93. Kapitel

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Elijahs Sicht:

Wir zogen uns alle zurück, sodass wir außer Sichtweite für die Wachen waren.

"WIE KÖNNT IHR SIE NUR DADRINNEN ALLEINE LASSEN?" schrie Larissa auf uns ein und boxte wutentbrannt auf Emmetts Rücken herum.

"Sie wird sterben wenn wir ihr nicht helfen!"
"Bella weiß was sie tut." sprach Jasper ihr zur Beruhigung zu, doch sie glaubte ihm nicht, keinem von uns.

"HABT IHR EIGENTLICH EINE AHNUNG WIE KRANK DIESER TYP IST!"

Ihr liefen die Tränen und anscheinend kannte sie Frederić ebenfalls.

"Larissa beruhig dich!"
"BELLA WIRD STERBEN." schrie sie weiter.

"Larissa es reicht!" brummte ich wütend, denn ich konnte diese Worte in Verbindung mit Bellas Namen nicht mehr hören, ich wollte es einfach nicht hören.

"Wie kannst du sie nur alleine dadrinnen lassen?" entgegnete sie mir mit Tränen in den Augen.

"Wie kannst du meine beste Freundin nur so im Stich lassen!" warf sie mir unüberlegt ihre Worte weiter an den Kopf.

"Bella wollte es so! Sie weiß was sie tut und ich vertrau ihr." sprach ich mit ernster Miene und betrachtete Larissa scharf, bevor sie ein paar Sekunden lang schwieg.

"Wie soll sie gegen diese Männer ankommen? Sie kann sich nicht mal verteidigen!"

"Larissa, Bella ist nicht mehr wie damals." erhob Gerald nun das Wort und schaute sie an.

"Wie meinst du das?"
"Vertrau ihr einfach."

Emmett setzte Larissa ab, als wir an den Autos angekommen waren.

"Was machen wir nun Elijah?"
"Sie hat noch 7 Minuten." entgegnete ich Gerald.

"Bist du dir sicher das sie es so lange aushält?"

Ich nickte, während ich konzentriert die Umgebung beobachtete.

Sie würde es schaffen.

Sekunden lang schwiegen wir alle, während Larissa wissen wollte was hier überhaupt los war.

"Das soll dir besser Bella erzählen." entgegnete Gerald ihr, als wir kurz darauf Schüsse hörten.

Larissa schrie ruckartig auf, entriss Emmett ihren Arm und rannte auf einmal los.

Sie rannte etwas desorientiert zurück zum Gebäude, wo sie der Tod erwarten würde alleine.

"Jasper, Emmett, ihr holt Larissa!
Die ander verteilen sich auf die Eingänge und stürmt,los los los!!
Schießt auf jeden der nicht zu uns gehört." zischte ich und koordinierte alles.

Meine Geduld war am Ende, meine Nerven lagen blank, doch ich musste ruhig bleiben um keinen Fehler zu riskieren und um Bella aus dieser ganzen Scheiße unversehrt herauszubekommen, denn auch wenn sie es nicht immer mir gegenüber zugab leidete sie immer noch jeden Tag sehr unter all den Geschehnissen mit Frederić, ihrer Mutter, Tom und Miñanco.

The End will comeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt