Kapitel 19

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Der Wagen stoppte und ich hörte wie Ashton ausstieg.

Er öffnete den Kofferraum.

"Irgendwann bring ich dich um!" fuhr ich ihn an.

Ashton lachte nur leicht, bevor er wieder hoch konzentriert war.

Ich richtete mich auf und sprang aus dem Kofferraum.

"Nimm die."

Er reichte mir eine Schusswaffe.

Leicht erstaunt schaute ich ihn an und zog meine Augenbrauen fraglich nach oben.

"Bist du dir sicher das du mir eine Schusswaffe Kaliber 22 geben willst?"

Er nickte.
Schulterzuckend steckte ich sie hinten in meine Hose, und zog meine Jeansjacke darüber.

Anscheinend hatte er keine Angst um Elijah.

"Wo ist der Kotzbrocken?" erwiderte ich genervt und spürte ein unangenehmes ziehen in meiner Magen Gegend.

"Er sucht Gerald."
"Ach auf einmal?" fragte ich rein rhetorisch und begab mich auf das Gelände von Miñanco.

"Bella, spinnst du!"

Ich kletterte über den Zaun.

"Warte hier, ich komm in 10 Minuten wieder."
"Bella!"

Ich ignorierte ihn, da mein Bauchgefühl mich nicht trügen würde. Nicht in so einem Fall.

Als ich Gerald und Elijah wenig später in einem der "Schmuggel" Container fand, ging ich Gerald leise an.

"Du Idiot was machst du hier! Warum hast du mir nicht Bescheid gesagt,mh?"

Wir hörten Schritte, bevor Gerald überhaupt etwas sagen konnte.

Die beiden versteckten sich hinter den Tonnen von Drogen.
Gerald, zog mich mit hinter sich, als wir ein paar bewaffnete Männer sahen die immer näher in unsere Richtung traten.

Elijah, der gegenüber von uns im Container hinter den Drogen hockte, fing an seine Waffe zu laden.

Ich knirschte wütend mit den Zähnen und begab mich ruckartig in die Sichtweite der Bewaffneten Männer.

Gerald versuchte mich aufzuhalten, doch es war zu spät.

Ich ging auf die beiden Männer zu, in der Hoffnung sie von dem Container weg locken zu können.

Einer der Männer packte mich grob an meinem Oberarm.

"Was machst du hier!"

Ich zuckte gelangweilt mit den Schultern.

"Rede!" schrie der andere mich an.

Ich streckte ihm meinen Mittelfinger entgegen.

Der zweite Mann trat mir, ohne zu zögern, in meine Taille.

Ich biss die Zähne zusammen, zuckte nicht und unterdrückte den Schmerz.

"Mehr habt ihr nicht drauf?" fragte ich sie gelangweilt und verschrenkte meine Arme vor der Brust.

Die beiden Männer wurden wütend und zogen mich neben sich her.

Nach ein paar 100 Metern traten wir in eins der alten Gebäude.

"Boss?
Sie hat sich bei unserer Ware aufgehalten." sagte einer der beiden bewaffneten.

"Wir haben Besuch?" schallte fragend aus einer dunklen Ecke.

"Seid nicht so unhöflich. Lasst sie los."

Die beiden Männer ließen ab von mir.

"Geht wieder zurück. Ich kümmere mich um sie."

The End will comeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt