Teil32

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Mit flinken Fingern öffne ich seine Hose und versuche sie ihm samt Boxershorts auszuziehen. Das ist ziemlich kompliziert, da ich ja auf ihm sitze... Doch gemeinsam schaffen wir es. Ich beginne wieder seinen Bauch zu küssen und wandere langsam weiter nach unten. Doch kurz bevor ich mein Ziel erreicht habe, hält er meinen Kopf zurück. "Nein, nicht" sagt er. Warum will er nicht, dass ich ihn verwöhne? Erregt ist er auf jeden Fall, dafür liegt der Beweis gerade direkt vor meinem Gesicht. "Warum?" frage ich und blicke verwirrt in sein Gesicht. Er zieht mein Gesicht wieder zu seinem. "Weil du... nicht wie die Mädchen bist, die das sonst immer bei mir machen...", verlegen schaut er neben mir vorbei. Ich verstehe nicht ganz. "Egal, Ena, komm her", mit diesen Worten zieht er mich zu sich und küsst mich. Er dreht uns langsam um und beginnt meine Kleidung zu entfernen. Doch er reißt sie nicht herunter, sondern ist... sanft.

Seine rechte Hand fährt meine Seite entlang. "Mhh, dein Körper ist so...", doch wie er den Satz beenden wollte, werde ich wohl nie erfahren, denn seine Lippen legen sich um meine Brustwarzen. Er spielt leicht mit ihnen, während seine Hände meinen Körper erforschen. Auch ich fahre durch seine lockigen Haare und versuche dann irgendwie sein Hemd zu öffnen. Ich schaffe gerade mal die obersten beiden Knöpfe, bevor ich, dank des Gefühls, das seine Zunge auf meinem Körper hinterlässt, nicht mehr richtig denken kann. Er richtet sich wieder auf und beugt sich zu seiner Hose rüber. Dann holt er etwas aus der Tasche und schnappt sich auch noch die fast leere Rum Flasche. Er gießt den letzten Rest in meinen Bauchnabel und trinkt den Bodyshot dann. Ich muss kichern, weil seine Zunge an meinem Bauchnabel kitzelt. Aber es fühlt sich auch sehr gut an. Doch bevor sein Mund noch weiter runter wandern kann, ziehe ich seinen Kopf wieder zu meinem Gesicht. "Wenn ich nicht darf, darfst du auch nicht." flüstere ich neckisch. "Aber du darfst mich jetzt gerne Ficken". Ich bin selbst über die Worte überrascht, die soeben meinen Mund verlassen haben. Das muss der Alkohol sein!

Jaden lässt sich das nicht zwei Mal sagen und zerreißt geschickt die Verpackung des Kondoms mit seinen Zähnen und einer Hand. Wenige Sekunden später spüre ich bereits, wie er in mich dringt. Er erfüllt mich und mit einem Stöhnen schlinge ich meine Beine um ihn. Er lehnt über mir, auf den Ellenbogen neben meinem Gesicht gestützt. Seine grünen Augen schauen tief in meine. Ob er meine Seele sehen kann? Auf jeden Fall kann er alles sehen, was ich gerade empfinde und es scheint ihm zu gefallen. Er bewegt sich langsam vor und zurück. Ein Daumen wandert zu meinen Lippen und er fährt langsam über sie. Ich drücke meinen Rücken durch und er legt einen Arm darunter. Ich höre, wie er leise stöhnt. Das ist verdammt heiß!

Plötzlich habe ich eine Idee und drehe uns wieder so, dass ich auf ihm sitze. Er schaut mich überrascht an, aber dann umfasst er meine Hüfte und beginnt mich zu bewegen. "Fuck", keuche ich auf, als er die Stelle trifft, die zuvor noch niemand getroffen hat. Wir steigern unser Tempo und ich blicke in sein Gesicht. Seine Augen sind dunkel und sein Mund leicht geöffnet. Er Atmet heftig und als ich seinen Namen flüstere, huscht ein Lächeln über sein Gesicht. Unerwartet krallt er sich in meine Haut und stößt heftiger zu. "J", kommt es überrascht aus meinem Mund. Er grinst böse und wird immer härter. "Ena, ich will dich", sagt er und wird noch schneller. Meine Beine fangen an zu zittern und ich muss mich auf dem Boden abstützen. In seinen Augen sehe ich, wie die Lust überhandnimmt. Wir stoßen heftig die Luft aus, und als er kommt, fährt er mit einer Hand hart über meine Rücken. Doch der Schmerz vermischt sich mit meiner Lust und auch ich komme. Danach sacke ich auch ihn und wir bleiben so liege, bis wir beide eingeschlafen sind. 

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