Nachdem das Telefonat mit unserem Vater beendet war, musste ich darüber nachdenken, was Dad mit uns besprechen will. Allerdings kann ich mir auch schon denken, was er will. Weil ich darüber nachgedachte, war ich die ganze Zeit beim Essen abwesend und auch danach.„Ey Lina~ Lina~" sagte Tetsu aber ich reagierte nicht wirklich. Ich war zu tief in meinen Gedanken. „Kätzchen~" sagte er. „Du weißt, dass ich es nicht mag, wenn du mich so nennst." sagte ich abweisend. „Linchen~" sagte er. „So auch nicht." sagte ich. So nennt mich nur Oma. „Linel~" sagte er dann. „Es ist mir egal, was du für Spitznamen für mich hast oder wie du mich nennst. Das mit Linchen und Kätzchen war ja noch ganz ok aber das mit Linel geht zu weit! So darf mich nur mein Opa nennen!" schrie ich ihn an. „Ok ok. Beruhig dich wieder. Ich wollte nur deine Aufmerksam, damit wir auf euch anstoßen können." sagte Tetsu und zeigte auf die andern. Ich hab total vergessen, dass wir mit den andern in einem Raum sitzen und auf Emi und meinen Geburtstag anstoßen wollten. „Ähm ja also...ja." brachte ich nur raus und räusperte mich kurz. Im nächsten Moment mussten alle lachen. Sogar Kenma und Akaashi mussten schmunzeln. Als sich dann alle wieder beruhigt hatten, stießen wir an. „Und was machen wir jetzt?" sagte einer in die Runde. „Lass Wahrheit oder Pflicht mit Flaschendrehen spielen." schlug Emi vor. Wir nickten. Ich nahm eine leere Flasche und legte sie in die Mitte. Emi fing dann an die Flasch zudrehen. Sie blieb bei Tetsu und mir stehen. „Und wer von euch beiden ist jetzt dran?" fragte Bokuto. Ich saß nämlich bei Tetsu auf dem Schoß und daher konnte man nicht wirklich sagen, wer jetzt dran ist. „Machen wir es doch immer im Wechsel. Tetsu fängt an." sagte ich. „Wahrheit oder Pflicht?" fragte Emi. „Pflicht." antwortete Tetsu. „Du musst ein Becher Alkohol und nen Energy trinken." sagte sie mit einem Grinsen und gab Tetsu beides. Er nahm sie mit einem genervten Blick an. „Du musst aber den Energy zuerst trinken...Auf Ex." sagte Emi dann noch. Na wenn es ihm danach nicht scheiße geht. Schon trank er den Energy leer und danach den Becher. „Dreh mal bitte die Flasche." sagte er zu mir. Ich tat, worum er mich bat. „Wahrheit oder Pflicht Akaashi?" fragte Tetsu. „Pflicht." sagte er. „Du musst Emi auf deinen Schoß nehmen." sagte Tetsu mit einem fetten Grinsen. Schon wurden Emi und Akaashi rot. Ohne noch etwas zusagen oder ähnliches, ging meine Schwester zu Akaashi und setzte sich auf seinen Schoß.
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Haikyuu!! FF- Eine Fernbeziehung ist nicht immer einfach
FanfictionEmi führte ein ganz normales Leben, bis sie vom Krankenhaus angerufen wurde. Es passierte etwas schreckliches. Das einzige, was sie noch wirklich hatte, war auf einmal weg. Jetzt hatte sie nichts mehr. Oder doch? Vielleicht passiert ja etwas tolles...