Vorbereitungen

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Toms Sicht:

Wir saßen alle geband vor dem Fernseher und wollten Dia siegen sehen! Sigrun hatte für alle noch Tee aufgesetzt und meine Mama hatte Brote geschmiert. David und Sarah saßen auf dem Boden und kuschelten miteinander. Mich regte dieser Kerl auf. Er hatte meine Schwester nicht verdient. Immer wieder sah ich grimmig zu den beiden und verstand sie nicht. Auch nachdem sie mir es immer wieder erklärt hatte.

 Auch nachdem sie mir es immer wieder erklärt hatte

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"Hör auf damit. Sie weiß, dass er hier nicht willkommen ist, Tom", flüsterte mir Sarah zu. Ich sah sie dann an und nickte. "So es geht los", sagte Sigrun dann. Dann ging das Rennen los. Dia startete vom sechsten Platz. Schon im Qualifying hat es nicht gereicht. Sie erklärte, dass etwas in der Einstellung nicht richtig wahr und sie nun hofften es behoben zu haben. Ich saß dort und war gespannt wie weit sie es schaffen würde. "Schaut mal John wird sogar eingeblendet", kam von Charlie, die sich noch ein Brot rein schaufelte. "Willst du nicht mal aufhören zu Essen?", fragte ich sie dann. "Willst du dir nicht mal deine schrecklichen Haare abschneiden und deinen Bart?", fragte sie mich schnippisch zurück. "Ist ja gut", ich hob entschuldigend meine Hände. "Außerdem muss ich essen, wenn ich aufgeregt bin", rechtfertigte sie sich dann. Luke nickte nur und gab ihr Recht. Ich ließ es einfach so stehen und wir sahen dem Rennen weiter zu. Dann bekamen wir alle Schnappatmung, weil Dias Auto anfing zu qualmen. Sie schrie ins Mikro, dass sie nicht weiß ob sie es bis zur Box schaffen würde. Sie fuhr weiter an die Seite, um den laufenden Verkehr nicht zu gefährden. Die Boxencrew sprang schon auf, um sich bereit zu machen. Ich ging mir durch das Gesicht und starrte wie die anderen gebannt auf den Bildschirm. Die anderen fuhren sehr dicht an Dia vorbei, so dass ich bei jedem einzelnen betete, dass er genug Abstand ließ. Dann kam sie in der Box an und stieg aus.

Dia nahm nicht ihren Helm ab, sondern ging direkt in die Box

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Dia nahm nicht ihren Helm ab, sondern ging direkt in die Box. Die Kameras hielten direkt in die Box rein. Olli kam zu ihr und auch John. Sie fragte bei ihr nach, ob alles okay sei und sie nickte nur. Dann nahm sie den Helm ab und man sah ihr den Frust an. Sie schmiss ihre Handschuhe zur Seite und diskutierte mit ihren Mechanikern. Dann wurde wieder das Rennen eingeblendet. "Na super und was machen wir nun?", kam von Charlie. "Wir schauen das Rennen zu Ende, dafür sind wir doch hier", kam von Luke. "Aber Dia ist raus, die anderen sind scheiße", konterte sie. Luke lachte los. Ich ging in die Küche und schnappte mir mein Handy. "Hey Darling, bitte ärger dich nicht so. Ihr habt ab dem 03.01. genug Zeit, dass ihr wieder angreifen könnt. Ich freue mic auf dich, Kisses Tom".

Wir gingen alle noch was schlafen, so dass wir morgen früh direkt angreifen könnten. Wir mussten noch einiges für Weihnachten besorgen und ich musste mein Geschenk für Dia noch besorgen. Meine Mama und Sigrun blieben hier, wie auch Emma. Sarah und David fuhren wie auch Luke und Charlie nach Hause, was mir auch sehr recht war. Emma und ich redeten noch ein wenig, ehe jeder zu sich ins Bett ging. Morgen lag endlich wieder die Liebe meines Lebens neben mir im Bett. Und wir konnten Weihnachten zusammen verbringen. Ich freute mich so sehr auf dieses Fest. Wir hatten es so besprochen, dass wir einmal typisch deutsch feiern würden und einmal typisch Englisch. Am Heiligen Abend feierten wir deutsch und den Tag darauf Englisch. Dia konnte sich nichts unter einem Englischen Weihnachten vorstellen. So freute ich mich umso mehr, dass ich ihr meine Tradition bzw. von meiner Familie zeigen konnte, aber umso mehr freute ich mich auch auf das Essen von Sigrun und ihrer Tradition.

Am Morgen wurde ich durch meinen Wecker geweckt. Ich murrte und wollte nicht aufstehen, aber es musste wirklich noch einige besorgt werden und vor allem wollte ich meine Verlobte und meinen zukünftigen Schwager vom Flughafen abholen. Als ich die Treppen herunter kam, stand Sigrun schon in der Küche. "Was machst du da?", fragte ich sie und nahm mir einen Kaffee. Sigrun lachte. "Was?", kam von mir. "Hat sie dich etwa angesteckt?", sie zeigte mir ihrem Küchenmesser auf die Tasse. "Er ist nicht schlecht und er macht wach, aber nichts geht über den englischen Tee", warf ich schnell hinterher, dann nahm ich Sigrun seitlich in den Arm und wünschte ihr einen guten Morgen. "Was machst du also hier?", ich sah in die Schüsseln und roch dran. "Typischen deutschen Kartoffelsalat, den gibt es heute abend zum Abendessen", erklärte sie mir. "Kartoffelsalat?", wiederholte ich in deutsch. "Jap und ich finde es bemerkenswert, wie schnell du deutsch gelernt hast, dann können wir uns wenigstens unterhalten. Davor hatte ich am meisten Angst", sie legte das Messer zur Seite und nahm sich auch einen Kaffee. "Das wir beide uns nicht verständigen können? oder was meinst du?", fragte ich sie. "Nein eher, dass ich dir nicht den Arsch aufreisen kann, wenn du scheiße baust und meine kleine Prinzessin verletzt", sie sah mich ernst an.

 "Nein eher, dass ich dir nicht den Arsch aufreisen kann, wenn du scheiße baust und meine kleine Prinzessin verletzt", sie sah mich ernst an

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"Okaaay", sagte ich und lachte. "Ich hätte mir niemanden besseren für meine einzige Tochter wünschen können. Du machst sie glücklich und vollständig", sagte mir Sigrun. "Das macht deine Tochter mit mir auch".

Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt