„Es ist schön hier." sage ich zögerlich und sehe ihn an. Harry lächelt ein wenig und sieht auf meine Lippen. „Finde ich auch." antwortet er mir und eine sanfte Wärme breitet sich in mir aus. Langsam schlendern wir an der Reling entlang. Dann sieht er zu dem Whirlpool. „Willst du?" bietet er mir an. „Ich.. hab keine Klamotten mit." erwidere ich irritiert. Er fängt an zu lachen und, Scheißdreck, es klingt verdammt schön. „Das war mir klar. Komm mit." meint er und bietet er erneut seine geöffnete Hand an. Ich verschränke unser Finger miteinander und lasse mich von ihm führen. Er geht mit mir ins Schiffsinnere. Wir laufen eine Treppe hoch, einen Gang entlang und ganz am Ende öffnet er eine Tür. Zum Vorschein kommt ein großer Raum. Auf der anderen Seite des Raumes steht ein Kingsize-Bett. Es ist grau weiß gehalten. Neben jeder Seite steht ein kleiner Nachtisch. Als ich nach links blicke, sehe ich zwei Sessel und einen runden tiefen Tisch. Außerdem ist dort eine Tür, die anscheinend zu der Terrasse über dem Heck des Schiffes führt.
Rechts von mir ist ein großer Wandschrank. Jedenfalls sieht es erst so aus; als Harry die beiden Türen öffnet, kommt dahinter ein weiterer Raum zum Vorschein. Es ist ein begehbarer Kleiderschrank. Ich folge ihm, als er hinein geht.
„Hier." sagt er und schiebt eine Tür auf. Dahinter sehe ich eine große Auswahl an Kleidung. Er zieht eine Schublade auf, darin befinden sich verschiedene Badehosen. Ich greife nach einer einfachen schwarzen, die mir bis zur Mitte meines Oberschenkels reicht, vielleicht ist sie auch etwas länger. „Zieh dich um. Dahinten ist das Bad." meint er und deutet quer durch das Schlafzimmer. Neben den Sesseln ist eine Tür. Ich nicke dankend und verschwinde darin.
Es gibt zwei Waschbecken, die Wand darüber ist mit einem großen Spiegel verkleidet. Außerdem sehe ich, dass auf dem kleinen Vorsprung zwei Zahnbürsten stehen, zweimal Shampoo und Duschgel, sogar ein eingepackter Rasierer ist bei beiden Packungen dabei. Zahnpasta, Zahnseide, Mundspülung, Deo alles steht hier.
Ich ziehe mich um und betrachte mich im Spiegel. Dann schnappe ich mir die Zahnbürste und mache mich frisch. Ich atme tief ein und wieder aus, gehe noch einmal auf die Toilette und Wasche mir meine Hände. Mit kaltem Wasser erfrische ich mein Gesicht und versuche meine Gedanken zu ordnen. Das wird schon. Ich verlasse das Bad wieder recht zügig. Meine Klamotten habe ich in der Hand. Als ich das Schlafzimmer betrete, sehe ich Harry in einer gelben Badeshorts aus dem Kleiderschrank kommen. Mir bleibt fast die Luft weg. Heilige Scheiße. Wer hätte gedacht, dass jemandem diese Farbe so gut stehen könnte?! Er sieht verflucht heiß aus. Die Shorts ist kurz, sehr sogar. „Leg deine Klamotten einfach irgendwo hin." meint er nur. Ich platziere sie auf einem der Sessel.
Dann gehen wir zum Whirlpool. Harry bietet mir den Vortritt. Das Wasser ist warm, fast heiß, aber nicht so sehr, dass es unangenehm wäre. Ich setze mich und Harry nimmt gegenüber von mir Platz. Dann drückt er an der Seite des Pools auf ein paar Knöpfe und das Wasser fängt an zu Sprudeln. Harry mustert mich, er lächelt ein wenig. „Was ist?" frage ich irritiert und lache unsicher. „Du bist hübsch." antwortet er einfach nur. „Danke?" erwidere ich überrascht. Er schmunzelt. „Keine sarkastische Antwort?" - „Jetzt gerade nicht. Vielleicht später." erwidere ich lächelnd. Trotzdem lässt er seinen Blick nicht von mir. Ich kann nicht anders, als seinen Oberkörper zu betrachtet. Er sieht verdammt gut aus. Harry bemerkt es, natürlich tut er dass. Er stößt sich vom Rand ab und kommt auf mich zu. Er steht im Pool und das Wasser geht ihm jetzt bis etwas über die Taille. „Das klingt so gar nicht nach dir?" - „Ach nein?" provokant sehe ich ihn an. „Was steht mir dann." Er lächelt verschmitzt und leckt sich über die Lippen. „Oh ich wüsste da etwas."
Er kommt näher. Wenn er jetzt noch etwas weiter zu mir kommt, würde meine Nasenspitze seinen Oberkörper berühren; genau in der Mitte seiner Schlüsselbeine. „Und darf man auch erfahren, worum es dabei geht?" frage ich ihn etwas leiser. „Ich könnte es dir einfach zeigen." raunt Harry und seine Stimme wird dunkler, tiefer. Ich atme tief ein und wieder. „Und du meinst, du schaffst das?" provoziere ich ihn etwas mehr. Seine Augen sind ein wenig dunkler als noch vorhin, jedenfalls scheint es so. Er mustert mich, hält meinen Blick mit seinem gefangen. Mir wird wärmer mein Herz schlägt jetzt schon wie verrückt. Adrenalin flutet meinen Körper, aber ich wäre ein Idiot, jetzt aufzuhören. Dann merke ich, wie Harry eine Hand an meinen Hals legt und mit dem Daumen über meine Haut streicht. „Ich denke, da lässt sich etwas machen." murmelt er, lächelt ein wenig und lehnt sich zu mir. Ich strecke mich ihm sofort entgegen und erwidere den hitzigen Kuss. Er seufzt auf und zieht mich enger an sich. Seine Zunge taucht in meinen Mund ein, verführt mich. Besitzergreifend saugt er an meiner Unterlippe, nur ein wenig, aber es macht mich verrückt. Ich lehne mich ihm weiter entgegen und stehe auf. Harry legt eine Hand um meine Taille und zieht mich mit sich. Ehe ich mich versehe, hat er sich wieder hingesetzt.
Ohne weiter darüber nachzudenken, setze ich mich auf seinen Schoß und drücke mich an ihn. Ein leises Stöhnen entweicht mir und Harry lächelt zufrieden. Er schmeckt so gut! Seine Lippen bewegen sich perfekt mit meinen und in mir brodelt das Gefühl von Verlangen und Lust immer weiter auf. „Oh fuck." murmle ich, als ich spüre, dass seine Finger unter den Bund der Badeshorts tauchen. Er küsst mich immer wieder und raubt mir jeglichen Bezug zur Realität. Meine Finger verfangen sich in seinen Haaren, mit der anderen Hand streiche ich über die warme Haut seines Oberkörpers. Ich kann die Muskeln darunter spüren und mein Blut fängt an zu kochen.
Er zieht mir die Shorts von den Beinen, drückt mich kurz von sich weg, damit ich sie ganz loswerde. Ich lasse ihn machen und genieße das Gefühl, von ihm begehrt zu werden. Es ist so gut! Dann umfasst er meinen harten Schwanz. Ich stöhne und keuche auf, als er seine Hand um ihn bewegt und meine empfindliche Spitze reizt. „Oh Harry!" - „Ich will dich. Jetzt." fordert er und ich nicke sofort. „Ja! Mach!" Keuche ich und setze mich wieder auf ihn. Ich nestle an seiner Shorts herum und ziehe sie herunter. Seine Erregung ist hart und steht stramm an seinem Bauch, als er seine Hose endlich verloren hat. „Oh fick mich!" fordere ich ihn lusterfüllt auf. Gleichzeitig spüre ich seine Finger in mir. Er dehnt mich immer weiter und bringt mit den Himmel immer näher. „Oh fuck!" murmelt er, als ich anfange, Küsse auf seinem Hals und seinem Oberkörper zu verteilen. Er riecht so gut! Ich will mehr! Dann drücke ich meine Hüfte immer wieder gegen ihn, rolle meine Mitte gegen seinen harten Schwanz und genieße, welche Reaktion ich auslöse. Das Wasser sprudelt immer noch gegen unsere Körper.
Harry stöhnt gegen meinen Hals, küsst meine Haut und drückt seine Finger tiefer in mich. „Mach schon!" Er nickt nur, zieht seine Finger raus und ersetzt sie mit seiner Erregung. Seine Spitze dringt in mich ein und stöhnend lege ich den Kopf nach hinten. „Mehr." befehle ich ihm und er zieht mich weiter auf sich. Seine Hände liegen an meiner Hüfte und steuern das Geschehen. Ich lasse mich mitziehen und in der Lust treiben. „Oh Harry!" keuche ich auf und versenke ihn vollständig in mir. Dann bewege ich mich schneller. Immer wieder dringt er in mich ein und steigert meine Lust. Er reizt diesen süßen Punkt in mir stärker und unsere Bewegungen werden energischer. Er kommt mir entgegen, stößt seine Hüfte hoch und küsst mich. Er erobert mich, erobert meinen Körper. Oh Himmel, ist das gut.
„Oh Gott.." murmle ich leise und schnappe nach Luft. Er hat seine Hand wieder um meinen harten Schwanz gelegt. Ich merke, wie seiner anfängt zu pulsieren. Meine Eier ziehen sich zusammen und Die Ekstase schwemmt über meinen Körper. An ihn geklammert komme ich zwischen uns und spüre tief in meinem Inneren, wie auch ihn die Wogen der Lust mit sich tragen. Meine Glieder zittern und Blut rauscht in meinen Ohren. Selten bin ich so gut gekommen. Es ist fantastisch. „Oh ja." murmelt er gegen meine Haut und beißt sanft hinein. „Mhm..." Ich beiße mir lächelnd auf die Unterlippe und lasse ihn machen.
Erst nachdem ich wieder zu Atmen gekommen bin, rutsche ich von ihm herunter. Neben ihm nehme ich Platz und lasse mich von dem Wasser des Whirlpools massieren. Harry sieht zu mir und streicht sich die wirren, nassen Haare aus der Stirn. „Fuck. Du bist der Wahnsinn." murmelt er. Ich grinse und erwidere „Das gebe ich gerne zurück." Dass er sich daraufhin zu mir lehnt, und mich küsst, hätte ich aber nicht erwartet. Der Kuss ist sanft, fast schon liebevoll und ich kann nicht anders, als ihn zu erwidern. Harry schmeckt so gut, er fühlt sich so gut an, ich kann nicht anders.
-- -- -- -- -- --
Well... das war nicht geplant, aber egal. I hope you like it! Thoughts? Und was meint ihr passiert sonst noch so an dem Wochenende?
Love L
DU LIEST GERADE
Next One
FanfictionWoher weiß man eigentlich, dass man sein Ziel erreicht hat? Wenn man seine Aufgabe erfüllt hat? Oder wenn man glücklich ist? Dann sollte es doch so sein, dass beides das gleiche ist, oder? Schließlich ist die Aufgabe nicht gut, wenn man unterm Stric...