Kapitel 23

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Ich warf Elijah Carlisles Arzttasche zu.

"Die wird er brauchen."

Ich kramte weiter in ihren Sachen herum.

"Und das hier auch. Bring ihm das so schnell wie möglich."

Elijah sagte nichts und schaute kurz zu mir herab.

"Was machst du jetzt?"
"Ich geh zur Uni und bete dafür das es Gerald bald besser geht."

Ich lief an ihm vorbei und verließ Marrys & Carlisles Hotelzimmer, um in mein Zimmer zu gehen, wo ich mich sofort frisch machte und zur Uni rannte.
...

Ich platzte gerade noch rechtzeitig in den Saal.

"Entschuldigen sie die kleine Verspätung." bat ich höflich und stellte mich neben Diego.
Unsere Mentoren und Professoren nickten nur.

"Nun, da sie beide da sind, wollen wir anfangen."

Ich holte ein paar mal tief Luft.

"Wir wollen uns heute kurz halten und sie nicht weiter von ihren Projekten abhalten.
Aufgrund ihres freiwilligen Einsatzes und ihr überragenden Ergebnisse freuen wir uns ihn mitzuteilen, dass wenn ihr Projekt erfolgreich und pünktlich abgegeben wird, und sie mindestens eine 2- als Note erwerben, wir ihnen gerne jeweils eins der Stipendien anbieten würden wollen."

Meine Kinnlade klappte nach unten.

"Bitte, könnten sie das wiederholen?"

Die Mentoren lachten leicht.

"Wow.. "

Diego schien genauso überrascht zu sein.

"Das ist kein Scherz, oder?"
"Nein, das ist unser voller Ernst Ms. Thompson."

Ich hielt mir meine Hände vor den Mund und schaute zu Diego.

Er umarmte mich sofort und wir freuten uns.

"Vielen vielen Dank!"

Sie lächelten alle, als wir uns verabschiedeten und ich mit Diego vor dem Universitätsgebäude anfingen wie wild herum zu springen.

"Das müssen wir feiern, gewaltig!
Wie wärs, kleine Party bei mir?"
"Wieso nicht.."

Ich lief mit Diego zu seinem Haus.

"Ist Nathalie da?"
"Keine Sorge, die schläft noch."
"Sie wird sich nicht gerade freuen wenn sie mich sieht."
"Mir egal, ist nicht nur ihr Haus." ergänzte er lachend.

Wir betraten die Villa und gingen direkt auf die Terasse zu.

"Wie wärs, eine Runde schwimmen?"
"So? Nah.. lass mal."
"Ach komm schon."

Er grinste und schaltete Musik ein.

"Na gut.. eine Runde!"

Diego hob mich urplötzlich hoch.

Da ich ahnte was gleich passieren würde, schmiss ich mein Rucksack und mein Handy, auf die kleine Couch auf der Terasse und dann sprang Diego auch schon.

Das kalte Wasser berührte meine Haut.
Meine Muskeln zogen sich zusammen und dann tauchten wir auch schon wieder auf.
Ich holte tief Luft und streifte mir meine Haare aus dem Gesicht.
Dann schaute ich auch schon zu Diego.

Er grinste breit.

"Idiot." sagte ich schlicht und bespritzte ihn mit Wasser.

"Ey!"

Er fuhr sich durch seine Haare und spritzte mit Wasser zurück.

"Ey!"

Unsere Idee zum Schwimmen verflog schnell und wurde zu einer kleinen Wasserschlacht.

The End will comeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt