⋆ Kapitel 114 ⋆

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╭╯Um das ich lerne mich
selbst akzeptieren, ...╭╯

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Yoongi Pov.
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Er war zu viel für mich, zumindest für jetzt. Seine ständige Stimmung schwankt und seine schlechte Persönlichkeit kommt immer wieder zum Vorschein. 

Ich konnte mich kaum am Leben halten, wie zum Teufel sollte ich damit umgehen?

Ich habe es jetzt so schlimm versaut, oder, weil mein Wunsch nach diesem Jungen zu überwältigend war.

Als ich wieder aufblickte, hatten sich Taehyungs Augen verändert. 

Das fröhliche Leuchten, das in seinen Augen waren, war durch einen eisigen, grausamen Glanz ersetzt worden.

"Wag es ja nicht, dich jetzt schüchtern zu verhalten. Du wolltest das genauso wie ich. Ich habe dich zu nichts gezwungen!" flüsterte Taehyung mit leiser und einer bedrohlichen Stimme.

Nur eine Millisekunde später veränderte sich sein Gesichtsausdruck erneut, Angst und Unsicherheit fielen ihm fast ins Gesicht.

"Ich habe dich nicht gezwungen, richtig? Ich habe dich nicht dazu gebracht, etwas zu tun. Ich habe ich dich berührt. Wolltest du...?" er konnte den Satz nicht beenden. 

Tränen stiegen in seinen Augen auf und er biss sich so fest auf seine Unterlippe, dass ich befürchtete, er würde sich die Haut aufreißen. 

Ich schluckte leicht, mein Hals war etwas trocken. Hier geht es nicht nur um mich.
Ich wollte aufhören so ein egoistisches Arschloch zu sein.

Was würde ich Taehyung antun, wenn ich ihn einfach so jetzt gehen würde? 

Offensichtlich kämpfte Taehyung mit Dingen, die weit über das hinausgingen, was ich mir vorstellen konnte. 
 
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Dying Youth 〡  ☁︎ Taegi ☁︎ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt