Teil13

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Vor meiner Tür bleibe ich stehen. Jaden drückt sie einfach auf und schubst mich in den Raum. Nervös stolpere ich, doch kann mich gerade wieder fangen. Was passiert jetzt? Schreckliche Bilder laufen vor meinem Inneren Augen ab. "Keine Angst, ich darf dich nicht Ficken, außer du willst es auch..." flüstert Jaden hinter mir. Dann höre ich, wie etwas Stählernes hervorgezogen wird. "Trotzdem muss ich dich jetzt bitten, dein Oberteil auszuziehen..." ich kann sein lächeln förmlich in seiner Stimme hören. Langsam drehe ich mich um und starre ihn entsetzt an. Er hält drei sehr kleine Messer in der Hand. Die Klingen sind nicht länger als vier Centimeter. Oh Gott. Oh nein. Er lächelt. "Na los, zieh dich endlich aus! Oder soll ich das für dich übernehmen?"

Langsam hebe ich die Bluse über meinen Kopf und lasse sie auf den Boden fallen. Jaden nickt zufrieden. "Aufs Bett." Ich gehorche und setze mich hin. Er kommt langsam auf mich zu und bei jedem Schritt werden seine Augen dunkler. Ich habe Angst. "Es ist ziemlich unhöflich jemanden Anzulügen, haben dir das deine Eltern nicht beigebracht? Leider muss ich dich jetzt bestrafen..." Er öffnet mit der freien Hand die Knöpfe seines Hemdes. Dann drückt er mich mit den Rücken auf die weiche Matratze. Seine Hand ist warm. Mir ist kalt. Er drückt meine Handgelenke zusammen und befestigt sie mit einem Kabelbinder am Bettgestell. Anschließend zieht er sich das Hemd ganz aus und legt es über mein Gesicht. Durch den weißen Stoff kann ich nur wage Umrisse erkennen. Heilige Scheiße. Der herbe Geruch seines After Shave's dring in meine Nase.

Dann zuckt ein Schmerz durch meinen Körper. Auf meinen Rippen. Direkt unter meiner linken Brust hat Jaden einen kleinen Schnitt gezogen. Es brennt. Ich höre sein befriedigtes Mhh, als ich bei dem zweiten Schnitt erschrocken auf keuche. Nach zwei weiteren und tieferen Schnitten, hebt er das Hemd von meinem Gesicht und presst es auf die Wunden. Gepresst stoße ich die Luft auf, als der Schmerz einsetzt. Dann wirf Jaden wieder sein Hemd über meine Augen. Diesmal mit roten Flecken. Meinem Blut. So ein Arsch! "Na, tut's dir schon leid?" frägt er mich. "Fick dich!" entfährt es mir. Bin ich dämlich! Jaden antwortet auf meine Beleidigung mit einem sehr tiefen und sehr langen Schnitt zwischen meinen Brüsten. Ich schreie auf. Durch den Schnitt hat er anscheinend auch die Verbindung meines BHs zerstört. Ich spüre, wie er ihn unsanft von mir reißt. "Anschauen ist nicht verboten" kommentiert er und drückt in die Wunde. Scheiße tut das weh. Ich bin so eine Pussy, das mir jetzt schon die Tränen kommen, dabei hat er noch nicht mal richtig angefangen. Ich will nicht, dass er meinen Körper mit Schnitten verziert! Ich will keine Narben haben, die mich den Rest meines Lebens an diese Erniedrigung erinnern! 

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