"Bella bitte!"
"Tom, du kannst mich mal! Deine Scheiß Spielchen funktionieren nicht mehr bei mir."
"Bella, ich hab mich schon vor Monaten von denen abgekoppelt."
"Ach ja? Und das soll ich dir glauben?"
"Ja, Bella bitte!"
"Du Arsch denkst auch ich bin völlig bekloppt oder?
Ich hab dich Idiot gesehen mit Frederić, vor ein paar Tagen als ihr die Tür eingetreten habt."Er wusste das er verloren hatte, doch er blieb hartnäckig.
Er fasste mich erneut an meinem Arm an und hielt mich grob fest.
Nach ein paar Sekunden verdrehte ich ihm seinen Arm und er schrie leicht.
"Ich hab gesagt ihr sollt euch Gott verdammt aus meinem Leben heraushalten ansonsten passiert noch was, das schwöre ich dir!" fauchte ich ihn wütend an, bevor ich ihn losließ.
Ich packte meine Sachen zusammen, als Tom mich erneut packte und zu Boden warf.
Mein Körper knallte auf den kalten Steinboden und ich schwörte darauf meine Rippen erneut knacken gehört zu haben.
Nathalie kam wenige Sekunden darauf wieder und schaute mich verblüfft an, bevor sie Tom grinsend küsste, aus Dankbarkeit schätzte ich.
Diego half mir auf und brachte mich weg von der Terasse.
"Geht's? Hast du Schmerzen?"
"Ja..aber geht schon. Kann ich mich kurz setzen, bitte?" sprach ich mit starken Schmerzen.Diego setzte mich auf den Boden im Eingangsbereich ab und ich bemerkte den qualvollen Schmerz aus meiner Rippen Gegend.
Ich biss die Zähne zusammen und krümmte mich vor Schmerzen.
"Bella, kann ich dir irgendwie helfen?" sprach Diego leicht hilflos, doch der Schmerz war zu bohrend, sodass ich es nicht schaffte einen klaren Gedanken zu fassen.
Ich brachte keine Antwort zu stande und versuchte mich wieder aufzurichten.
Diego half mir erneut auf und stützte mich.
"Bella, du siehst garnicht gut aus." hörte ich ihn aufgeregt reden.
Mir stand der Schweiß auf der Stirn, da der Schmerz sich förmlichst in mich beißte.
"Hol Elijah.. bitte." sprach ich angestrengt bevor ich wieder auf den Boden sackte und mich zusammen kauerte vor Schmerzen.
Jede Sekunde fühlte sich an wie eine gefühlte halbe Ewigkeit.
Ich verlor mein komplettes Zeitgefühl und spürte wenig später ein paar Tritte in meinen Magen.
Als ich aufschaute erkannte ich Tom und versuchte mich zu bewegen, doch es war zwecklos. Ich brachte keinen einzigen Zentimeter mehr zustande und ertrug den Schmerz, bis mir schwarz vor Augen wurde...
Ich weiß nicht wie lange ich bewusstlos war, doch als ich aufwachte lag ich in der Notaufnahme eines Krankenhauses.
"Elijah.." sprach ich aufgeregt, als ich ihn neben der Pritsche sitzen sah.
"Mi Amor, dir geht es gut." entgegnete er mir erleichtert und ergriff meine Hand.
"Was ist passiert? Was habt ihr mit ihm gemacht? Habt ihr ihn...?"
"Nein, haben wir nicht. Dennoch wird er dir so schnell nicht mehr über den Weg laufen können."Ein kleiner Stein fiel mir vom Herzen, als Elijah mir guten Gewissens sagte, dass Tom noch Leben würde.
"Wo ist Diego, Carlisle und die anderen?"
"Diego ist zu uns gefahren, Carlisle redet mit deinem Arzt und Ashton ist bei den anderen geblieben."Ich nickte nur und ließ mein Kopf zurück auf die Pritsche fallen, als Elijahs Handy klingelte.
Elijah sprach kein Wort am Telefon und legte wieder auf.
"Kannst du aufstehen?" fragte er mich urplötzlich.
"Ja, ich denke. Wieso?"
"Das war Carlisle.. Wir müssen hier weg."Ich schaute ihn erschrocken an und richtete mich qualvoll auf.
Elijah versuchte mir weitestgehend zu helfen und rannte mit mir im schnellen Tempo nach draußen, zeitgleich mit Carlisle der ebenfalls aus der Notaufnahme gerannt kam.
Wir kamen wenige Minuten später bei unserem Wagen an und ich spürte 100 Stiche in meiner Rippengegend.
Ich atmete hektisch und konnte den Schmerz nicht mehr verdrängen.
"Carlisle.." sagte ich mit Tränen in den Augen.
"Bella, du musst durchhalten.. ich kann dir erst helfen wenn wir angekommen sind."
Elijah ergriff meine Hand.
"Wir bringen dich so schnell wie möglich nach Hause. Ich verspreche es dir."
Ich versuchte Ruhe zu bewahren und krallte mich in den Sitz.
"Beeilt euch.." entgegnete ich ihnen gequält.
...
Elijah stützte mich auf den Weg ins Haus, während Carlisle voraus lief.
"Ich kann nicht mehr." sprach ich leidend.
Im Eingangsbereich kam uns sofort Marry mit Carlisles Arztkoffer entgegen.
Ashton und Larissa standen ebenfalls im Eingangsbereich uns schauten mich entsetzt an.
"Bella.." sprach Larissa ängstlich, doch ich konnte mich nicht kontrollieren durch den Schmerz.
"Bring sie zur Couch." erwiderte Carlisle zu Elijah während ich kurz davor stand erneut zusammenzubrechen.
"Mach das es aufhört.." flehte ich Carlisle an und krümmte mich vor Schmerzen auf der Couch.
"Bella, du musst ruhig halten, bitte."
Ich nickte und versuchte mich keinen Millimeter zu bewegen, während Carlisle eine Spritze vorbereitete.
"Was ist das?" fragte Larissa.
"Morphium, das wird ihr vorüber gehend helfen, bis wir ihre Rippen wieder eingerenkt haben."
"Ihre Rippen einrenken? Ist sowas nicht gefährlich...?
".. und schmerzhaft?" ergänzte Ashton Larissas Satz.Carlisle antwortete ihnen nicht, doch ich hatte Vertrauen in ihn. Er würde sein bestes geben um mir zu helfen.
Nachdem er mir das Morphium verabreicht hatte, trug Elijah mich rauf in sein Zimmer.
Alle folgten uns bis nach oben.
"Ihr solltet jetzt besser draußen bleiben. Das ist nichts für schwache Nerven." erwähnte Carlisle, während Elijah mich auf sein Bett legte.
"Elijah, du solltest auch besser gehen."
"Ich bleib."
"Elijah.. bitte geh. Kümmer dich um Lion." sprach ich leidend und zitterte am ganzen Körper.Er schaute mich gequält an, befolgte jedoch meinen Wunsch und verließ sein Zimmer.
"Bella, das wird mir jetzt mehr weh tun als dir... aber es geht nicht anders."
Ich nickte.
"Tu es einfach. Ich will das es aufhört,bitte."
Er renkte mir eine Rippe nach der anderen wieder zurecht, während ich gequält aufschrie, da das Morphium noch nicht wirkte.
Als er es, nach den längsten, 10 Minuten meines Lebens geschafft hatte atmete ich auf und wischte mir mit meinem Handrücken den Schweiß von der Stirn, während er mir meine Rippengegend verband.
"Es wird gleich besser Bella.."
Der Schmerz ließ in kleinen langsamen Schritten nach.
"Danke.." entgegnete ich ihm erleichtert und konnte meine Körpermuskulatur langsam entspannen.
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The End will come
Romance"Eigentlich müsste ich glücklich sein. Ich dürfte mich nicht mehr über mein Leben beschweren, doch ich war das komplette Gegenteil von glücklich. Was vor einem knappen Jahr alles passierte hatte mich geprägt und ich beschloss mein eigenes Ding durch...