I know

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Claudias Sicht:

Tom sah sich mein Zimmer genauer an und stoppte dann vor der Marvel Comic Sammlung. Er drehte sich um und grinste mich breit an. "Dein Ernst?", kam von ihm.

Ich zuckte nur mit den Schultern

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Ich zuckte nur mit den Schultern. Er blätterte durch einige durch und nahm sich dann ein Comic mit. Er legte sich damit auf mein Bett und sah sich die Bilder an. "Du musst mir unbedingt mehr deutsch bei bringen, vor allem damit ich mich mit deiner Mama unterhalten kann", sagte er mir dann. "Morgen starten wir versprochen", ich legte mich zu ihm. Ich beobachtete ihn wie er konzentriert durchblätterte. Ich nahm mir mein Handy und stöberte etwas durch Instagram, als mir Bilder von entgegen sprangen. "Sie sind doch schon online", sagte ich ihm und er seufzte nur. "Dann sollten wir eventuell doch klären, was das zwischen uns ist", er sah mich an und ich legte meinen Kopf schief. "Vielleicht sollten wir das, aber erstmal habe ich Hunger. Sollen wir was Essen gehen?", schlug ich vor. Tom willigte ein und so gingen wir nach unten. Meine Mama blickte uns auf und Tom hatte meine Hand genommen. "Er ist so charmant. Ich beneide dich mein Kind", sagte sie dann. "Mama...", ermahnte ich sie wieder. "Warum er versteht uns doch nicht. Ich sehe es an seinem Gesichtsausdruck", sie grinste. Tom fragte mich was sie gesagt habe. "Das erkläre ich dir gleich", dann schnappte ich mir meinen Autoschlüssel und sagte meine Mama sie solle nicht auf uns warten.

Tom stieg auf der Fahrerseite ein. "Ich möchte auch mal fahren nicht immer nur du", sagte er dann. "Gut, ich lotse dich. Übrigens bekommst du jetzt die komplette Ladung von Menschen die mir wichtig sind, dann entscheidest du was aus uns wird", erklärte er dann. "Dafür bin ich nicht richtig angezogen", er sah an sich runter. "Du siehst auch so gut aus", dann küsste ich ihn. Wir fuhren zu meinem Lieblingsrestaurant wo er meine engsten Freunde kennen lernen würde. Als wir am Parkplatz hielten sahen uns schon die Jungs kommen. Ich stellte ihnen alle vor die dort standen, er merkte sich die Namen und begrüßte jeden mit richtigen Namen. "Gut gemacht", sagte ich ihm und nahm seine Hand. Jakob der Inhaber begrüßte mich und sah neben mir. "Das ist er ja", kam von ihm und er hielt Tom die Hand hin. Ich grinste nur breit. Weiter hinten saßen meine Mädels. Ich drückte Toms Hand und erklärte ihm, dass er den wildesten Haufen kennen lernen würde. Er lächelte einfach nur.

Es wurde ein toller Abend mit viel lachen und viel Bier. "Das deutsche Bier ist das beste", sagte er auf deutsch. Die Jungs stießen mit ihm an und nahmen ihn schnell in ihre Mitte auf. Charlie nahm mich zur Seite und flüsterte mir zu: "Er ist sexy". Ich nickte und ließ ihn nicht aus den Augen. "Er ist wunderbar. Charmant und wirklich toll", ich sah sie an. "Uuuuuuh, Love is in the air", schrie dann Laura. "Shhhhhhhhhhhhh", ermahnte ich sie. Tom sah zu uns und hob sein Glas. Dann lächelte er mich an. Als das Essen kam hörte man von Tom nur gebrumme. "Das ist so großartig", sagte er immer wieder während er aß.

Die Jungs lachten nur und erklärten ihm was er dort essen würde

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Die Jungs lachten nur und erklärten ihm was er dort essen würde. Nebenbei übten sie mit ihm deutsch. Er lernte schnell. Ich meine Tom sprach Fränzözisch, Spanisch und noch weitere Sprachen dann sollte er ja wohl deutsch lernen können. Später verabschiedeten wir uns und Tom schlang mich in eine Umarmung. "Das ist besser als Frankreich. Du hast tolle Freunde und eine tolle Familie", er küsste mich leidenschaftlich. Dann kam Jakob noch raus, er hatte einige Flaschen Bier in der Hand und überreichte sie Tom mit den Worten: "Damit du in England was anständiges zu trinken hast". Er bedankte sich Gentleman Like und so fuhr ich zurück nach Hause.

Am Morgen wurde ich wach und tastete meine Seite ab. Sie war leer, als ich die Augen aufmachte sah ich ihn an meinem Tisch sitzen.

"Was machst du da?", fragte ich ihn

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"Was machst du da?", fragte ich ihn. Er blickte auf und erklärte mir, dass er einige Sachen von Loki in den Comics gesehen hatte und es gerne miteinbringen würde. Er habe sich das alles aufgeschrieben. Dann legte er das Buch zur Seite und kam zu mir ins Bett. "Was machen wir heute?", fragte er mich. Wir beide überlegten gemeinsam und so gingen die Tage dahin. Ich zeigte Tom ein wenig von meiner Heimat und gemeinsam fuhren wir auch nach Köln, Düsseldorf und so. Er war immer wieder beeindruckt.

Am Morgen unseres Abschieds stellte meine Mama Tee auf den Tisch. "Muss ich mich jetzt wohl dran gewöhnen oder?", sah sie Tom fragend an. Dieser lächelte sie an und sagte in deutsch: "Ich denke", dann sah er mich an und drückte meine Hand. Meine Mama sah ihn erstaunt an. "Sie verstehen mich?", fragte sie dann. "Ein wenig. Habe die letzten Tage genutzt", sagte er gebrochen. "Ich bin stolz auf dich", dann zuckte er zusammen weil die Haustür zu fiel. "John", ich rollte mit den Augen. "Hier", er hebte seine Hand drückte Mama ein Kuss auf die Wange und kam dann zu mir. Er gab Tom die Hand und setze sich ihm gegenüber. John beobachtete Tom zu lange. "Was?", kam von mir. "Ich muss ihn mir nochmal ausleihen, bevor er fährt", sagte John dann. Tom nickte nur.

Dann gingen beide in den Garten. Tom hatte die Hände in seiner Anzughose und John fuchtelte mit seinen Händen rum. "Was die beiden wohl bereden?", fragte ich Mama. "John macht ihm bestimmt gerade deutlich, dass er dich nicht verletzen soll oder sowas", sagte sie und räumte den Tisch ab.

Später fuhr ich Tom zum Flughafen. Es tat weh ihn gehen zu lassen. Er merkte es und nahm meine Hand. Er drückte mir einen Kuss auf. "Soll ich noch mit rein kommen?", kam von mir. "Nein, sonst kann ich nicht gehen. Fahr bitte", er sah mich traurig an. "Wann sehen wir uns wieder?", kam von mir. "Schau in dein Geschenk, Honey", dann küsste er mich leidenschaftlich und stieg aus. Ich sah ihm nach und fuhr erst los, als er nicht mehr in Sichtweite war.

Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt