"Mrs. Hamilton am Telefon. Was kann ich für Sie tun?", fragte die Frau am Telefon und ich bekam einen Kloß in den Hals als ich ihre sanfte Stimme hörte, die aber so viel Schmerz bringen konnte. Die mir so viele Schmerzen bereitet hatte.
Schluckend sah ich das Schaufenster vor mir an.
Mama..dachte ich.
"Hallo?", fragte sie erneut. Ich riss mich zusammen und atmete tief durch und sagte: "Hallo Mrs. Hamilton. Hier ist Hyolin Hamilton." Es herrschte eine lange und große Stille am Telefon. Sie schien nichts zu sagen. Ich schaute mit blanker Miene in das Fenster und sah die leichte Spiegelung darin.
"H-hyolin?", fragte die Frau am Telefon. Meine Mundwinkel zuckten leicht nach oben als sie meinen Namen aussprach.
"Hey Mama." Meinte ich stichelnd. Sie schluchzte auf der anderen Seite auf, ich konnte es klar und deutlich hören. Und augenblicklich stiegen mir ebenfalls Tränen in die Augen. Ich konnte es noch nie haben, dass sie weinte. Aber wieso tat sie das? Doch nicht etwa wegen mir? Sie hatte mich doch weggeschmissen, sie war mich nciht nach gegangen und hatte sich auch nicht vor Dmitri gestellt als er mich schlug.
Sie hatte keinen Grund! Sie durfte keinen Grund haben!
"W-wie geht es dir?", fragte sie mich. Ich schloss die Augen und fuhr mir über die Lider, ich war mir sicher, dass ich die Schminke verwischte.
Aber das war mir egal.
"Nehmt euer Kind zurück. Holt sie nachhause, sie soll mich in Ruhe lassen." Sagte ich mit bebender Stimme. Sie schnappte nach Luft: "Hyolin..", sagte sie "Woher weißt du, dass wir noch eine Tochter haben?", fragte sie. Ich schnaubte: "Weil sie hier bei mir ist und mich zu eurer kack verdammten Hochzeit einladen wollte! Ich werde nicht kommen, also steckt euch die Einladung sonst wohin und bleibt von mir fern!
Ich bin doch der Ausreißer nicht war..Mutter?" Ich sprach ihren Namen mit besonders viel Kälte aus. Aber ich legte daraufhin auch auf, sie konnte nichts mehr erwidern.
Langsam lehnte ich mich nach vorn und meine Stirn gegen die kühle Scheibe. Mir liefen ungehindert die Tränen wieder über die Wangen. Ich war so eine weich Püppi geworden ernsthaft..dachte ich und wischte mir die Tränen fort.
"Hyolin?", sprach jemand meinen Namen aus und ich schaute auf. Vor mir stand Taehyung und Jennie war direkt neben ihm.Och ne..nicht die auch noch! dachte ich und rollte nur die Augen.
"Was für n Scheiß? Was für n Tag ist das hier schon wieder?", wollte ich wissen und ging an ihnen vorbei, aber Taehyung hielt mich fest."Wieso weinst du?", wollte er wissen. Finster sah ich ihn an "Das geht dich nichts an." Meinte ich und riss mich aus seinem Griff los. Etwas traurig sah er mich an und sagte: "Es tut mir leid Hyolin." Ich schaute ihn fragend an "Für was soll das jetzt sein?", wollte ich von ihm wissen.
Er seufzte und sagte: "Weil ich so harsch zu dir war..und gemein halt..Deswegen will ich mich bei dir entschuldigen." Ich seufzte: "Achso..Ja..es ist nun passiert und es ist okay. Aber denke beim nächsten Mal über deine Worte nach Taehyung.
Und. Bring deiner Freundin ein paar Manieren bei. Ich finds nicht toll in einem Keller aufzuwachen." Ihre Augen weiteten sich und Taehyung sah fragend aus.
Ich lächelte lediglich und verschwand dann.Dann rief ich Yoongi an.
Ich brauchte ihn. Jetzt.---
Hey Mama ~
Btw..nur noch 10 Kapitel und wir sind bei den 100 angelangt!
DU LIEST GERADE
☆꧁༒Kings Love༒꧂☆
FanfictionEine Zeitreise in die Dynasty? Kaum real, dennoch für Hyolin ein großes Abenteuer. Dabei begegnet sie dem kalten Herrscher Min Yoongi. Er ist für seine Grausamkeit durch ein Attentat seines eigenen Bruders, bekannt. Er brachte seine eigene Familie...