Kapitel 99

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Er küsste mich innig und nach ein paar Sekunden, stieß jemand einen Dolch durch unsere Tür.
Man verfehlte uns nur knapp.
Ich bekam es mit einem Schock zu tun und er packte mich, stellte mich hinter sich.
Loki ließ eine Illusion von uns errichten.

Die Tür wurde eingetreten und jemand mit schneller und hörbarer Atmung lief rein.
Es war der Präsidenten Loki.
In meinem Kopf schrie ich schon:" wie ist das möglich!"
Und ich könnte schwören auch in Lokis bösem ich ging das in seinem Kopf.

Er sah unsere Illusion, die am Bett sich küsste.
Und natürlich dann der Schock.
Fürs erste fiel er darauf ein und wir beobachteten ihn.
"Wie kann es sein das du am leben bist...", verlangte der böse Loki zu wissen.
"Nun, täuschend echte Illusion. Klappt bei den meisten nur einmal...", sagte er kurz etwas lachend.
Währenddessen sah mein reales ich zum bösen Loki auf, mit einem bösen ich.
Er spielte als hätte er nichts gewusst.
Und ich schüttelte meinen Kopf.
"Lass die Finger von ihr, wenn du nicht sterben willst...", meinte der Präsidenten Loki und war mit seinen Dolchen bereit.
"Was willst du noch von ihr?"
"Sie mitnehmen...", meinte er und stand dummerweise immer noch in der Tür, sodass wir nicht entkommen konnten.
"Ich glaube nicht das dies eine Option ist...", sagte Lokis Illusion.
"Wenn du das meinst...", sagte er mit einem grinsen und lief ein paar Schritte weiter nach vorne, sodass wir raus konnten.

Er beschäftigte sich weiterhin mit den Illusionen und wir rannten los.
Meinem Bauch ging es zum Glück schon so viel besser, das ich wenigstens rennen konnte.
"Wie lange glaubst du wird er darauf rein fallen?", fragte ich.
"Kommt immer darauf an...", meinte er und da hörten wir ihn schreien.
"Nicht lange!", meinte der böse Loki.
"Ach! Wäre ich ja gar nicht selbst drauf gekommen!", rief ich und wir rannten in ein Büro.
Es war das von Mobius.
"Ouh, doch schon so nah..", meinte ich.
Zum Glück war Mobius nicht hier.
"Verschwinde du von hier, ich werde es mit ihm aufnehmen...", meinte ich und drückte den bösen Loki an die Wand hinter der Tür.
"Das sieht man...", meinte er und sah auf meinen Bauch.
"Das wird mir nicht nochmal passieren. Ich töte ihn...", meinte ich und er brüllte genau vor Mobius Tür herum.
"Geh. Wenigstens einer muss leben..."
"Ich werde da sein, wenn du mich brauchst...", sagte er und verschwand.

Nun war ich allein, ich hielt einen Dolch bereit und meine Kräfte.
Ich entfernte mich von der Tür um zu beobachten.
Mein Herz raste vor Angst und meine Atmung ging schnell.

Da trat er die Tür ein, warf einen seiner Dolche, dem ich auswich und rannte wortwörtlich auf mich zu.
Ehe ich mich versah, riss er mich mit sich zu Boden.
Er war auf mir.
Ich sah ihn kurz an, nahm den Dolch und hielt ihn mit beiden Händen fest in seine Richtung.
Ich wollte zustechen, aber er hielt meine Hände ebenso fest.
Er war stärker, als die beiden anderen.
Ich strengte mich an, meine Hände fingen an zu zittern.
"Gib auf...", meinte er auf mir und er war nicht gerade leicht.
Ich schüttelte meinen Kopf und er hielt meine Handgelenke so fest, dass diese kurz vorm brechen waren.
Ich ließ den Dolch los und er warf ihn weg.
Er nahm meine Handgelenke und platzierte diese neben meinen Kopf.
Er war meinem Gesicht nah.
Und seiner Hörner und oder Art Krone? Waffe?, ebenso nah.
Ich sah ihm in die Augen und er trug ein dreckiges grinsen auf.
"Was willst du noch von mir?", fragte ich wütend.
"Nun, außer das ich dich fast tötete, habe ich noch etwas anderes mit dir vor. So wie ich dich ansehe hast du das auch nach einer langen Zeit nötig...", grinste er und ich wusste nicht was er wollte.
Ich zappelte mit meinen Armen und meinem Körper so gut ich konnte.
Nach ein paar Sekunden schaffte ich es ihn von mir runter zu bekommen und stand auf.
Ich schnappte mir meinen Dolch und war bereit.

"Müssen wir dieses Spiel noch tausende Male durchgehen?", fragte er.
"Vielleicht...", sagte ich und er rollte mit seinen Augen.
"Wenn ich wenigstens das bekomme was ich will, mir egal...", sagte er und wollte angreifen.

Ich wehrte ihn mit meinen Mächten ab und drängte ihn zurück.
"Ouh, unfaires Spiel...", meinte er lachend und rappelte sich wieder auf.
Er zog sich den Helm mit seinen Hörnern vom Kopf und nutzte diese zum kämpfen gegen mich und den Dolch in meiner Hand.
So auch gegen meine Mächte.

Es wirkte als wäre er mir immer einen Schritt voraus.
Ob ich das schaffen würde?....

Loki's SchwächeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt