„Es tut mir so unendlich Leid, der Tag ist ganz normal verlaufen, wir sind ins Labyrinth gegangen, ich habe Sam alles erklärt und gezeigt, er hat alles sehr gut verstanden und wir sind recht schnell vorangekommen. Als wir dann mittags eine kleine Pause gemacht haben, haben wir uns in den Schatten gesetzt und etwas gegessen und getrunken, ich habe ein paar Sekunden meine Augen geschlossen, als Sam auf einmal vor Schmerzen aufschrie. Ich sah einen grauen Stab, der wie ein riesiges Spinnenbein aussah, aus dem Efeu schnellen und Sam in den Bauch stechen. Danach ist der Griewer weggerannt. Seit wann laufen Griewer tagsüber im Labyrinth? Was ist wenn sie auf die Lichtung laufen? Doch ich stelle Thomas meine größte Frage: „Denkst du, er wird es überleben?" „Ich weiß es nicht, es wurde ja noch nie jemand gestochen, also haben die Sanis keine Erfahrung damit." Die Sanis,stimmt, sie sollen sich Sam schnell anschauen, vielleicht können sie ja etwas für ihn tun. Ich renne los zur Hütte der Sanis. An der Tür angekommen, will ich sie gerade öffnen, als Jeff die Tür öffnet und aus der Tür herauskommt. „Du kannst mir gleich sagen, was du brauchst, aber erstmal muss ich zu Sam, ich habe gehört, dass ihm etwas Schlimmes passiert ist", sagt Jeff. „Ja, genau deswegen bin ich auch hierher gekommen, er wurde von einem Griewer gestochen und ist nun bewusstlos." Ich führe Jeff zu Sam. Der ruft ein paar Lichter zusammen, um Sam in die Hütte der Sanis zu tragen. Als Sam dann schließlich untersucht wird, müssen alle Lichter allerdings außerhalb der Hütte warten. Die meisten Lichter haben nach einigem Warten genug und entfernen sich von der Hütte. Ich jedoch bleibe stehen, ich beschließe zu warten, bis Sam Besuch empfangen darf, dies dauert jedoch ziemlich lange. Ich muss wohl eingeschlafen sein, Jeff weckt mich, als es schon stockdunkel ist. „Und, wie geht es ihm?" Bitte, bitte geht es ihm besser! „Er ist einmal für ca. eine Minute aufgewacht und jetzt schläft er, jedoch hat er Krämpfe und der Stich breitet sich aus. Es tut mir Leid, ich habe alles getan, was in meiner Macht steht, aber es sieht nicht gut für ihn aus. Du kannst dich schlafen legen, du siehst ziemlich müde aus, ich werde dich wecken, wenn er aufwacht." Doch das will ich nicht, ich will bei ihm bleiben. In der Hütte nehme ich mir einen Stuhl, stelle ihn neben die Liege und setze mich. Sam schläft, jedoch sind seine Muskeln alle angespannt und er zittert, obwohl er zugedeckt ist. Ich schlafe ziemlich schnell ein. Nachts wache ich auf, sehe wie Newt neben der Liege von Sam steht und ihn beobachtet. Schnell schließe ich wieder meine Augen, denn ich will nicht, dass Newt mitbekommt, dass ich wach bin. Ich kann jedoch nicht wieder einschlafen, Newts Anwesenheit macht mich nervös. Bevor Newt wieder aus der Hütte geht, nimmt er eine Decke und deckt mich zu. Diese Geste überrascht mich, aber macht mich sehr glücklich.
Sam weckt mich auf. Endlich, er ist wach. „Hey, wie geht es dir denn? Ein bisschen besser?" Sam antwortet mir nicht, er blickt nur starr geradeaus. Ich hebe meine Hand und wedel vor seinen Augen, doch er reagiert immer noch nicht. Ich stehe auf, um Jeff Bescheid zu sagen, doch auf einmal springt Sam auf mich und drückt mir die Luft ab. Seine Augen sind riesig und ihm läuft Speichel aus dem Mund. „Ich hab dich gesehen, du bist schuld, an ALLEM!" Oh nein, er hatte die Erinnerungen!! Ich krieg keine Luft mehr, mein Lunge sehnt sich so stark nach Luft, mir wird schwindelig. Mir wird schwarz vor Augen, ich bekomme immer noch keine Luft.
Ich schlage die Augen auf, Newt steht vor mir. Ich kann wieder atmen, Luft, so toll. „Newt, was war mit ihm los?" „Es ist der Griewerstich, er verändert ihn, es geht ihm immer schlechter, deswegen musste wir die einzige mögliche Maßnahme ergreifen, er wurde gerade eben verbannt. Die Tore haben sich vor fünf Minuten geschlossen!"
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Gegen den Brand ( Maze Runner/Scorch Trials/Death Cure Newt FF )
FanfictionAchtung Spoiler!!!: Was wäre, wenn Newt noch Hoffnung hätte auf ein normales Leben? Kann er den Brand besiegen? »Der Brand, ein tödliches Virus! Er ist unser größter Feind! Ich werde Newt retten, sonst kann ich nicht mehr leben!« An alle, die Newt g...