„Das Glas ist von außen verspiegelt." meint er nur und folgt meinem Blick. Dann setzen wir uns. Zwei Kellner heben die Kuppeln von den Tellern ab. Erstaunt sehe ich auf das Menü, was sich mit bietet, aber sofort läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Harry nickt und die Kellner entfernen sich.
„Ich hoffe, es schmeckt dir." Ich nicke und lege den Burger weg. „Das ist verdammt gut!" antworte ich ihm und er lächelt. „Ich dachte, ich versuche etwas normaleres." antwortet er mir. Dann fällt mein Blick auf seinen Teller. „Was tust du da?" Irritiert sieht er mich an. „Essen?" - „Mit Messer und Gabel?" skeptisch blicke ich ihn an. „Das ist ein Burger Harry. Das isst man mit den Fingern." meine ich und muss aufpassen, nicht anzufangen zu lachen. Harry sieht auf meinen Teller. Dann legt der zögerlich das Besteck weg und nimmt den Burger in beide Hände. „Sag mal, hast du noch nie einen Hamburger gegessen?" frage ich dann. Er zuckt mit den Schultern. „Es ist lange her. Wir durften nie ohne Besteck essen." antwortet er mir, als wäre es ganz normal. „Wie bist du dann darauf gekommen, es zu bestellen?" frage ich ihn verwundert.
„Im Internet steht, dass es zu den beliebtesten Mahlzeiten gehört." antwortet er mir nur. „Stimmt das?" Jetzt fange ich wirklich an zu lachen, nicke aber. „Ja, es stimmt." Schmunzelnd sehe ich ihn an. „Vielleicht sollte ich dich wirklich mal mitnehmen, wenn ich mit meinen Freunden rausgehe." Überrascht sieht er mich, lächelt dann aber sofort und nickt. „Das wäre toll." Er zögert dann aber. „Natürlich nur, wenn es keine Umstände bereitet." - „Sonst hätte ich es kaum vorgeschlagen." erwidere ich, bin mir aber eigentlich selbst nicht wirklich sicher, ob es das nicht doch tut.
Während des Essen vergesse ich irgendwann, dass der Prinz vor mit sitzt. Es ist einfach nur Harry. Zugegeben, er hat wenig Ahnung vom alltäglichen leben, aber er ist doch nur ein junger Mann. Ein wirklich hübscher, wohlgemerkt. Ich erzähle ihm ein wenig von meiner Arbeit und bin erstaunt, wie interessiert er doch daran ist. Die beiden Teller sind schon längst leer, genau wie die Weingläser. Es wird dunkel draußen, die Laternen des Hydeparks sind an und einige wenige Wolken ziehen über den Himmel.
Harry steht auf und geht zum Fenster. Ich tue es ihm gleich. „Weißt du, manchmal würde ich mir einfach gerne eine Strickleiter nehmen, aus dem Fenster steigen und ein wenig herum laufen." Er seufzt, wendet seinen Blick aber nicht ab. „Und wenn du es tust?" frage ich ihn ruhig. Er schüttelt den Kopf. „Das Glas ist gepanzert, Kugelsicher, mach kann es nicht öffnen." antwortet er mir nur. „Es gibt doch bestimmt noch einen anderen Weg aus dem Schloss." erwidere ich. „Natürlich. Aber ich habe sie alle schon zu oft benutzt, alles ist aufgefallen, weil ich jung und naiv war. Ich dachte, keiner merkt es, aber sie haben es mitbekommen. Seitdem ist dort Sicherheitspersonal aufgestellt." erzählt er mir.
„Und wenn du Steven oder so mit nimmst?" schlage ich vor. Er schüttelt den Kopf. „Nein. Ich würde gerne nur einmal meine Ruhe haben, weißt du? Außerdem fällt es doch sofort jedem auf, wenn ein Kerl mit sechs Sicherheitsmännern unterwegs ist." - „So viele?" frage ich ihn. Er nickt. „Immer. Mindestens." Das muss ja nervig sein. Aber auf der anderen Seite ist es vermutlich einfach zu gefährlich, mit weniger Schutz irgendwo hinzugehen. Er ist nicht irgendein Promi, der sich mal eben eine Sonnenbrille schnappen und raus gehen kann.
Er schüttelt den Kopf und wendet sich ab. Dann sieht er zu mir. Ich spüre seinen Blick über meinen Körper schweifen, während ich meinen Blick immer noch geradeaus gerichtet habe. Dann merke ich, wie er seine Hand an meine Hüfte legt. Er streicht über meinen Rücken und lässt sie schließlich dort liegen. Ich spanne mich an, ich bin nervös. Schon wieder. Harry kommt näher, ich merke seinen Oberkörper an meinem. Trotzdem schaue ich ihn nicht an, noch nicht. „Weißt du, ich dachte nicht, dass du einfach wieder herkommst." - „Wieso?" Er zuckt mit einer Schulter. „Nicht nachdem meine Schwester einfach ins Zimmer geplatzt ist." sagt er gerade heraus.
Meine Augen werden groß und ich räuspere mich. „Naja.. es war schon nicht so cool. Ich meine sie ist die Prinzessin und -" Harry lacht leise. „Und ich bin der Prinz. Na und?" Ich richte meinen Blick etwas weiter nach unten. „Du dachtest, deswegen komme ich nicht wieder her? Weil wir unterbrochen worden sind?" frage ich ihn ehrlich, aber nervös. „Schon. Ich meine, ich habe doch gesehen, wie wenig dir das gefallen hat." Amüsiert sehe ich ihn an. „Wem würde das schon gefallen?" Er schmunzelt. „Gut, da ist was dran." Dann sieht er auf meine Lippen und ehe ich mich versehe, küsst er mich.
Wie könnte ich nicht erwidern? Ich schließe meine Augen und lasse mich auf ihn ein. Harrys Lippen schmiegen sich gegen meine, sanft aber mit Verlangen. Eine Hand von mir streicht über seinen Oberkörper. Die andere habe ich um seine Taille gelegt und ziehe ihn enger zu mir. Seine Hänge liegen an meinen Wangen und er streicht mit seinem Daumen sanft über meine Wange. Dann öffne ich meinen Mund ein Stück und sofort taucht seine Zunge in meinen Mund. Er verführt mit zu einem wundervollen Spiel. Sanft saugt er an meiner Unterlippe, streicht um meine Zunge und lässt mich vergessen, wo ich bin. Langsam aber sicher tränkt Lust den Kuss und Erregung macht sich in mir breit. Sie gleitet über meine Wirbelsäule zu meiner Mitte.
„Kommt." murmelt er nur gegen meine Lippen und führt mich sicher wieder rein. Ich lächle verschmitzt, nehme seine Hand und ziehe ihn zum Bett. Bevor er reagieren kann, steht er mit en Kniekehlen an der Kante und ich stoße ihn leicht nach hinten. Er zieht mich mit sich und drückt seine Lippen zurück auf meine. Ich seufze auf, erwidere den Kuss und lasse zu, dass er ein Bein zwischen meine drückt. Dann dreht er uns um. Er stützt sich links und rechts neben meinem Kopf ab und lächelt ein wenig. Dann küsst er mich wieder. Ich keuche auf und drücke mich gegen ihn. Mit einer Hand streicht er über meine Haut unter meinem Shirt. Meine Haut fühlt sich an, als würde sie brennen. Dann zieht er es mir über den Kopf und es landet auf dem Boden neben dem Bett. Ich nestle an seinem Hemd herum und streife es ihm dann endlich von den Schultern. Immer wieder treffen sich unsere Lippen und unsere Zungen. Unsere Oberkörper reiben aneinander und harter Schwanz drück durch die Hose gegen meinen. Ich bin inzwischen nackt und genieße seine Berührungen. Ich keuche auf, als er nach meiner Erregung greift und sie mit seiner Hand umschließt. Gleichzeitig verwickelt er mich in einen heißen Kuss.
Immer wieder rollt er seinen Daumen über meine empfindliche Spitze. Ich stöhne gehen seine Lippen und er lächelt zufrieden. Dann fällt auch seine Hose endlich. Ich beiße mir auf die Innenseite meiner Wange, als ich Harry betrachte. Scheißdreck. Er sieht so gut aus. Sein Schwanz steht wie eine Eins, Erregung strömt durch meinen Körper und sammelt sich in meiner Mitte. Er greift in die Schublade des Nachttisches. Das Gleitgel wärmt er in seinen Händen auf. Dann endlich spüre ich ihn zwischen meinen Beinen. Vorsichtig streicht er um meinen Eingang und dringt dann mit einem Finger ein. Ein weiter folgt und er verteilt Küsse auf meinem Hals.
Immer wieder drückt er sie in mich, ich keuche, wimmere unter seien Berührungen. „Harry.." murmle ich und ziehe sein Gesicht wieder zu meinem. Ich will ihn küssen, ihn schmecken. Harry nimmt einen dritten Finger dazu und weitet mich immer mehr. „Mach." fordere ich einige Küsse später. Er nickt und nimmt sich eins der Kondome. Ich fühle mich leer, als er seine Finger aus mir zieht, aber gleichzeitig brodelt die Vorfreude in mir, als ich ihn beobachte. Dann sieht er mich an, seine grünen Augen scheinen ein wenig dunkler geworden zu sein. Seine Haare liegen nicht mehr ordentlich, aber es ist so verdammt heiß. Seine Lippen sind angeschwollen, laden nur so zum küssen sein. Genau das tue ich dann auch. Harry stöhnt rau auf und erwidert den Kuss augenblicklich. Gleichzeitig greift er zwischen uns und ich merke, wie langsam in mich eindringt. Ich klammere mich an ihn, löse den Kuss und stöhne auf. Verflucht ist das gut!
„Mhm.. Harry.." keuche ich, als immer wieder in mich stößt und das Tempo erhöht. Dann trifft er diesen süßen Punkt tief in mir und stöhne laut auf. Meine Finger streichen immer wieder über seine Haut. Er selbst keucht auf und drückt seine Lippen zurück auf meine. Dann greift er wieder nach meiner harten Länge. Ich wimmere auf und lasse ihn liebend gerne machen. Wir treiben immer höher und höher. Seine Stöße werden fester und tiefer. Kurz danach bricht die Welle der Lust über mich zusammen. Die Ekstase überkommt mich, gleitet über meinen Rücken zu meinem Schwanz und ich klammere mich an den verflucht gut aussehenden jungen Mann über mir. Ich merke, dass er sich in mir ergießt. Immer wieder dringt er in mich ein, fickt mich weiter und steigert dieses Hochgefühl ins Unfassbare.
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Ich habe so lange keinen Smut mehr geschrieben, ich bin aus der Übung haha. Und diesmal hat die beiden keiner gestört :) Wie findet ihr Harrys Idea mit dem Burger? (Auch wenn er sich etwas unfähig angestellt hat). Und was denkt ihr inzwischen so über die beiden?
Love L
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FanfictionWoher weiß man eigentlich, dass man sein Ziel erreicht hat? Wenn man seine Aufgabe erfüllt hat? Oder wenn man glücklich ist? Dann sollte es doch so sein, dass beides das gleiche ist, oder? Schließlich ist die Aufgabe nicht gut, wenn man unterm Stric...