xx Mira | a Shawn Mendes FanFiction

Kapitel 75

Mirabella P.O.V.
Das erste, was ich nach dem Aufwachen sehe, sind Shawns Arme, die um meinen Bauch geschlungen liegen. Vorsichtig befreie ich mich und drehe mich um, damit ich ihn richtig angucken kann. Er schläft noch und kräuselt im Schlaf leicht die Nase, als ich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht streiche. Alles, was gestern passiert ist, habe ich noch nicht wirklich realisiert, aber wie soll man auch in so kurzer Zeit realisieren, dass man endlich mit der Person zusammen ist, in die man seit Jahren heimlich verliebt ist? Die Art, wie ich mich in seiner Gegenwart fühle, hat sich nie verändert. Ich habe einfach nur realisiert, dass das keine Freundschaft ist, sondern Liebe. Ein kleines Lächeln huscht über meine Lippen und dann gähnt Shawn und öffnet zögernd ein Auge. „Guten Morgen.", sage ich grinsend und er öffnet auch das zweite Auge. „Guten Morgen, Kleine.", grummelt er und zieht mich einfach nur an sich, um direkt wieder einzuschlafen. Seufzend schließe ich auch einfach wieder meine Augen und drifte wieder in die Welt der Träume.

Cameron P.O.V.
„Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass sie noch schlafen, es ist schon zwölf.", bleibt Xenia bei ihrer Meinung und ich zucke mit den Schultern. „Ich ja auch nicht, aber keiner von den beiden antwortet auf eine Nachricht, geht ans Handy oder macht die Tür auf.", entgegne ich nur und wir gucken hoffnungsvoll zu Linnea, die mit uns im Treppenhaus steht. „Dann ist ja gut, dass ich einen Zweitschlüssel habe.", grinst sie und kramt einen Schlüssel aus ihrer Handtasche. „Warum auch immer du den hast.", brummt Nia und wir folgen Linnea in die Wohnung. Auf dem Balkon stehen zwei Sektgläser und eine Flasche Kindersekt, auf dem Sofa liegt eine zusammengeknautschte Wolldecke und Miras Handy. Miras Zimmertür ist offen, sie ist nicht in ihrem Zimmer. „Hallo?", rufe ich und dann höre ich Geräusche aus Shawns Zimmer. „Shawn, du kannst unmöglich so tief schlafen, also lass mich jetzt bitte einfach los." Definitiv Mira. Wenig später geht die Tür von seinem Zimmer auf und eine hellwache Mira steht im Wohnzimmer. „Was macht ihr hier?", fragt sie verwirrt und guckt von mir zu Xenia und dann zu Linnea. „Ich habe gestern meine Tasche hier vergessen.", sagt Xenia und Mira guckt sie an wie ein Auto, dann fällt ihr Blick auf die Tasche, die neben der Garderobe steht. „Oh, stimmt.", murmelt sie nur und reibt sich durch die Hand. „Tut mir leid, ich bin irgendwie ein bisschen neben der Spur.", sagt sie leise und nickt zum Sofa „Setzt euch doch.", bietet sie uns an und wir ziehen unsere Schuhe und Jacken aus, bevor wir uns zu ihr setzen. „Warum seid ihr nicht ans Telefon gegangen?", will Nia wissen und Mira nimmt sich ihr Handy. „Mein Handy lag die ganze Nacht hier und ist auf stumm und wo Shawn sein Handy hat, habe ich keine Ahnung.", erklärt sie und guckt ihre Nachrichten durch.

„Wo ist Shawn überhaupt?", frage ich irgendwann und sie guckt zu seiner Tür. „Wieder eingeschlafen, aber du...", beginnt sie und dann geht die Tür auf und Shawn steht nur in Jogginghose in der Tür. „Wieso bist du aufgestanden?", grummelt er fast schon beleidigt und geht zu Mira. „Weil wir Besuch bekommen haben vielleicht?", schlägt sie vor und jetzt bemerkt mein bester Freund uns erst. „Oh, guten Morgen, was macht ihr hier?" „Guten Morgen ist übertrieben.", grinst Linnea und er verdreht die Augen, bevor er sich was zu trinken holt und sich zu uns setzt.

Mein Tag heute war auf jeden Fall ein sehr produktiver Sonntag. Ich lag bis fünf im Bett rum und bin nur zwischendurch aufgestanden, um was zu essen. Dann habe ich mir eine Jeans angezogen und Müll weggebracht, weil meine Mutter meint, dass ich nicht den ganzen Tag nur im Bett liegen kann. Jetzt sitze ich wieder am Schreibtisch und werde versuchen, noch ein wenig bei Amila, meiner anderen Fanfiction über Shawn, weiterzuschreiben, weil ich das viel zu lange nicht mehr gemacht habe. Vielleicht hat ja jemand von euch Lust dazu, da mal vorbeizugucken :)