13. Kapitel

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 „Tschuldige, was?" frage ich ihn schnell. Er mustert mich. „Wieso bist du so abgelenkt?" Ich schüttle den Kopf und winke ab. „Unwichtig." Er sieht mich noch einen Moment lang skeptisch an, nickt dann aber nur und sieht wieder auf den Bildschirm vor ihm. „Die Story wird natürlich die Schlagzeile liefern. Und dazu hätten wir am liebsten ein Foto. Was hältst du von diesem hier?"

Der Prinz steht vor der weißen Wand. Er hat die Finger locker miteinander verschränkt und sieht direkt in die Kamera. Es ist, als würden seine Augen durch das Foto blitzen, mich direkt ansehen. Eine Gänsehaut überzieht meinen Körper. „Ja.. ja das ist gut." sage ich und Stimme zu. Er nickt und speichert es ab. Natürlich muss auch das von der Verwaltung abgesegnet werden. Wir sind am Abend so gut wie fertig. Trevor ist so lieb und bringt alles hoch zu unserer Chefin. Er merkt, dass ich momentan ein wenig durch den Wind bin. Gerade, als ich auf dem Weg bin, nach Hause zu kommen, klingelt mein Handy.

„Ja?" frage ich nur, ohne drauf zu schauen.

„Mr Tomlinson." Es ist Miss Tremblay. „Trevor hat mir ihre Ausarbeitungen gegeben. Ich werde sie einreichen. Das bedeutet, dass sie morgen beide frei haben werden." Ich atme erleichtert aus. „Dankeschön, freut mich, dass sie zufrieden sind." antworte ich ihr. „Wenn noch etwas sein sollte, müssten sie trotzdem erreichbar sein." - „Selbstverständlich." Aber ich hoffe, dass es nicht dazu kommen wird. „Wenn alles so wie es ist, abgesegnet werden sollte, haben Sie auch den Donnerstag frei." Ja, bitte! „Aber das werde ich Ihnen erst Morgen sagen können." fügt Sie hinzu. „Vielen Dank, Miss Tremblay." antworte ich ihr.

„Was grinst du so?" fragt Zayn neben mir. „Ich habe morgen frei." grinse ich. „Und übermorgen vielleicht auch." Er verdreht die Augen und murrt „Du Glücklicher." Ich zucke mit den Schultern. „Dafür habe ich das ganze Wochenende lang gearbeitet." Zayn nickt nur und sieht dann kurz zu mir, aber schnell richtet er seinen Blick wieder auf die Straße. „Dann kannst du ja kochen." Perplex und irritiert sehe ich ihn an, aber dann entdecke ich das schmunzeln auf seinen Lippen. „Ich dachte schon, du meinst das ernst." sage ich und lache erleichtert. „Als würde ich dich in die Küche lassen. Die soll schon noch etwas länger stehen bleiben." Ich verdrehe die Augen. „So unfähig bin ich auch nicht." - „Mhm.. wer hat nochmal den Reis in die Pfanne gekippt?" - „Ach halt's Maul."

Wir kommen Zuhause an und gerade, als wir die Wohnung betreten bekomme ich eine neue Nachricht. Ich kicke meine Schuhe in die Ecke und lasse mich aufs Sofa fallen.

Edward: Was machst du so?

Verwundert sehe ich auf die Nachricht. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er mir schreibt, aber ich finde es nicht schlecht. Im Gegenteil. „Wer ist Edward?" Ich zucke zusammen und merke, dass Zayn hinter mir steht. „Du scheiß Stalker!" beschwere ich mich und sperre meinen Bildschirm. „Also?" fragt er neugierig, nimmt zwei Bier aus dem Kühlschrank und gibt mir eins. Ich trinke einen Schluck und zucke mit den Schultern. „So ein Typ." - „Und weiter?" fragt er und sieht mich erwartungsvoll an. „Und.. er heißt Edward?" Zayn verdreht die Augen und stöhnt genervt. „Ach was du nicht sagst."

Ich zucke mit einer Schulter und stelle das Bier ab, bevor ich Edwards antworte.

Me: Bin gerade von der Arbeit gekommen und du?

Edward: Du hattest erst jetzt Schluss?

Verwundert sehe ich auf seine Nachricht und ignoriere dabei, dass Zayn ganz offensichtlich mit liest.

Me: Ich habe immer so Feierabend. Ganz normal eben.

Edward: Okay. Ich habe keine festen Arbeitszeiten. Ich kenne mich da nicht so aus.

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