„Du gehst doch jetzt nicht joggen oder?" fragte Akaashi. „Ich komm mit." sagte mein Schwester und ging sich auch umziehen. „Ihr habt doch ne Macke. Es ist dunkel wie sonst was und da geht ihr joggen gehen? Was ist, wenn ihr euch irgendwie verläuft?" fragte Akaashi hektisch. „Keine Sorge, Lina kennt sich hier aus. Ich bin auch schon öfters mit zum Joggen. Man könnte denken, dass sie Sydney besser kennt, als Tokyo." sagte Tetsu. Jetzt kam Emi wieder. „Dann bis später." sagte ich noch und lief mit Emi runter zur Haustür. „Wo gehts hin?" fragte Sharlie. „Wir wollten ein bisschen joggen gehen." sagte ich und nahm mir zwei Schlüssel. Der eine war für zu Hause und der andere für das Haus am Meer, was Dad gekauft hatte. „Aha. Seid aber nicht zu lange weg." sagte sie noch und ging wieder. Nun verließen wir das Haus und joggten los. „Wer ist eigentlich diese Sharlie?" fragte Emi. „Sie ist die Sekretärin von Dad und Herr Kiyoomi." antwortete ich. „Ach so. Wieso denn auch von Herr Kiyoomi?" fragte sie weiter. „Er leitet mit Dad die Firma." sagte ich.Nach ein paar Minuten kamen wir dann am Haus an. „Nicht schlecht." sagten wir gleichzeitig und staunten.
Als wir dann aber bemerkten, dass dort für kurze Zeit ein kleines Licht war und wir ein komisches Geräusch hörten, bekamen wir ein mulmiges Gefühl. Wir gingen langsam zur Haustür. Sie stand offen. Emi und ich gingen leise rein und liefen den Flur entlang. „Stell dir mal vor, wir würden jetzt Jason begegnen." sagte Emi. „Ja klar...alter das ist nur eine Horrorfilmfigur." sagte ich und verdrehte die Augen. Den Sarkasmus konnte man raushören. „Ja aber stell es dir doch mal vor." sagte sie und lachte ein bisschen. „Alter Emi das ist nicht witzig. 1. Jason würde uns sofort abschlachten und 2. wir sollten lieber mal die Polizei anrufen." sagte ich. Sie nickte und holte ihr Handy raus. Ich bekam mit, dass sie zum sprechen ansetzen wollte, doch dazu kam es nicht. Sie fiel nach vorne auf den Boden und regte sich nicht mehr. Ich drehte mich um und erblickte einen Mann. Er hatte einen Hockeyschläger und ein Messer in der Hand. Scheiße. Falscher Zeitpunkt an sowas zu denken aber langsam glaub ich, dass wir hier bei Freitag der 13. sind. Tut mir leid Emi aber... Ich nahm ihr Handy und rannte so schnell ich konnte weg. Jetzt hörte ich eine Stimme durchs Handy. Ich wollte gerade was sagen, als ich um die Ecke rannte und ein weiterer Mann vor mir stand. Ich rannte zurück und bog dann in den nächsten Gang ein. Junge ist das Haus groß. „Steh'n bleiben! Scheiß Göre!" schrie der Typ. Scheiße! Schnell rannte ich den Gang weiter entlang und dann wieder um die Ecke in den nächsten Gang. Doch es war kein Gang, sondern die Treppe zum Keller. Leider konnte ich aber nicht mehr anhalten oder ein bisschen langsamer werden, weshalb ich die Treppe runter fiel und nicht mehr aufstehen konnte.
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Haikyuu!! FF- Eine Fernbeziehung ist nicht immer einfach
FanfictionEmi führte ein ganz normales Leben, bis sie vom Krankenhaus angerufen wurde. Es passierte etwas schreckliches. Das einzige, was sie noch wirklich hatte, war auf einmal weg. Jetzt hatte sie nichts mehr. Oder doch? Vielleicht passiert ja etwas tolles...