Ich wache von einem Knarren auf, das von der Tür stammen muss. Blitzschnell setze ich mich auf und schaue in die Richtung des Geräuschs. Newt kommt in die Hütte, schließt die Tür und setzt sich neben mich auf den Stuhl. Er blickt mir in die Augen. „Ich weiß, du wirst wahrscheinlich sehr verwirrt sein und unendlich viele Fragen haben, aber hör mir erst einmal zu!" Newt holt tief Luft, so als würde er sich für eine große Rede wappnen. Ich widerstehe dem Drang, ihn mit Fragen zu bombadieren, um wenigstens ein bisschen Klarheit in meinen Kopf zu kriegen. Ich weiß ja, abgesehen von seinem Namen, noch nicht einmal wer dieser Junge überhaupt ist und vielleicht ist dies ja sogar eine große Falle. Doch irgendwie ist mir in meinem Unterbewusstsein klar, dass ich diesem Jungen vertrauen kann und deswegen rate ich mir, ihm erst einmal zuzuhören, was er mir zu sagen hat.
„Du wirst dich bestimmt fragen, wo wir sind und was hier los ist", fängt Newt an zu erzählen, „Dies hier ist die Lichtung und um uns herum ist ein riesiges Labyrinth ohne Ausgang. Wir, das heißt die 31 Jungen und jetzt du, sind hier alleine und das seit 3 Jahren. Wir versuchen seit wir hier sind einen Ausgang zu finden, ohne Erfolg. Das ist bis jetzt das Einzige, was du wissen musst, den Rest wirst du im Laufe der Zeit noch erfahren."
Newt schluckt: „Ach ja und noch was, du kannst dich hier auf der Lichtung frei bewegen, aber gehe NIEMALS und damit meine ich auch niemals in das Labyrinth!"Geschockt starre ich Newt an und will ihn gerade etwas fragen, als er mich plötzlich unterbricht: „Du darfst mir jetzt fragen stellen, aber ich werde keine Einzige mehr über das, was ich dir gerade erzählt habe, beantworten."
Sorgfältig überlege ich mir meine erste Frage: „Wie bin ich hierher gekommen?"
„Durch die Box, in ihr kommt jeden Monat ein Neuer hoch, bis jetzt allerdings nur Jungs und ich hoffe, das bleibt auch so."Ich schlucke und stelle meine zweite Frage: „Wie ist mein Name?"
Newt antwortet kühl: „Du heißt Maria, diesen Namen hast du zumindest, während du ohnmächtig warst, vor dich hingebrabbelt."Ich spüre, wie mir die Röte ins Gesicht steigt und frage nun: „Wie lange war ich ohnmächtig?"
„2 Tage."Newt steht auf und begibt sich in Richtung Tür. Kurz bevor er die Tür öffnet informiert er mich: „In etwa einer Stunde wird Alby, unser Anführer, kommen und dich auf die Lichtung zu den Anderen lassen. Ich nicke ihm zu. Aber auf einmal presst Newt seine Augen zusammen und ballt seine Hände zu Fäusten, man sieht schon seine Knochen hervortreten. Dieser Anblick lässt mich erschaudern, Newt sieht so aus, als müsste er irgendwas bekämpfen, das in seinem Kopf haust. Nach etlich langen Sekunden öffnet er endlich wieder seine Augen. Newt blickt mich an und ich sehe etwas grauenvolles in seinem Blick- Angst-.
Newt versucht, sich nichts anmerken zu lassen, ich sehe aber, dass das ihn große Überwindung kostet. „Ich gebe dann mal Alby Bescheid", meint er nur und verlässt die Hütte.
DU LIEST GERADE
Gegen den Brand ( Maze Runner/Scorch Trials/Death Cure Newt FF )
FanfictionAchtung Spoiler!!!: Was wäre, wenn Newt noch Hoffnung hätte auf ein normales Leben? Kann er den Brand besiegen? »Der Brand, ein tödliches Virus! Er ist unser größter Feind! Ich werde Newt retten, sonst kann ich nicht mehr leben!« An alle, die Newt g...