Toms Sicht:
Heute stand unser Essen mit Julia und diesem Marc an. Ich hatte keine Lust darauf und vor allem nicht, dass er meine Verlobte mit seinen Blicken auszog. Ich selbst machte mich gerade fertig als Dia aus dem Schlafzimmer kam. Sie sah umwerfend aus.
"Kann ich so gehen?", fragte sie mich und ich nickte. "Und du entspann dich. Ich werde nur Augen für dich haben, mein kleiner eifersüchtiger Engländer", sie nahm mein Gesicht in beide Hände und spitzte ihre Lippen. "Das hoffe ich doch auch mal", ergänzte ich. Hand in Hand gingen wir beide zum Restaurant. Von weitem hörte man schon die Musik und die beiden saßen schon an unserem Tisch. Julia winkte uns zu. Wir begrüßten uns und setzen uns gegenüber den beiden. Schon fing Marc an Dia anzustarren. Julia sah meinen Blick und zuckte leicht mit den Schultern. Ich rollte leicht mit den Augen. Marc und Dia unterhielten sich miteinander. "Übrigens ich finde den Ring sehr schön", sagte mir Julia leise. "Vielen Dank", ich lächelte sie leicht an. "Wisst ihr schon wann ihr heiraten wollt?", fragte sie mich weiter. "Nein, darüber haben wir uns noch keine Gedanken gemacht. Wir wollen das hier und jetzt erstmal genießen", erklärte ich ihr. "Das kann ich sehr gut verstehen. So eine Hochzeit macht auch viel Arbeit und ihr beiden seid ja jetzt auch nicht die, die unmengen an Zeit haben", sagte sie lachend. "Das stimmt wohl. Aber auch das bekommen wir hin. Also davon bin ich überzeugt. Aber erstmal müssen wir uns um das Haus kümmern", kam es von mir. Julia wollte alles über das Haus wissen und so zeigte ich ihr die Fotos. Sie war eine klasse Frau. Dia neben mir legte nach einiger Zeit ihre Hand auf mein Oberschenkel und grinste mich leicht an. "Das ist der Wahnsinn", mischte sich dann dieser Marc ein. Ich sah ihn fragend an. "Na das ist genau der alte Englische Stil, denn derzeit alle nachgebaut haben wollen, aber niemand hinbekommt", erklärte er. In unserem Gespräch stellte sich dann raus, dass er sowohl Außen- als auch Innenarchitekt war. Wir beide unterhielten uns über das was alles gemacht werden müsste und er kam in zwei Wochen mal rüber geflogen, um sich das alles anzusehen. Am Abend gingen wir alle auf die Tanzfläche und ich schnappte mir meine zukünftige Frau.
Ich vergaß die anderen um uns herum und es war atemberaubend sie so nah bei mir zu haben. Mit ihr zu Tanzen ! Sie meine Verlobte zu nennen ! Ich musste sie unbedingt sofort heiraten, aber Dia hatte Recht, wir hatten noch andere Baustellen, die wir erledigen mussten. Was machte diese Frau nur mit mir? Warum musste bei ihr alles so schnell gehen? Meine Mama meinte zu mir, dass ich wohl endlich jemanden gefunden hatte, der mir meine eigene Zukunft geben kann und das man dieses Gefühl nur einmal auf der Welt hat. Ich wollte nicht, dass diese Zeit hier auf den Malediven vorbei geht. Nach dem wir getanzt hatten ging ich mir einen Drink holen. Dia und Julia blieben noch auf der Tanzfläche.
"Du hast ein riesen Glück mit ihr, so wie ich mit Julia", Marc setze sich neben mich und gab mir ein Glas. "Danke. Ja, dass habe ich wohl", sagte ich. "Wir beide haben Glück", kam dann schnell von mir. "Das haben wir. Sieh dir die beiden an", wir beide stießen an. "Warum trinkt Julia eigentlich keine Alkohol?", fragte ich dann vollkommen unverblümt. Ich sah Marc an und er grinste nur. "Weil sie schwanger ist", er grinste breit. "Waaaas?", kam von mir. "Ja, sie ist in der siebten Woche und hat es mir am ersten Abend hier gesagt", er grinste breit und ich sah das er Tränen in den Augen hatte. "Ja mein Herzlichen Glückwunsch", und dann stießen wir wieder an. "Danke, Mann. Ich könnte derzeit nicht glücklicher sein. Ich habe meine Traumfrau, wir sind beide gesund und sie bekommt ein Kind von mir. Es ist so als wenn es sich in einem Traum abspielt", kam leise von ihm. "Ich kenne das Gefühl. Aber ist es wirklich so berauschend, wenn man gesagt bekommt, dass man Vater wird?", fragte ich ihn. "Du hast keine Ahnung, Tom", dann erzählte er mir den Unterschied zwischen dem Antrag, der Hochzeit als Julia auf ihm zu kam und dann als sie ihm mitteilte, dass sie ein Baby bekamen. "Wollt ihr auch Kinder?", fragte er mich dann. Ich sah ihn an.
"Also ihr habt darüber noch nicht geredet. Ich verstehe. Aber gut du bist nur unterwegs und sie ist auch unterwegs. Es wäre defintiv derzeit kein richtiger Augenblick, oder?", fragte er mich. "Ich denke nicht. Dia möchte bestimmt erstmal weiter fahren und sie ist noch jung. Wer weiß, ob wir überhaupt Kinder bekommen", ich zuckte mit den Schultern. "Hmmm", kam von Marc. "Aber zu sehen was bei uns beiden raus kommt, wäre schon lustig. Ein kleines Mädchen, was wie sie aussieht", ich grinste bei dem Gedanken. "Aha. Du willst ein Kind", er klopfte mir auf die Schulter.
Es war schon Morgen als Dia und ich zurück zum Haus gingen. Sie war leicht angetrunken und tanzte den ganzen Weg zurück. Sie so zu sehen machte mich glücklich. Als wir im Haus ankamen legte sich Dia ins Bett und war direkt eingeschlafen. Ich saß noch dort und beobachtete sie. Wäre es möglich, dass wir beide ein Kind bekamen? Das wir dem Kind gerecht werden? Will Dia überhaupt Kinder? Oder reicht uns eins? Wie würde es wohl aussehen? Wäre es ein Mädchen?
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Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer Liebe
FanfictionTom Hiddleston, 38 Jahre, angesagter Hollywood Schauspieler, gern gesehener Interviewpartner, charmant, freundlich, sexy und der Traum mancher Frau trifft während der Deutschlandpremiere von Avengers 3 auf Claudia Schmidt, 31 Jahre, Shootingstar, R...