He's on my Mind

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Claudias Sicht:

Tom sah mich an. Ich richtete meinen Blick jedoch wieder auf meine Schnittwunde. Sie hatte aufgehört zu bluten. "Danke", sagte ich leise. "Was hast du gemacht?", kam von ihm. Ich zeigte auf den Apfel. Er nahm das Messer und schneidete ihn fertig. "Man kann dich nicht alleine lassen", grinste er. Ich rollte mit den Augen und holte Tücher, um das Blut vom Boden zu wischen. "Wann musst du los?", fragte er dann. "Gleich", kam knapp von mir. "Sollen wir heute abend was essen gehen? Also zu Giovanni?", kam von ihm. "Ich bin mit Charlie verabredet, sorry", kam von mir. "Okay", er stand mit dem Rücken zu mir, oben ohne. Am liebsten würde ich mich von hinten an ihn ran kuscheln und nicht mehr los lassen, aber ich hielt mich zurück. Dann drehte er sich um und hielt mir den Apfel hin. "Danke", ich nahm mir diesen und ging zum Frühstückstisch. Tom setze sich mir gegenüber und sah mich andauernd an. "Was?", kam von mir. "Warum hast du im Gästezimmer geschlafen?", fragte er mich. Dann sah ich ihm in die Augen. "Das fragst DU?", dabei betonte ich das du am Ende. "Dia, ich habe derzeit einige Projekte vorzubereiten. Ich möchte das vor unserem Urlaub fertig haben, damit ich den Kopf für uns  frei habe", erklärte er mir. "Aha", dann klingelte mein Handy. Ich ging auf den Balkon und telefonierte mit Charlie. Sie wollte mich nachher vom Set abholen und ich bestätigte dies. Als ich wieder rein kam saß Tom immer noch dort und sah mich fordernd an. Ich nahm mein Handy und packte meine Tasche. "Bis später. Warte nicht auf mich. Kann spät werden", sagte ich ihm und sah ihn an.

Er wollte etwas sagen aber schluckte es runter

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Er wollte etwas sagen aber schluckte es runter. Seine Augen waren traurig und sagten mir eigentlich, dass ich nicht gehen sollte, aber ich war schon spät dran. Als ich die Haustür aufmachte, stand schon der Wagen von Top Gear vor der Tür. Ich stieg ein. Am Studio angekommen grinste ich breit. Mein Wagen war dort. Ich striff über ihn und schloss die Augen. "Der Wagen bedeutet dir viel oder?", kam von Richard Hammond. Ihn mochte ich von allen am meisten. Sein Humor und sein Können. "Sie ist was besonderes. Wie lange wir versucht haben, ein Auto zu bauen, was das kann, hat fünf Jahre gebraucht und sie es dir an. Ist es nicht perfekt?", ich grinste ihn an. "Sie?", fragte er mich. "Wenn ich dir vorstellen dürfte Walli", ich breitete die Arme aus und zeigte auf sie. Dann hörte ich noch weitere Lachen. Ich drehte mich um und die anderen beiden standen ebenfalls dort. Wir drehten die Folge und es war lustig, witzig, traurig und auch sehr emotional. Vor allem als ich mich ins Auto setze. Auch meine Runde im günstigen Auto war hervorragend und ich reihte mich oben ein. Ich hatte Tom um einige Sekunden geschlagen und stand somit auf 1.

Als wir fertig waren machten wir noch ein Foto zusammen und ich bedankte mich recht herzlich für diesen atemberaubenden Tag. "Tom erzählte uns, dass du die Serie gerne schaust und wann bekommt man mal die Chance eine deutsche Rennfahrerin kennen zu lernen, die auch noch symphatisch ist", sagte James May. "Und nebenbei so humorvoll ist", ergänzte Richard Hammond und Jermey Clarkson sagte trocken: "Und gut dabei aussieht". Ich grinste nur und schüttelte den Kopf. "Bestelle Tom schöne Grüße und kommt uns doch mal auf einen Tee besuchen", sagte Richard. Ich bejahte dies. Charlie stand schon dort und wartete auf mich. "Na meine beste", sie nahm mich in den Arm und hatte Tränen in den Augen. "Was los mit dir?", fragte ich sie. Sie zuckte mit den Schultern. Gemeinsam fuhren wir zu einem kleinen Café ausserhalb von London und redeten über Gott und die Welt. Zwischendurch piepte immer wieder ihr Handy. Luke, dachte ich mir. Sie grinste immer wieder. "Muss Liebe schön sein", kam von mir. Charlie sah auf und fragte ob bei uns alles in ordnung sei. "Ich weiß es nicht. Tom verhält sich komisch. Als wenn ihn was belastet. Gestern habe ich ja im Gästezimmer geschlafen und habe so getan als wenn ich schlafe. Er meinte dann sowie wie, ich liebe dich und sei nicht sauer auf mich du wirst es noch sehen. Was hat das zu bedeuten?", ich sah sie fragend an. "Ich weiß es nicht, aber er hat wirklich viel zu tun gerade. Luke erzählte sowas", kam von ihr. "Das sagt mir jeder und er heute morgen auch. Aber irgendwas stimmt nicht", ich lehnte mich zurück.

Charlie und ich verbrachten noch einen schönen Abend zusammen. Als ich abends nach Hause kam war noch Licht an. Als ich rein kam saß Tom am Esstisch und blätterte in irgendwelchen Unterlagen. Er sah sehr beschätigt aus und bekam nicht mit wie ich ankam.

 Er sah sehr beschätigt aus und bekam nicht mit wie ich ankam

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"Hey", sagte ich und lehnte mich in den Türrahmen. Er blickte auf und lächelte mich breit an. "Na wie war es?", fragte er mich. "Ich soll dir schöne Grüße bestellen und Richard hat uns auf einen Tee eingeladen. Wir sollen uns melden", sagte ich. "Und wie war es?", fragte er nochmal. "Sehr schön. Hat sehr viel Spaß gemacht", dann ging ich in die Küche, um mir ein Wasser zu holen. Ich hörte von Tom, dass er die Unterlagen zusammen packte. Ich ging mit meinem Wasser zum Tisch und setze mich ihm gegenüber. "Wir sollten übrigens noch packen oder hast du das schon gemacht?", kam von ihm ohne mich anzusehen. "Nein", sagte ich schnell. "Was nein?", dann sah er mich an. "Du hast noch nicht gepackt oder du hast gepackt?", er sah mich fragend an. "Ich habe noch nicht gepackt und ganz ehrlich ich weiß auch nicht, ob ich das hier drei Wochen aushalten werde", ich zeigte von ihm auf mich. Wie die letzten Tage auch starrte er mich förmlich an. "Dia, nochmal ich habe Projekte um die ich mich kümmern muss und die ich vor unserem Urlaub gerne vom Tisch hätte", sagte er voller Überzeugung.

 "Dia, nochmal ich habe Projekte um die ich mich kümmern muss und die ich vor unserem Urlaub gerne vom Tisch hätte", sagte er voller Überzeugung

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Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt