Kapitel 53

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"Mir zu liebe." bat ich ihn fordernd.

Er tat mir den gefallen und schaute auf sein Handy.

"Und? Wer ist es?" fragte ich neugierig.

Elijah lachte rau auf.

"Es ist Carlisle. Er will sicherlich nur wissen was du gesagt hast."
"Du hast es ihm gesagt?"
"Ich hab ihn um Erlaubnis gefragt."

Überrascht schaute ich ihn an.

"Ich konnte dich nicht fragen, bevor er nicht zugestimmt hatte, auch wenn er nicht dein wirklicher Vater ist."

Völlig perplex wusste ich nicht was ich dazu sagen sollte und spielte nervös an der Kette, meines Vaters, an meinem Hals herum.

Elijah nahm das Gespräch an, doch es war Marrys Stimme die ertönte.

Sie fragte ihn und wartete neugierig auf Elijahs Antwort.

"Ja." gab er schlicht und einfach von sich.

Ich hörte Marrys Freuden schrei, während ich vor Elijah stand und in Gedanken versank.

"Glückwunsch." ertönte Carlisles Stimme, während Elijah mir einen sanften Kuss auf die Stirn drückte.

"Dankeschön." erwiderte er dankbar,nach ein paar Minuten, bevor er auflegte.

Völlig nervös und in Gedanken starrte ich auf den Ring an meinem Finger und spielte mit der anderen Hand an meiner Kette herum.

Elijah nahm besorgt mein Hand.

"Alles in Ordnung?"
"Mh?" fragte ich leicht perplex.

"Eh.. ja, alles ok." ergänzte ich meine Aussage schnell.

Er legte mir seine Hand auf meine Wange und schaute mich an.

"Sag mir was los ist."

Ich seufzte leicht.

"Ich weiß es nicht..es ist irgendwie.. "

Eine Träne rollte über meine Wange.

Elijah zögerte nicht und wischte sie mit seinem Daumen weg.

Ich starrte auf den Boden.

"Keine Ahnung..
..ich hab mir damals, als ich klein war, immer vorgestellt wie ich mit 25 Heirate.. mit meinem Dad, der mir zur Seite steht und meiner Mum, die ununterbrochen weinen würde und nun.. "

Ich schniefte.

"..nun hab ich keinen von beiden und verdammt ich bin mit 18 verlobt.
Versteh mich nicht falsch, das ist super und alles läuft so gut momentan.. dennoch werde ich vielleicht noch dieses Jahr sterben. Was verdammt ist nur mit meinem Leben los?"

Er nahm mein Gesicht in seine Hände.

"Dein Vater wäre stolz auf dich Bella und glaub mir, er freut sich sicherlich gerade genauso sehr wie Marry." sprach er grinsend und ich konnte mir auch kein Lächeln verkneifen.

"Er wird bei dir sein, in Gedanken, in deinen Erinnerungen und wird sich mit dir freuen."

Elijah drückte mich an sich und ich erwiderte die Umarmung dankbar.

"Danke..für alles was du tust und je getan hast für mich."
"Ich würde alles für dich tun, egal wann, wo und wie." hauchte er mir sanft ins Ohr.

Erleichterung breitete sich in mir aus und dann lösten wir uns aus der Umarmung.

Ich schaute zurück auf die Rosen, die Kerzen und die Luftballons.

"Larissa würde vor Neid platzen, wenn sie das hier sehen würde. Das muss Ashton echt übertreffen, ansonsten wird Larissa niemals ja sagen, wenn es soweit ist."
"Da wird Ashton es nicht einfach haben."
"Garantiert nicht, vor allem nicht ohne meine Hilfe."
"Du würdest ihm helfen?"

Ich lachte.

"Garantiert nicht.
Er hat sich meine Hilfe nicht verdient, deswegen muss er schon alleine durch die Sache durch."

Elijah lachte auf.

"Hab ich mir schon gedacht, nach seiner kleinen Aktion."
"Ich schwöre dir, ich werde diesem Bett niemals näher als 2m kommen."

Er lachte erneut.

"Falls Ashton jemals dieses Haus verlässt und in seins zieht, werde ich dieses Bett verbrennen, keine Sorge."

Ich grinste breit.

"Ashton wird Larissa aber nicht erzählen was er macht,mh?" fragte ich leicht ängstlich.

"Sie sollte von alle dem nichts wissen.. er soll sich einfach was anderes einfallen lassen,bitte." bat ich Elijah und legte meine Hand auf seine Brust.

"Sie wird es nicht erfahren, das verspreche ich dir."

Ich nickte erleichtert und küsste ihn.

Er grinste plötzlich in den Kuss hinein.

Verwirrt löste ich mich von ihm.

"Was hast du?" fragte ich und zog meine Augenbrauen skeptisch nach oben.

"Lass mich dir das Haus zeigen."

Er grinste immer noch.

Skeptisch ließ ich mich von ihm mitziehen und bestaunte alle Zimmer des Hauses.
..

"Wie hast du das nur gefunden?
Das war sicherlich nicht gerade billig." sprach ich verwundert und schaute von der Terasse auf Barcelona und die Küste hinab.

"Geld spielt keine Rolle Bella." entgegnete er mir flüsternd in mein Ohr und umarmte mich von hinten.

"Entschuldige, ich vergesse manchmal was du tust."

Ich drehte meinen Kopf leicht zu ihm und legte meine Lippen vorsichtig auf seine.

Er löste sich von mir und fuhr mit seinen Zähnen leicht über seine Unterlippe.

Leicht angespannt, schaute ich ihm dabei zu.

Ich drehte dem Geländer den Rücken zu, während Elijah seine Hände links und rechts von mir darauf abstützte.

"Gefällt dir das Kleid.." hauchte er mir entgegen, während seine Augen meine Lippen anstarrten.

"Es ist fantastisch..aber ich dachte.." stammelte ich leicht außer Atem von seinem Blick vor mir her.

"..ich dachte du magst es nicht wenn ich so.. herumlaufe.." sagte ich zögerlich.

"Ich kann es nicht leiden wenn du für andere so herumläufst, ohne mich und jeder dich angafft."

Er legte seine Hand an meine Wange.

Ich lächelte zufrieden.

"Ich war sauer, denn du hast es für ihn getragen, nicht für mich und dann dieser notgeile Typ.. " knurrte er wütend.

Ich küsste ihn und unterbrach seine Antwort damit.

Er umfasste kurz meine Hüfte und zog mich plötzlich mit sich.

Ich folgte ihm, bis ins Schlafzimmer wo er mich wieder eng zu sich zog.

Seine Fingerspitzen glitten langsam über meinen Rücken und ließen mich erzittern, während seine Lippen sich an meinen Hals schmiegten.

Ich atmete schwer aus.

Seine Lippen bildeten ein Leichtes grinsen, bevor er mich in den nächsten Bruchteilen einer Sekunde hoch hob und Richtung Bett trug.

The End will comeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt