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Es war ein Plüsch Lama. Wenn man es drückt, quietscht es. „Na willst du das haben?" fragte ich und hockte mich zu ihm runter. Er bellte zwei mal, was ich als Ja empfand. „Dann kriegst du das." sagte ich und nahm es. Daneben sah ich ein Plüsch Einhorn. Ich nahm es und betrachtete es kurz. Jetzt guckte ich wieder zu Kenji runter. „Wollen wir das Fluffy mitbringen?" fragte ich den kleinen Vierbeiner. Wieder bellte er zwei mal. Ich lachte kurz. Jetzt kam Max mit einem großen Kissen wieder. Nun liefen wir zur Kasse, wo Hakuba schon stand. Schnell bezahlten wir und verließen die Tierhandlung. Wir liefen ein Stück still nebeneinuher, bis diese Stille durch ein Klingeln unterbrochen wurde. Es war Hakuba's Handy. Er ging ran und nach zwei Minuten legte er auch schon wieder auf. Er seufzte und steckte sein Handy wieder in seine Tasche. „Was ist los?" fragte Max. „Meine Schwester wurde vom Pferd getreten und ist jetzt mit meinem Opa auf dem Weg zum Krankenhaus. Ich soll hinkommen und auf Mira aufpassen." erklärte er uns. „Na dann bis Mittwoch oder so." sagte Max. „Ja. War schön dich kennenzulernen Lina. Bis dann." sagte er und rannte zur Bushaltestelle, wo gerade der Bus rann fuhr. „Und was machen wir jetzt? Auf joggen hab ich kein Bock mehr." fragte ich. „Lass in den Park gehen. Daneben ist auch unsere Schule. Kannst sie dir ja schon mal angucken. Also zumindest das Schulgelände." schlug Max vor. Ich nickte und dann gingen wir zum Park. Es dauerte nicht lange, da kamen wir schon dort an. „Ich wollte dich die ganze Zeit schon was fragen. Wieso hast du eine Reisetasche bei dir? Ach und, warum ist das Schultor auf, wenn ihr doch Ferien habt? Ach wie lange habt ihr eigentlich noch Ferien? Ich hab es nämlich vergessen." fragte ich ihn, als wir das Schulgelände betraten. „Eins nach dem andern. Also 1. ich habe eine Reisetasche bei, weil ich heute bei Lilly übernachte. 2. das Schultor ist offen, weil der Volleyball, Baseball und Fußball Club auch in den Ferien statt findet und 3. wir haben noch zwei Wochen Ferien." erklärte er mir nacheinander. „Ach so...warte! Du schläfst bei Lilly? Bei der Lilly? Also Lilly Kiyoomi?" fragte ich. „Ja." sagte er. „Uhhhh. Bist du in sie verliebt?" fragte ich aufdringlich. „Ähm...nein...also...ja. Ich meine nein!" sagte er und wurde ein bisschen rot. „Du bist in sie verliebt~" trällerte ich vor mich hin. „Ach halt die Klappe." nuschelte er. Jetzt kamen wir an der Turnhalle an, wo wir das Quietschen von Hallenschuhen hörten. Wir betraten die Halle und sahen James, Jason, Oliver, Phillip und noch zwei weitere Jungs, die gerade ein drei gegen drei Spiel machten „Ey Jungs!" schrie Max in die Halle. James hatte sich so erschreckt, dass er den Ball nicht bemerkte und ihr ins Gesicht bekam. Wir brachen alle in einem Gelächter aus.

Haikyuu!! FF- Eine Fernbeziehung ist nicht immer einfach Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt