Wenn euch die vielen Updates im Moment zu viel werden, sagt bitte Bescheid! Ich schreibe im Augenblick nur mehr, als sonst, deswegen habe ich mehr Reserve haha
„Scheißdreck." murmle ich, als ich sehe, dass Harry versucht hat, mich zu erreichen. Wir sitzen in einem Restaurant und ich immer noch diesen Anzug an. Die Krawatte habe ich zwar schon in meinen Rucksack gestopft, aber ich hätte trotzdem lieber eine ganz normale Jeans an. Bevor ich ihn zurück rufen kann, kommen zwei Kellner mit unserem Essen und ich lege mein Handy weg. Wir haben alle unfassbaren Hunger und sind wirklich froh, dass wir um neun Uhr auch mal aus dem Büro raus gekommen sind.
Die neuen Journalisten scheinen bis auf zwei alle vernünftig zu sein. Zwei junge Männer haben jedoch deutlich raus hängen lassen, dass sie es nicht so ernst nehmen, MiRoyl-America mit aufzubauen und zu etablieren. Mehrfach habe ich bemerkt, wie sie nicht zugehört haben, genervt waren und blöde Kommentare geflüstert haben. Nicht nur mir ist das ins Auge gesprungen, auch Maisie und Trevor haben es bemerkt und daher werden diese Männer sich einen anderen Job suchen dürfen. Ich bin sicher, dass die Information heute noch an Ms Tremblay geht und dass sie sich dementsprechend entscheiden wird. Wenn sie etwas nicht mag, dann ist das Unzuverlässigkeit und genau das verkörpern diese beiden Anwärter förmlich.
Ich habe mir eine große Pizza bestellt und seufze auf, als ich endlich anfange zu Essen. Auch meinen Kollegen ist anzusehen, dass sie dankbar sind, endlich etwas Essen zu können. Unsere letzte Mahlzeit war das Frühstück und blöderweise habe ich mir nichts mitgenommen. Nur Maisie war so klug, sich ein Brötchen in eine Servierte zu wickeln und einzustecken.
Morgen früh geht es dann direkt wieder zurück nach London. Kaum zu glauben, dass es das schon war. Gut, es war nur ein Wochenende, aber verglichen mit der Zeit, die ich mir Gedanken darüber gemacht habe, ging es dann doch recht schnell um. Wir laufen vom Restaurant zurück zum Hotel und auch, wenn wir eine gute halbe Stunde unterwegs sind, stört es mich nicht. Dadurch sehen wir Miami noch ein wenig, denn morgen haben wir da leider keine Zeit mehr zu. Wir werden um halb sieben abgeholt und zum Flughafen gebracht. Ich weiß jetzt schon, dass ich total Jetlag haben werde, wenn wir in England ankommen.
Bevor ich schlafen gehe, versuche ich Harry noch einmal zu erreichen, aber er hebt nicht. Ich seufze und lege mein Handy weg. Wieso bekommen wir das eigentlich nicht hin? Es kann doch nicht so schwierig sein, einen Moment abzupassen, bei dem nicht einer von uns schläft. Eigentlich ist jetzt Mittag in London, aber was weiß ich, was so treibt. Ich habe kurz überlegt, das Internet zu fragen, womit der Prinz seine Zeit vertreibt, aber dann habe ich es gelassen. Er wird es mir erzählen und außerdem werde ich sowieso wieder darüber schreiben müssen, wenn es einen Skandal gibt. Der einzige Skandal, der mir einfallen würde, ist, dass unsere Beziehung an die Öffentlich geraten ist, aber dann hätte mich Zayn garantiert schon kontaktiert; und Vicky und Andy und Jeff. Und vermutlich Missi.
Am nächsten Morgen könnte ich meinen Wecker dafür erschlagen, dass er klingelt. Ich will schlafen! Mehr als nur ein paar wenige Stunden! Seufzend rapple ich mich auf und stelle mich unter die Dusche. Das warme Wasser prasselt auf meinen Körper und ich denke darüber nach, ob ich Harry heute Abend wohl wiedersehen werde. Ich hoffe, dass er Zeit hat. Von mir aus fahre ich auch direkt von Heathrow zum Palast. Ich könnte Steven anrufen und ihn fragen, ob Harry Zeit hat? Aber nein, ich beschließe, das nicht zu tun, und Harry weiter anzurufen; irgendwann muss er ja wohl ran gehen.
Für den Rückflug schmeiße ich mich in eine Jogginghose und ein lockeres T-Shirt. Am Ende schließe ich meinen Koffer und treffe meine Kollegen im Restaurant. Wir werden in einer Stunde abgeholt. „Der Tee schmeckt immer noch scheußlich." murre ich unzufrieden und stelle die Tasse ab. Maisie schmunzelt und Trevor verdreht genervt die Augen. „Die neue Ausgabe ist übrigens draußen." sagt Deanna dann und sieht auf ihr Handy. „Und? Wer hat jetzt wen schon wieder betrogen?" frage ich trocken und fange an zu essen. Deanna sieht mich amüsiert an und scrollt dann auf dem Handy etwas hinunter.
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FanfictionWoher weiß man eigentlich, dass man sein Ziel erreicht hat? Wenn man seine Aufgabe erfüllt hat? Oder wenn man glücklich ist? Dann sollte es doch so sein, dass beides das gleiche ist, oder? Schließlich ist die Aufgabe nicht gut, wenn man unterm Stric...