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Als wir unten ankamen, machte ich den Kühlschrank auf und holte mir einen Quetschie raus. „Ey gib mal Actimel." sagte Emi. Ich holte einen raus und warf ihn ihr zu. „Was macht ihr denn um diese Uhrzeit hier?" fragte unser Dad, als er in die Küche kam. „Hunger." antwortete Emi ihm und trank ihren Actimel. „Selber Schuld, wenn ihr nichts esst." sagte er und setzte sich neben Emi an den Tisch. „Wie lange läuft das eigentlich schon mit Sharlie?" fragte ich und setzte mich auf den Küchentresen. „Woher?" fragte er. „Das war offensichtlich. Ihr habt kein Kollegenverhältnis. Da ist auf jeden Fall mehr. Außerdem habt ihr euch vorhin geküsst, als ihr bei uns im Zimmer wart." erklärte ich ihm und lächelte. „Also, wie lange jetzt nun?" fragte Emi interessiert. „Scha-" fing Sharlie an, doch brach ab, als sie uns sah. „So jetzt knappe 2 Monate." sagte Dad und kratzte sich am Hinterkopf. „Hast du es den beiden jetzt gesagt?" fragte Sharlie. „Wir haben danach gefragt. Ich hab nämlich vorhin gesehen, dass ihr euch geküsst habt." sagte ich mit einem Lächeln.

(Akaashi PoV)

Als ich aufwachte merkte ich, dass Emi nicht neben mir lag. Ich kann mir gut vorstellen, wo sie ist. Nun stand ich auf. „Was'n los?" fragte ein verschlafener Kuroo und setzte sich auf. „Emi ist nicht da." sagte ich und lief zur Tür. „Lina ist auch nicht da." sagte er. „Kommst du mit?" fragte ich. „Warum sollte ich? Die ist in der Küche." sagte er und ließ sich wieder ins Kissen fallen. „Woher willst du das wissen?" fragte ich mit hochgezogener Augenbraue. „Wir reden hier von Lina." sagte er. Mit hochgezogenen Augenbrauen lief ich dann nach unten. Ich hörte Stimmen aus der Küche. Dort angekommen, sah ich Emi, Lina, Herr Haiba und Sharlie. „Was'n los? Alles gut?" fragte meine Freundin. „Ich hab bemerkt, dass du nicht da bist." sagte ich und ging zu ihr. „Ihr solltet jetzt sowieso mal wieder ins Bett." sagte Herr Haiba und stand vom Stuhl auf. Lina ging daraufhin mit einem Gähnen aus der Küche. Emi hing sich dann an mich ran und gab mir einen kurzen Kuss auf die Wange. „Trägst du mich?" fragte sie. „Von mir aus." sagte ich und hockte mich hin. Kaum war sie auf meinem Rücken, schlief sie auch schon ein. Ich ging so vorsichtig, wie es ging, die Treppe hoch ins Zimmer. Ich versuchte sie aufs Bett zu legen, ohne sie zu wecken, was nicht gerade leicht war. Als sie im Bett lag, gab sie ein Knurren von sich und drehte sich auf die andere Seite. Ich legte mich neben sie und schon wurde ich wieder von ihr umklammert. „Erst knurren und dann wieder ankommen." sagte ich und legte meine Arme um sie. „Lass mich doch." nuschelte sie und legte sich jetzt komplett auf mich. „Dein Ernst?" fragte ich. „Mein Ernst." sagte sie noch...

Haikyuu!! FF- Eine Fernbeziehung ist nicht immer einfach Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt