Tacheles

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Claudias Sicht:

Unsere Mütter blieben noch und räumten ihr Chaos in der Küche auf. Tom und ich hatten uns in den Garten ans Feuer gesetzt und ich musste meinen ganzen Mut zusammen nehmen. "Ich wollte ja noch mit dir reden, hmmm?", stieß ich hervor. Tom drehte sich zu mir und sah mich an. "Ich habe mir Gedanken um meine Zukunft gemacht, Tom", ich stocherte im Feuer rum. "Und?", fragte er mich. Dann sagte ich es einfach frei raus ohne lang rum zu reden: "Ich werde nach der Saison aufhören".

Ich sah Tom an, aber er sagte nichts

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Ich sah Tom an, aber er sagte nichts. "Willst du dazu nichts sagen?", kam von mir. Dann sah er mich an und grinste nur. "Nein, ich habe damit gerechnet. Ich hatte es im Gefühl. Irgendwas in mir sagte mir das schon länger. Aber willst du mir eventuell deine Gründe mitteilen?", fragte er mich aufrichtig. Dann lachte ich aus vollem Herzen. "Du weißt die Gründe, nur du willst sie anscheinend von mir hören oder?", kam dann. Tom nahm mein Gesicht in seine großen starken Hände und flüsterte mir zu: "Ich möchte es aus deinem Mund hören, Darling". "Ich kann das nicht mehr. Ich kann mein Leben nicht mehr riskieren, wenn ich eine Mama werden möchte und eine Ehefrau. Ich möchte ankommen und das bin ich. Ich bin mit dir dort angekommen wo ich hingehöre. Kein Rennsport macht mich so glücklich wie du es machst. Lass uns nach unserer Hochzeit im Sommer ein Baby machen, Thomas", ich hauchte ihm das entgegen. In seinen Augen sammelten sich Tränen.

"Was hältst du davon?", flüstere ich ihm zu und seine Hände waren immer noch an meinem Gesicht

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"Was hältst du davon?", flüstere ich ihm zu und seine Hände waren immer noch an meinem Gesicht. Tom nickte nur und küsste mich dann liebevoll. Dann hörten wir ein Husten. "Dürften wir euch einmal stören?", kam von meiner Mama. Tom und ich lösten uns. Wir beide drehten uns um und sahen beide an. "Wir würden dann fahren. Schaut euch die Sachen an, die wir da gelassen haben und mein Kind, wir müssen ein Kleid besorgen", kam von meiner Mama. "Das brauche ich nicht. Ich habe schon eins", grinste ich und alle Augen waren auf mich gerichtet. "Tja", ich zuckte mit den Schultern. "Marian und Luke werden es in den nächsten Wochen bekannt geben", kam von Diana. Tom und ich nickten nur. Wir umarmten unsere Mütter und dann gingen wir hinein.

Gemeinsam saßen wir vor dem Buch und immer wieder lachten wir. "So machen wir das bestimmt nicht", kam von mir. "Da gebe ich dir Recht, was denken die denn?", gab mir Tom Recht. Wir beide saßen noch bis spät morgens im Wohnzimmer und grübelten nach. "Perfekt, also für die erste", kam von Tom und ich nickte nur.

Eine Woche später saß ein nervöser Tom am Frühstückstisch und rutschte von links nach rechts. "Honey, bitte", kam von mir und er sah mich an. "Ich bin so nervös, dass glaubst du gar nicht", erwiderte er. "Das wird schon", ich sprach ihm Mut zu. "Das ist es ja. Aber du bist da und du bist die größte Kritikerin, die ich habe. Was ist wenn es scheiße ist?", fragte er mich. "Es wird nicht scheiße sein. Der große Tom Hiddleston", ich stand auf und räumte den Tisch ab und sprach weiter: "...wird das Dingen rocken. Du bist der beste Schauspieler auf der Welt, also packst du das". Ich stellte das Geschirr zur Seite und merkte, dass Tom hinter mir stand. Er streichelte an meinem Nacken entlang. "Du kleiner Schelm", sagte ich und stellte unser Geschirr in die Spülmaschine. "Ich geh mich eben umziehen und dann bin ich los. Wir sehen uns dann heute Abend! Die Tickets liegen auf der Kommode im Flur", dann drückte er mir noch einen Kuss auf den Nacken und verschwand. Schnell nahm ich mein Handy und rief Charlie an. "Wann bist du hier?", kam von mir. "Soll ich gegen 12 Uhr da sein?", erwiderte sie. "Bitte. Du ich muss schluss machen", dann legte ich auf. Tom stand vor mir und sah mich an.

"Du verdammt gutausehender britischer Nösel", sagte ich. "Zuviel?", kam von ihm. "Nein, dass ist genau richtig", ich richtete ihm seinen Kragen und dann klopfte ich ihm auf die Schulter. "Los, mach mich glücklich und stolz", sagte ich ihm. Tom drückte mir einen Kuss auf die Lippen und schon war er aus der Tür. Als Tom endlich die Einfahrt verlies ging ich nach oben und suchte mir ein passendes Outfit zusammen.

Ich entschied mich für ein Kleidungsstück, welches ich in Deutschland gefunden hatte und mich direkt verliebt hatte.

Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt