(Emi PoV)
Es war Montag und ich kam nach einem langen Tag wieder einmal nach Hause. Akaashi, mein bester Freund, brachte mich noch vor die Tür. Bevor ich die Tür auf schloss, ging er langsam wieder zurück. Ich war unsicher, weil ich normalerweise von meiner Mutter begrüßt werde, wenn ich Nachhause komme. Ich erschrak, als mein Handy klingelte. ,,Hallo wer ist da?" fragte ich. ,,Ja hallo hier spricht Takamatsu vom Krankenhaus. Mit wem spreche ich?" fragte der Mann am Telefon. „Emi Shiba." antwortete ich. „Ich muss Ihnen leider mitteilen, dass Mika Shiba bei einem Verkehrsunfall verstorben ist." sagte er. Ab dem Satz hörte ich nicht mehr zu. Ich brach zusammen, hörte aber noch zu. ,,Deine Unterkunft wird dir bezahlt. Du kannst weiterhin dort wohnen und zur Schule gehen." sagte der Mann. „Verstehe." gab ich nur von mir und legte auf. Ich ging in mein Zimmer und weinte Stunden lang. Irgendwann schlief ich ein...
Am nächsten Tag ging ich nicht zur Schule. Ich weiß einfach nicht was ich jetzt machen soll. Meine Mutter ist jetzt tot, mein Vater keine Ahnung wo und meine zwei Geschwister sind auch irgendwo. Wie soll ich denn das alles alleine schaffen? Wie? Jetzt bin ich ganz alleine und habe niemanden.
Lustlos lief ich in die Küche und holte mir eine Packung Fertig-Ramen...
Den gesamten Tag machte ich eigentlich nichts.
Auch den nächsten Tag ging ich nicht zur Schule und machte wieder nichts...
(Akaashi PoV)
„Ey Akaashi, hast du schon was von Emi gehört? Ich hab sie zwar schon ein paar mal angerufen aber sie geht nicht ran. Auf meine Nachrichten antwortet sie auch nicht." erklärte Bokuto mir. „Ich hab auch keine Ahnung. Bei mir ist es genauso wie bei dir. Wir sollten nach dem Unterricht direkt zu ihr gehen. Ich hab das Gefühl, dass da irgendwas nicht stimmt." sagte ich. „Ja aber was ist mit dem Training?" fragte er. „Das fällt doch heute aus. Schon vergessen? Dabei hatte ich es dir heute doch schon zwei mal gesagt." fragte ich. „Sorry." sagte er nur. Nun fing der Unterricht wieder an...
Nachdem der Unterricht vorbei war, liefen Bokuto und ich zu Emi nach Hause. „Ich frag mich, was mit ihr ist." sagte Bokuto. „Werden wir ja gleich erfahren." sagte ich und stand nun vor der Tür von Emi. Bokuto klingelte gefühlt zwanzig mal, woraufhin ich ihm aber gleich eine überbraten musste. Jetzt warteten wir aber darauf, dass die Tür aufging. Es passierte aber nichts. Nun klopfte ich. Es passierte aber wieder nichts. Bokuto und ich guckten uns fragend an. Jetzt drückte Bokuto an der Tür. Sie ging auf. Wieso ist denn nicht richtig abgeschlossen? Bei Emi ist das doch immer so...
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Haikyuu!! FF- Eine Fernbeziehung ist nicht immer einfach
FanfictionEmi führte ein ganz normales Leben, bis sie vom Krankenhaus angerufen wurde. Es passierte etwas schreckliches. Das einzige, was sie noch wirklich hatte, war auf einmal weg. Jetzt hatte sie nichts mehr. Oder doch? Vielleicht passiert ja etwas tolles...