44. Kapitel

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Im Gemeinschaftsraum hatten sich die Meisten schon versammelt, irgendjemand hatte Butterbier besorgt und sie warteten nun alle gespannt auf die Ankunft der Mannschaft.

Peter verschwand in der Menge und Lily und Remus nahmen auf einer Fensterbank Platz, da alle anderen Sitzmöglichkeiten im Raum besetzt waren.

Es vergingen ein paar Minuten, bis das Portrait der fetten Dame zur Seite schwang und sechs Mitglieder der Mannschaft hereintraten.

Sirius schien wohl noch im Krankenflügel zu sein.

Die Mitglieder der Mannschaft grinsten und die Gryffindor's klatschten.

James lächelte zwar, aber ignorierte die bewundernden Blicke der ganzen Mädchen und kam auf sie zu.

„Wo steckt denn Wurmschwanz schon wieder?" Erkundigte er sich auch direkt, doch sie zuckten nur unwissend mit Schultern.
„Ich hol mir ein Butterbier, wollt ihr auch eins?" Fragte er sie nach einer Weile des Schweigens.
„Nein danke." Antworteten Lily und Remus im Chor und James verschwand kurz darauf ebenfalls in der Menge aus feiernden Gryffindor's.
„Wo steckt eigentlich Mary?" Fragte nun Remus und sah sich wachsam im Raum um.

Er meinte einmal einen braunen Haarschopf, der dem von Mary sehr ähnlich war, erhascht zu haben, dieser war jedoch kurz darauf wieder in der Menge verschwunden.

Er seufzte und sah dann abwesend aus dem Fenster.
Es goss mittlerweile wie aus Kübeln und ein starker Wind fegte über das Land.

„Das war ein gutes Spiel, nicht wahr?" Sagte Lily schliesslich.

Remus nickte, ja das war ein gutes Spiel gewesen, vor allem der Kuss danach mit Sirius hatte ihm gefallen.

Er konnte es kaum glauben, dass sie schon zwei Monate zusammen waren.
Abgesehen davon konnte er nicht glauben, welch starke Wirkung Sirius auf ihn hatte.
Remus sehnte sich von Tag zu Tag mehr nach ihm und nach seinem Körper.

Er wusste selbst nicht, wie lange er dieses Verlangen noch kontrollieren können würde und wann es Zeit wurde, ihm nachzugeben.

In diesem Moment schwang das Portrait der fetten Dame erneut zur Seite und Sirius kam hereinmarschiert, seine Nase schien wieder heil zu sein und das Blut war ebenfalls verschwunden.

Die Menge applaudierte erneut und Sirius verbeugte sich tief vor ihnen.

Remus stand auf und kam langsam auf ihn zu.

Es wirkte alles wie in einem Film.
Es war, als hätte jemand das Radio leiser gedreht.
Sie hörten die Leute um sie herum nur noch aus weiter Ferne.
Sirius und Remus waren gefangen in den Augen des jeweils anderen.

Nun machte auch Sirius einige Schritte auf Remus und sie umarmten sich lange, dann lösten sie sich ein wenig voneinander um sich anschliessend leidenschaftlich zu küssen.

In den letzten Wochen hatte es kaum solche Momente gegeben und sie sehnten sich in diesem Augenblick umso mehr danach.

Sirius Hände schlossen sich um Remus Gesicht und er lächelte in den Kuss hinein.

„Wie ich das vermisst habe." Seufzte er, liess dann ganz von ihm ab und zog Remus an der Hand, zur Treppe die zu den Jungenschlafsälen führte.

Auf der Treppe wurde Remus von Sirius gegen die kalte Steinmauer gedrückt.
Er stöhnte leise auf und zog ihn dann zu sich hinunter.
Sirius liess es geschehen und legte seine Lippen erneut auf die von Remus.

Kurz darauf waren sie wieder in einen leidenschaftlich Kuss verwickelt.

Remus konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken, als Sirius Hände unter seinen Pullover wanderten.

Schwer atmend lösten sie sich voneinander.

„Wir sollten vielleicht in unseren Schlafsaal gehen, hier stehen wir nur im Weg." Keuchte Sirius, musste aber lächeln.

Remus nickte.

Sie stiegen die restlichen Stufen nach oben und gelangten schliesslich in ihren Schlafsaal.
Dort angekommen schlossen sie die Tür hinter sich und Remus wurde sogleich gegen diese gedrückt.
Er grinste und seine Lippen legten sich wieder auf die von Sirius.
Remus zog ihn an den Hüften näher an sich heran.

Seine Zunge strich, wie so oft, über Sirius Unterlippe, dieser öffnete seinen Mund bereitwillig und ihre Zungen spielten miteinander, während ihre Hände unkontrolliert über den Körper des anderen wanderten.

Sirius Hände strichen über den Bund von Remus Hose und dieser erstarrte, als Sirius Hände darin zu verschwinden drohten.

Sirius hielt Augenblick inne und sah betreten zu Boden.

„Ich- es- es tut mir Leid, ich- ich wollte nicht..." Stammelte er, doch Remus lächelte nur nahm Sirius Hände in seine und schob sie noch ein wenig weiter in seine Hose, so das diese schliesslich auf seinem Hintern lagen.

Remus wurde rot, obwohl er von Sirius so berührt werden wollte, war es ungewohnt, dass sich Sirius Hände in seiner Hose befanden und seinen Hintern durch den dünnen Stoff der Boxershorts berührten.

Er lächelte schüchtern und zog ihn anschliessend wieder an sich heran.

Ihre Küsse wurden gieriger und kurz darauf wurde Sirius rückwärts auf Remus Bett befördert.

Remus schien in der Zwischenzeit ein wenig mehr Selbstvertrauen gewonnen zu haben, denn er fing geschickt an, die oberen Knöpfe von Sirius Hemd zu öffnen.

Dieser seufzte leise, als Remus Finger die nackte Haut unter dem Stoff streiften.

Remus schaffte es schliesslich, alle Knöpfe von Sirius Hemd zu öffnen.
Sirius erhob sich leicht und schlüpfte hinaus , so dass er nun oberkörperfrei unter Remus lag.

Seine Hände wanderten über Sirius nackte Brust und dieser stöhnte genüsslich auf.

Sein Brustkorb hob und senkte sich sehr schnell und sein Herz raste.

Sirius Hände wanderten unter Remus Pullover und zogen ihn anschliessend über seinen Kopf.

Remus schluckte, sein Oberkörper war von Narben übersäht und er selbst fand, dass es schrecklich aussah.
Sirius hingegen sah das ganz anders, er keuchte auf und starrte auf Remus nackten Oberkörper, den er nach seiner Meinung, viel zu wenig zu Gesicht bekam.

Remus sah ihn unsicher und sogar ein wenig beschämt an.

Sirius schenkte ihm ein warmes Lächeln und drehte sie dann so herum, dass Remus unter ihm lag.
Er beugte sich hinunter und küsste sich dann an Remus Hals entlang, über sein Schlüsselbein, seine Brust und seinen Bauch.

Remus stöhnte leise, während er die Augen geschlossen hielt.

Sirius musste bei diesem Anblick leicht grinsen, obwohl ihn die Tatsache, dass Remus ohne T-Shirt unter ihm lag und in diesem Moment leise und genüsslich aufstöhnte, verrückt machte und er ein, nur allzu bekanntes, Ziehen in seinem Unterleib spürte.
Er ignorierte es und seine Lippen wanderten erneut über Remus Brust, auf welcher sich deutliche Narben abzeichneten.

In diesem Moment flog die Schlafsaaltür auf.

To the Moon and back {Wolfstar Fan-Fiction}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt