Toms Sicht:
Als ich Dia nicht mehr finden konnte, sah ich nur eine Person aus der Damentoilette kommen die mich auch noch fies angrinste. Nein. Bitte nicht. Ich suchte sie und Scarlett erklärte mir, dass sie oben war und rauchen würde. Sie würde nach oben gehen und sie holen. Als sie nach unten kam, da sah ich ihren Blick zu IHR ! Ich ging auf Dia zu und ließ sie nicht aus den Augen. Das könnten wir jetzt nicht gebrauchen. Kein Streß! Ich bat sie mit mir zu kommen, was sie auch tat. Sie redete kein einziges Wort mit mir und schwieg. Es zerbrach mir mein Herz. Zu Hause angekommen versetze sie mir nochmal einen Stich ins Herz. Du sagte sie, auf meine Frage was mit ihr los sei. Sie ging ins Bad und kam lange nicht mehr raus. Ich seufzte andauernd und ging mir durch die Haare.
Dann machte sie die Tür auf, in meinem T-Shirt. Wir beide sahen uns an. Ich hatte mich auch schon ausgezogen und so stand ich nur in Boxershorts vor ihr. Sie ging an mir vorbei und legte sich ins Bett, mit dem Rücken zu mir. Ich ging genervt ins Bad. Meine Ex hatte etwas von sich gegeben, aber nur was. Ich legte mich dann zu ihr und zog sie zu mir. "Egal was sie gesagt hat, es stimmt nicht", dann drehte sie sich um. "Dann beantworte mir eine Frage: Was soll an mir anders sein, als an den anderen?", kam von ihr. Ich sah sie erschrocken an.
Ich ging mir mit meiner Zunge über den Mund und dachte nach. "Das kann ich dir nicht sagen. Du bist anders. Du bist erfrischender. Du bist so wie du bist und verstellst dich nicht, so dass man dich mögen muss. Deine Art und Weise...", dann sah ich sie eindringlich an. "Und das hatten die anderen nicht oder hast du das ihnen auch gesagt?", sagte sie bestimmend. Dann setze ich mich auf. "Dia ich habe keine Lust mit dir darüber zu reden was mit den Anderen war, sondern mich interessiert was das mit uns beiden ist", sagte ich. Dann setze sie sich auch auf und sah mich an. "Lass uns morgen in Ruhe darüber sprechen, ok?", ich sah sie fragend an. Dann drehte sie mir wieder den Rücken zu.
Als ich wach wurde, wollte ich meine Augen nicht aufmachen, da ich die halbe Nacht nicht geschlafen hatte. Immer wieder dachte ich über ihre Worte nach. Wie konnte ich nur alles beweisen? Ich merkte, dass sie sich neben mir bewegte und sich anscheinend in meine Richtung bewegte. Ich öffnete meine Augen und auch sie sah mich an. "Morgen", murmelte sie. "Guten Morgen", ich legte mich auch auf die Seite. "Tut mir leid wegen gestern. Ich wollte nicht, dass es so schnell endet, aber diese Tusse hat mich echt wütend gemacht und verwirrt", erklärte sie mir. Ich fragte sie, ob sie mir nicht mal sagen wolle, was sie gesagt hat. Und Dia tat es. "Du bist nicht wie die Anderen, Dia. Und ja vielleicht habe ich das auch Ihnen gesagt, aber es sind wahre Worte, die zu dem hier und jetzt passen", sagte ich ihr. Sie fuhr mit ihren kalten Fingern über meine Brust. Schnell zog ich sie unter meine Bettdecke.
"Vergiss sie einfach", hauchte ich ihr entgegen. Dia sagte nichts. "Es ist egal was vorher war, es zählt doch nur wir beide oder nicht? Ich meine was haben die Anderen schon an sich, dass wir beide über sie reden müssen", sagte ich ihr. "Das stimmt schon. Aber ich habe Angst davor, dass ich auch irgendwann zu diesem Club gehöre...", dann schob ich ihr Kinn nach oben. "Du wirst nie zu diesem Club gehören. Wir beide sind was besonderes", ich küsste sie sanft.
Sie ging mir mit ihren Händen durch die Haare und ich genoss es. Ich schloss meine Augen. Sie war etwas besonderes. "Übrigens ich liebe dich als Loki in Thor 3. Er ist besonders. Aber warum hat Loki den Tesarakt mitgenommen?", fragte sie mich dann. Und da war sie wieder. Die neugierige Dia. Ich tupste ihre Nase an und grinste sie schelmisch an. "Das wirst du wohl erst in sechs Monaten erfahren. Ich geh eben los und hol uns was zu essen. Kaffee?", ich stand auf und sah sie fragend an. Sie nickte und ließ sich wieder nach hinten fallen.
Ich ging hinaus in die Londoner Frühlingsluft und sog den Gerucht von Frühling ein. Was machte Dia nur mit mir? Ich konnte ihr nicht lange böse sein. In mir breitete sich ein warmes Gefühl im Bauch aus. War ich verliebt? Ich schüttelte den Kopf. So schnell ging sowas doch nicht, oder? Als ich zurück kam saß sie am gedeckten Tisch. Wir beide frühstückten zusammen und lachten gemeinsam. "Wann musst du heute los?", kam dann von mir. Sie sah auf ihre Uhr. "In vier Stunden muss ich am Flughafen sein und ich will nicht", sie seufzte aus. Ich nahm ihre Hand über den Tisch hinweg und drückte diese. Schnell verteilte ich Küsse auf ihre Hand. "Und damit, lieber Tom machst du es noch schwieriger", sagte sie mit einem liebevollen Lächeln. "Wo musst du hin?", kam von mir ohne ihre Hand los zulassen. "Wir sind in der Schweiz. Dem Land des tollen Käse und der Schokolade", sie machte Schmatz Geräusche. "Ich komme zum Rennen", sagte ich dann schnell, obwohl ich nicht wusste, ob ich es schaffen würde. Aber ich würde es hinbekommen. "Darüber würde ich mich sehr freuen", dann gab sie mir einen Kuss über den Tisch hinweg.
Später brachte ich sie noch zum Flughafen und uns war es egal, dass die Paparazzi dort standen. Nur wir beide waren wichtig, kein anderer. Ich küsste sie und sagte ihr: "Bis in zwei Tage Darling", kam von mir. Sie winkte mir zu und schon war sie verschwunden. Die Paparazzi versuchten natürlich noch, mir einige Antworten aus den Rippen zu leiern, aber ich grinste nur und verabschiedete mich.
Als ich zu Hause ankam roch es nach ihr. Ich sog ihren Duft ein und rief meine Schwester Sarah an. Ich musste unbedingt mit jemanden reden, der mir einen Rat geben und mir erklären konnte, was Dia mit mir anstellte. "Du bist verliebt, Bruderherz. So fühlt sich Liebe an", erklärte sie mir dann. "Ich liebe sie?", kam erschrocken von mir. "Oh ja, Darling. Du liebst sie und das freut mich so sehr", ich hörte wie sie schniefte. "Weinst du etwa?", kam von mir. "Ja, weil ich mich freue, dass du anscheinend endlich jemanden gefunden hast", erklärte sie mir.
Ich legte mich auf die Couch und hörte der Musik zu. Liebte ich sie? Schon lange hatte ich so ein Gefühl nicht mehr gehabt. Ich musste unbedingt mit ihr reden, in zwei Tagen. Dia musste mir erklären, was mit mir passierte.
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Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer Liebe
FanfictionTom Hiddleston, 38 Jahre, angesagter Hollywood Schauspieler, gern gesehener Interviewpartner, charmant, freundlich, sexy und der Traum mancher Frau trifft während der Deutschlandpremiere von Avengers 3 auf Claudia Schmidt, 31 Jahre, Shootingstar, R...