To the Moon and back {Wolfstar Fan-Fiction}

74. Kapitel

Remus brauchte noch einige Tage, um sich zu erholen.

Sirius ging mittlerweile wieder zum Unterricht, besuchte Remus jedoch jeden Tag im Krankenflügel.
James, Peter und Lily begleiteten ihn und waren überglücklich, dass es Remus wieder gut ging.

Manchmal wünschte sich Sirius sogar, dass er ein wenig mehr mit Remus alleine war, doch Madame Pomfrey schien seine Pläne zu durchschauen und sie warf ihm des Öfteren missbilligende Blicke zu, sobald er Remus zu nahe kam.
Anscheinend hatte sie Angst, dass Sirius gleich über Remus herfallen würde, sobald sie fünf Minuten alleine waren.

James lachte sich dumm und dämlich über Sirius sehnsüchtigen Blick, als Remus provokant eine Banane ass und Sirius ihn mit einem verzweifelten und verlegenen Gesichtsausdruck anstarrte.

„Wenn ich du wäre Moony, würde ich damit aufhören, Tatze zu provozieren, denn der kann sich kaum noch halten." Riet James ihm mit einem frechen Grinsen.

Sirius rammte ihm den Ellenbogen in die Seite und James keuchte schmerzerfüllt auf.

„Glaub mir James, wenn das passieren würde, dann wärst du derjenige, der darunter leiden würde und nicht wir." Lachte Remus.

James schien das zum Schweigen zu bringen, wobei einen leicht verstörten Gesichtsausdruck aufsetzte.

„Ich geh dann mal lieber..." Meinte er nach einer Weile und hastete aus dem Raum.

Sirius liess sich auf Remus Bettkante sinken und war schon dabei sich zu Remus hinunterzubeugen, als Madame Pomfrey aus ihrem Büro gestürmt kam.

„Mein Patient braucht Ruhe und Entspannung!" Schnauzte sie und Sirius richtete sich wieder auf.
„Aber rumknutschen ist sehr entspannend." Sagte er unschuldig und Madame Pomfrey sah ihn empört an.

Sirius konnte nicht verstehen, weshalb sie es ihm verbot, seinen Freund zu küssen.
Als ob er gleich tot umfallen würde, wenn Sirius ihm einen harmlosen Kuss gab.

Natürlich hatte Sirius nicht ganz so harmlose Dinge mit ihm vor, aber das musste ja keiner wissen...
Das Problem bei der ganzen Sache war, dass er seit der einen Nacht mit Remus nur noch mehr Lust auf Sex oder so Ähnliches hatte und es für Remus nun ziemlich leicht war, ihn zu provozieren und in Verlegenheit zu bringen.

Remus selbst fiel das Ganze auch nicht leicht, jedoch leichter als Sirius.

Er wollte nur noch hier raus und freute sich sehr über die Nachricht, dass er ab Morgen wieder in den Unterricht und zurück in seinen Schlafsaal durfte.
Auch Sirius war sehr erleichtert darüber, dass Remus endlich hier rauskam und sie nicht mehr von Madame Pomfrey gestalkt werden würden.

Am Freitagmorgen wartete Remus schon aufgeregt darauf, dass seine Freunde kamen.
Als er Sirius sah, der mit Lily, Peter und James um die Ecke gebogen kam, liess er seine Tasche fallen, rannte auf Sirius zu und warf sich in seine Arme.
Sirius presste stürmisch seine Lippen auf Remus' und dieser erwiderte den Kuss leidenschaftlich.

James starrte sie entsetzt an.

„Nehmt euch n' Zimmer!" Rief er und einige Schüler, die das Ganze beobachtet hatten, lachten.

Sirius löste sich kurz von Remus und wandte sich mit einem breiten Grinsen James zu.

„Glaub mir, das würde ich gerne, aber wir haben Unterricht, deshalb geht das schlecht." Erklärte er, bevor sich wieder Remus zuwandte.

Irgendwann mussten sie sich jedoch wieder voneinander lösen, da es zum Beginn der Stunde läutete.
Sirius hasste den Unterricht schon sonst, doch heute war es besonders übel.

Ausserdem wollte er, dass es endlich Wochenende war und er all seine Zeit und Energie in Remus investieren konnte.

Als es endlich zum letzten Mal läutete, sprang Sirius auf und zog Remus aus dem Raum.

Remus war für einen kurzen Moment überrascht, jedoch bildete sich schon bald ein breites Grinsen auf seinen Lippen, als er von Sirius in eine Besenkammer gezogen wurde.

Man hätte meinen können, dass sie sich ein halbes Jahr nicht mehr berührt hätten, doch anscheinend schienen bei ihnen zwei Wochen auch schon auszureichen.

„Colloportus!" Flüsterte Sirius und Remus konnte das Klicken des Schlosses hören.

Hektisch drängte Remus Sirius gegen die Wand und dieser presste seine Lippen leidenschaftlich auf seine.

Achtung! Ab hier treten sexuelle Handlungen auf.
Wer das nicht lesen möchte, kann diesen Teil überspringen und beim nächsten Kapitel weiterlesen. Dem Rest wünsche ich viel Spass. Liebe Grüsse A :)

Kurz darauf waren ihre Zungen in einen wilden und leidenschaftlichen Kampf verwickelt, der sie alles vergessen liess.

Sirius Hände wanderten in Remus Boxershorts und dieser stöhnte leise auf, als Sirius sanft in Remus Po kniff.

Remus spürte bereits jetzt, wie sich das Blut in seiner Mitte sammelte und er fing an, sich an Sirius zu reiben, was diesen zum Stöhnen brachte.

„Du bist so heiss." Seufzte Sirius und seine Hand, welche immer noch in Remus Hose verschwunden war, wanderte zu Remus Seite und dann weiter nach vorne.

Remus stockte der Atem, als sich Sirius Hand um seinen Penis schloss.

„Ah fuck Sirius." Stöhnte er und Sirius brachte es um den Verstand.

Seine eigene Hose war mittlerweile ungewöhnlich eng.

Remus liess seine Hose samt Boxershorts zu Boden sinken.

Sirius massierte Remus Erektion, während sie immer noch in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelt waren.

Mittlerweile hatte es Remus irgendwie geschafft, Sirius Gurt und seine Hose zu öffnen.
Mit zittrigen Händen, zog er an Sirius Hosenbund und Sirius Hose rutschte über seine Hüften.

Remus Hände glitten über Sirius Seiten und wanderten zwischen seine Oberschenkel.

Sirius seufzte, während er Remus' ‚Massage' fortsetzte.

Remus Finger glitten gefährlich nahe an Sirius Mitte heran, jedoch berührten sie diese nicht.

„Ahh mach endlich etwas." Knurrte Sirius, während er Remus immer näher an den Abgrund brachte.

Als Remus Hände sich endlich um Sirius Penis schlossen, konnte dieser ein lautes Aufstöhnen nicht unterdrücken und er wusste, dass er das nicht lange aushalten würde.

Remus musste sich stark konzentrieren, um seine Bewegungen fortzusetzen, denn Sirius machte ihm stark zu schaffen.
Sirius stöhnte plötzlich laut auf und sein Penis zuckte unter Remus Bewegungen.

„Ach du Scheisse Remus!" Stöhnte er und Remus beschleunigte sein Bewegungen noch ein Stück.

Das klebrige und feuchte in seiner Hand, vermischt mit Sirius Stöhnen und Zucken, zeigte ihm, dass Sirius gekommen war.

Er selbst spürte ebenfalls ein starkes Pochen, welches immer stärker wurde.
Es zog sich in ihm alles zusammen und ein warmer Schauer überkam ihn.

„Ah Sirius...ich komme!" Stöhnte er und kurze Zeit später ergoss er sich in Sirius Hand.

Erschöpft liess sich Remus von Sirius in eine feste Umarmung ziehen.

„Ich liebe dich." Flüsterte Remus und vergrub sein Gesicht in Sirius Halsbeuge.
„Ich dich auch Rem." Antworte dieser und lächelte.
„Wir sollten uns vielleicht anziehen und die Sauerei beseitigen." Schlug Remus vor, nachdem sie eine Weile geschwiegen hatten.

Sirius nickte und sprach dann einen Reinigungszauber.