger Brite?", ich grinste ihn schlemisch an. "Ich und schnösselig?", er riss die Augen auf. "Ohja, du bist so ein typischer Brite. So gradlinig und so altmodisch, aber hey das liebe ich so an dir. Ihr Briten seid anders als die deutschen Männer und ich hab endlich den Grund gefunden warum Mister Right nie da war. Ich brauchte so einen wie dich", ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn.
Nach dem Kuss sah er mich an und sagte: "War das jetzt ein Kompliment?". Ich grinste nur und gemeinsam standen wir wieder auf. "Na dann lass uns in drei Wochen umziehen und alles vorbereiten", klatschte er in die Hände. "Genau lass uns alles vorbereiten, aber heute gehen wir erstmal was gemeinsames außerhalb Essen. Das haben wir lange nicht mehr gemacht", ich hielt ihm meine Hand hin und er nickte. Wir verabschiedeten uns von den Bauarbeitern und von Marc. Tom fuhr nach London rein und hielt vor unserem Lokal. Fotografen tummelten sich schon vor dem Eingang und gemeinsam gingen wir herein. Wir beide grinsten uns nur an und lachten dann als wir drinnen waren. Wir bekamen einen tollen Tisch, bei dem wir direkt auf die Themse schauen konnten. Tom bestellte sich eine Pizza und ich Pasta. Als seine Pizza kam sah ich zu dieser und er sah meinen Blick. "Möchtest du ein Stück?", fragte er schelmisch. "Nein, nein ess du mal", grinste ich. "Ich biete es dir nur einmal an, Darling", und dann steckte er sich ein Stück in den Mund. Tom liebte italienisches Essen, so sehr wie ich und dann kamen aber meine Nudeln.
Der Abend war wunderschön und wir beide lachten viel gemeinsam. Endlich war es wieder wie früher. Die Gelassenheit und das Unverfängliche kehrte zurück. Tom nahm nach dem Essen immer wieder meine Hand und verteilte Küsse auf meinen Handrücken. Dann kam eine Kellnerin an unseren Tisch. Sie war neu hier, sie hatten wir noch nicht gesehen. "Es tut mir leid, wenn ich sie beide störe, aber könnte ich ein Autogramm haben?", fragte sie an uns gerichtet. "Natürlich dürfen sie das", Tom hielt schon seine Hand hin. Dann drehte die junge Dame sich zu mir: "Eigentlich wollte ich von ihrer Verlobten ein Autogramm haben. Ich verfolge sie schon von früher und ...", sie stotterte. Ich grinste Tom an, der sichtlich enttäuscht wirkte. Ich unterschrieb ihr die Serviette und Tom machte ein gemeinsames Foto von uns beiden. "Ich werde mich nie dran gewöhnen, dass ich manchmal einfach nur dein Anhängsel bin", sagte er enttäuscht. Dann kam mir eine Idee. Ich stand auf und hielt ihm meine Hand hin. "Los lass uns nach Hause. Ich hab das was für dich", er nahm dabei meine Hand und so ging es heraus ins Blitzlichtgewitter.
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Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer Liebe
FanfictionTom Hiddleston, 38 Jahre, angesagter Hollywood Schauspieler, gern gesehener Interviewpartner, charmant, freundlich, sexy und der Traum mancher Frau trifft während der Deutschlandpremiere von Avengers 3 auf Claudia Schmidt, 31 Jahre, Shootingstar, R...