Er guckte zur Seite. „Ah da will wohl noch jemand ein Getränk. Entschuldige mich." sagte er und lief zum anderen Ende der Bar. Jetzt merkte ich, wie sich jemand neben mich setzte. Ich dachte, dass es meine Schwester sei, doch dem war nicht so. Es war ein Typ. „Hallo mein Engel." sagte er mit einem Lächeln und kam mir näher. Wer ist der denn bitte? „Ähm...wer bist du?" fragte ich und rückte etwas von ihm weg. „Lass uns ein bisschen Spaß haben." sagte er und zog mich an der Taille zu sich. „Kein Interesse. Lass mich bitte los." sagte ich nur forsch. „Ach komm schon. Ich weiß, dass du das auch willst...meine Süße~" raunte er mir ins Ohr. „Lass mich bitte in Ruhe. Ich hab einen Freund." sagte ich und fing an zu zittern. „Könnten Sie das Mädchen bitte in Ruhe lassen? Sie haben doch gehört, dass sie nichts von Ihnen will." sagte Marco, als er wieder kam. Er stützte sich mit beiden Armen an der Bar ab. „Sie haben mir nichts zusagen! Gehen Sie lieber weiter ihre Getränke mischen!" sagte der Typ neben mir. „Hören Sie, das hier ist mein Laden und ich bitte Sie jetzt zu gehen." sagte Marco mit ruhiger Stimme. „Halten Sie doch die Klappe! Was wollen Sie denn schon machen?!" schrie der Typ rum und stand auf. Er zog mich mit. Jetzt merkte ich, dass Lina aus der Toilette kam und uns vor Angst anstarrte. „Lass sie los." sagte ein Mann. Das ist doch der Türsteher. Er fasste dem Typen, der mich am Arm festhielt, auf die Schulter. „Lassen Sie mich los!" sagte der Typ laut. „Ich glaub es ist Zeit zu gehen." sagte der Türsteher und zog ihn raus. Er hatte mich zum Glück losgelassen. Meine Schwester kam zu mir gerannt und guckte mich besorgt an. „Alles ok?" fragte sie und nahm mich in den Arm. Jetzt kam auch Marco zu uns. „Ist alles ok? Hat er noch irgendwas gemacht?" fragte er. „Mir tut nur ein bisschen der Arm weh, wo er mich festgehalten hat." sagte ich leise. „Sollen wir nach Hause gehen?" fragte Lina. „Nein. Lass uns einfach wieder zu den andern gehen." sagte ich und lief zur Lounge, dicht gefolgt von meiner Schwester. „Da seid ihr ja wieder." sagte Kuroo. „Wieso hat das denn so lange gedauert? Alles ok? Wir haben uns schon Sorgen gemacht." sagte Keiji, als ich auf ihn zu ging. Ich setzte mich neben ihn und legte meine Beine über seine. „Es war nichts." sagte ich leise und kuschelte mich an meinen Freund. Nun merkte ich, wie Kuroo aufstand und zu Lina ging. Er gab ihr einen langen Kuss und schob sie dann mit aus der Tür. Weg waren die beiden. „Was ist los?" fragte Keiji nochmals.
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Haikyuu!! FF- Eine Fernbeziehung ist nicht immer einfach
FanficEmi führte ein ganz normales Leben, bis sie vom Krankenhaus angerufen wurde. Es passierte etwas schreckliches. Das einzige, was sie noch wirklich hatte, war auf einmal weg. Jetzt hatte sie nichts mehr. Oder doch? Vielleicht passiert ja etwas tolles...