Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer Liebe

Thor 3

Claudias Sicht:

Tom sah mich an und ich gab ihm einen Kuss. Dann gingen einige auf die Bühne und sagten etwas. Tom gesellte sich wieder zu mir und dann ging der Film los. Schon der Anfang brachte mich zum schmunzeln. Aber dann überkam mich mein Stolz. Tom tauchte endlich auf und er sah so gut aus. In seinem schwarzen Anzug, als er endlich ins Bild kam und er dann die Augen rollte, sah ich ihn an und formte mit meinen Lippen: " Du Dieb!".

Der Film war wunderbar. So witzig und chaotisch gleichzeitig. Als der Film vorbei war standen alle auf um zu klatschen auch ich tat es. Tom sah mich kopfschüttelnd an und stand gemeinsam mit den anderen auf. Sie gingen nochmal auf die Bühne und beantworteten einige Fragen. Danach ging es zur Aftershow Party. "Und?", fragte er mich dann. "Toll", sagte ich nur. Tom sah mich ungläubig an. "Sorry, aber kann ich das erstmal verarbeiten, weil man jetzt einfach weiß wie Loki verdammt nochmal an den Stein gekommen ist", ich sah bestimmt nachdenklich aus. Tom rollte mit den Augen und ich fing an zu kichern. Wir gingen nach oben auf die Dächer von London und ließen den Abend interessant auslaufen. Später kamen noch mal einige Reporter auf Tom zu und dann sah ich nur, dass seine Körpersprache sich veränderte.

Ich ging zu ihm und striff seinen Arm. Er sah mir nach, aber redete mit dem Reporter weiter. Ich ging zur Toilette und traf dort eine von Toms Ex-Freundinnen. "Na wie lange seit ihr zusammen?", kam von ihr. Sie zog sich gerade ihre roten Lippen nach. "Ich weiß nicht, was dich das angeht", dann wollte ich gerade gehen, als sie sagte: "Ich gebe euch noch 2 Monate dann wirst du ihn genauso langweilen, wie wir alle", dann ging sie hinaus. Mein Weg führte mich noch weiter nach oben. Ich wollte alleine sein und nachdenken. Was meinte sie damit? Warum sollte ich ihn langweilen? Ich nahm mir aus meiner Handtasche eine Zigarette und zündete sie mir an. Das es neben ihm nicht einfach wird, war mir klar, aber warum behauptete sie sowas. Als ich nach unten sah, zeigte Chris Evans zu Scarlett auf mich. Sie zeigte, dass sie nach oben gehen würde und das kam sie. "Tom sucht dich", kam von ihr. Sie hielt mir ein Glas Wein hin. Das kippte ich auf Ex weg. "Oh wooow Dia mach mal langsam", kam von ihr. Dann fuchtelte sie aber mit der Flasche rum. Wir setzen uns hin und dann kam die Frage: "Warum bist du hier her und nicht wieder nach unten gekommen?", sie trank auch einen Schluck. Wir hatten unsere Schuhe ausgezogen und Tom ließ mich nicht aus seinen Blicken.

Dann sah ich die Ex von Tom und Scarlett verfolgte die Blicke. "Oh, hat sie wieder Gift versprüht?", fragte sie mich und ich nahm einen großen Schluck Wein. Ich nickte. "Tom mag dich. Tom mag dich sogar mehr als er selber weiß. Du bist nicht wie die anderen", kam von ihr und ich steckte mir nochmals eine Zigarette an. Dann gingen wir beide wieder runter. Der Wein stieg mir schon zu Kopf. Und die Ex von Tom sah mich auch noch so abwertend an. Tom kam auf mich zu.

Ich hob meine Hand und ging auf sie zu. Toms Blicke spürte auf mir. "Lass es sein", sagte er leise. Dann blieb ich stehen und sah ihn an. Ich funkelte ihn böse an. Dann nahm er mich an die Hand und verabschiedete sich von den anderen. Er drückte mich förmlich mit seiner Hand an meinem Rücken Richtung Taxi. Er hatte sein Jacket über mich gelegt. Ich sah während der Fahrt nur aus dem Fenster und blieb stumm. Bei ihm zu Hause angekommen zog er seine Schuhe aus und ich stand am Fenster. "Was ist nur los mit dir?", fragte er mich dann. Ich drehte mich um. "Du bist los, Tom", sagte ich im ernsten Ton. Er sah mich fragend an. Dann stand ich auf und ging nach oben.

"Scheiß Kleid...", sagte ich genervt und dann merkte ich seine Hände am Reißverschluss. "Danke", kam aus mir raus. Dann ging ich ins Bad und setze mich auf die Toilette. Ich ging mir durch das Gesicht und dachte an ihre Worte. Ich seufzte. Ich zog mir das Kleid aus und nahm mir sein Tshirt, was hier noch lag. Ich putze mir die Zähne und wusch mir das Gesicht. Dann sah ich mich im Spiegel an. Was ist wenn ich ihn langweile? Was ist wenn es wie bei den anderen wird? Hatte Sie recht? Hatte ich nur die rosarote Brille auf ? Was ist, wenn ich nicht genug bin? Dann klopfte es an der Tür und Tom fragte mich ob alles okay sei.

Dann machte ich die Tür auf und er sah mich an.