Tennismatch

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Claudias Sicht:

Ich konnte es morgens immer noch nicht fassen, er hatte mir einen Antrag gemacht, einfach so ! Immer wieder sah ich zu Tom und dann zum Ring, der meinen linke Hand umspielte. Es war wunderschön. Ich fühlte mich angekommen. Ich streichelte über Toms Haare, die immer länger wurden. Sicherlich waren die kurzen Haare schöner, aber ich gewöhnte mich daran. Vor allem mit dem Salz in den Haare kräuselten sie sich. Dann machte er langsam die Augen auf und mich sahen die schönsten Blauen / grünen -man wusste es nicht- Augen an. "Na Darling gut geschlafen?", flüsterte er. Ich nickte und streichelte weiter durch seine Haare. Dann nahm er meine linke Hand und sah sich nochmal den Ring an. "Hmmm?", kam von mir. "Ich wollte nur sehen ob es nicht doch einer meiner Träume gewesen ist", brummte er. Ich liebte seine Stimme. Vor allem am Morgen, sie war so rauchig und steckte voller Liebe. Dann küsste er meinen Handrücken und wanderte immer weiter mit seinen Küssen zu meinem Arm und landete auf meinem Schulterblatt. Dann sah er mich an.

"Ja?", kam von mir

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"Ja?", kam von mir. "Nimmst du eigentlich meinen Namen an oder behältst du deinen Namen?", fragte er mich dann. "Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Claudia Hiddleston", ich dachte nach und sagte den Namen immer wieder. "Hört sich komisch an", kam von mir dann. Tom sah mich immer noch an. "Claudia Schmidt Hiddleston", sagte ich dann. Dann legte sich Tom halb auf mich und sagte dann: "Egal wie du heißt, du wirst meine Frau. Nein, meine Königin". Ich lachte, denn er hatte Recht. "Aber ich finde Claudia Hiddleston schon nicht schlecht. Vor allem wenn du dann weiterhin für Aston fährst, hast du wenigstens einen britischen Nachnamen", lachte er. "Das stimmt wohl. Aber darüber machen wir uns Gedanken wenn es soweit ist. Ich möchte erst mal den Moment genießen, dass hier jemand auf die Knie gegangen ist", ich grinste ihn schief an. "Das bin ich wohl", dann küsste er mich.

Nach einer Stunde bequemten wir uns endlich aus dem Bett, weil wir eine Runde Sport machen wollten. Tom wollte unbedingt Tennis spielen gehen. Aber da für mich Tennis heute nicht in Frage kam ging ich eine Runde am Strand laufen. An einem einsamen Platz setze ich mich auf die Steine und sah auf das Meer heraus. Es war ruhig hier und man konnte nachdenken. Meine Gedanken kreisten natürlich um das was gestern passiert war und wie es nun weiter gehen würde. Ich sah auf meine Hand und spielte mit dem Ring. Er war wirklich wunderschön und niemand konnte mir diesen Moment kaputt machen. Meine Liebe zu diesem Mann war unbeschreiblich und ich konnte diese nicht mit Worten erklären. Was wohl meine Familie dazu sagen wird? Vor allem John? John und Tom waren ein Arsch und ein Kopf. Ich senkte den Kopf und grinste leicht. Dann machte ich mich nach einigen Minuten wieder auf dem Weg zurück und Tom spielte immer noch. Er sah sexy dabei aus. Ich setze mich und sah ihm zu.

Als er mich sah winkte er mich zu sich

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Als er mich sah winkte er mich zu sich. Ich ging herunter und er gab mir einen Schläger. "Los komm, lass uns eine Runde spielen", forderte er mich auf. "Du bist doch viel besser als ich, also von daher wirst du eh gewinnen", kam von mir, aber ich setze mich in Bewegung. "Darum will ich ja auch gegen dich spielen, weil ich weiß das ich dich abziehen werde", grinste er mich doof an. Aber nicht mit mir Hiddleston. Mein Ehrgeiz war geweckt. Es war ein reger Schlagabtausch zwischen uns beiden und es sahen uns immer mehr Menschen zu. Auch Julia und Marc saßen dort. Sie winkte mir zu. "Pass auf mit dem Satz mache ich dich fertig", schrie Tom zu mir rüber. "Kannst du knicken. Ich lass dich nicht gewinnen", schrie ich zurück. Und dann schmetterte er mir Dinger um die Ohren die ich nicht bekam. "Du spielst unfair", sagte ich ihm mit einem bösen Blick als wir die Seiten tauschten. "Und du bist eine schlechte Verliererin", konterte er. Ich funkelte ihn immer wieder böse an.

Nach 1 1/2 Stunden stand es 6:5 für Tom. Wir beide beendeten das Spiel und er hielt mir seine Hand hin, nur ich ging an ihm vorbei. Ja, ich war ein schlechter Verlierer. "Ach komm schon Darling", sagte Tom der sich den Schweiß wegwischte. "Nix komm schon. Du hast unfair gespielt", sagte ich eingeschnappt. "Ich und unfair?", kam von ihm. "Ja du", ich zeigte auf ihm und der Ring funkelte ihn an. Dann fing er aus vollem Herzen an zu lachen. Julia kam zu mir und klopfte auf meine Schulter. "Du musst mehr an deiner Rückhand machen, dann kann er dich auch nicht schlagen", sagte sie mir. Ich sah sie an. "Ich bin Tennislehrerin", sagte sie mir dann. Ich hielt ihr den Schläger hin und sagte ihr, dass sie Tom fertig machen sollte. Sie winkte jedoch ab. "Er hat eben mehr als eine Stunde gespielt, dass wäre unfair", dann kam ihr Mann auch von den Sitzen zu uns und stellte sich vor. "Hey", sagte er und wirkte nervös. "Ich sagte ja. Er findet dich wunderbar und ich kann es ihm nicht verübeln", sagte sie und sah an mir herunter.

 Er findet dich wunderbar und ich kann es ihm nicht verübeln", sagte sie und sah an mir herunter

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Ich wurde etwas rot um die Nase. "Hey Marc, schön dich kennen zu lernen", sagte ich ihm und hielt ihm die Hand hin. "Kann ich ein Autogramm haben und ein Foto?", sagte er schnell und ich grinste ihn nur an. "Aber natürlich", nickte ich. Julia machte ein gemeinsames Foto von uns und ich unterschrieb ihm ein Foto von mir. "Übrigens herzlichen Glückwunsch", er sah zum Ring und dann hinter mich. "Die ersten die es wissen", hauchte mir Tom ins Ohr. "Wir haben es aber noch nicht offiziell gemacht, also wäre es nett, wenn davon noch nichts nach draussen schwappt", erklärte ich den beiden. Beide nickten. Wir verabredeten uns für morgen abend zum Essen.

Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt