Kapitel 28

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Und ich erklärte es ihnen.

Sie waren fassungslos.
"Kommt nicht in Frage, du wirst nicht der neue Iron Man sein!", rief Thor.
"Du kannst das nicht bestimmen, nur Fury...", sagte ich.
"Tony wäre!", setzte Thor an.
"Tony ist nicht hier!", schrie ich schon fast.
Alle waren ruhig, sie sahen mich an.
"Es tut mir leid...", sagte ich und fragte Edith nach den Schuhen.
Sie waren Startklar.
"Fliegen wir los...", meinte ich und nach wenigen Sekunden war ich in der Luft.

Ich hasste mich selbst für meinen Ausrutscher.
"Ich wünschte du wärst hier Tony...", meinte ich und sah nicht wohin ich flog, bis Edith mich aus meinen Gedanken holte.

"Wir fliegen in die Nähe des Stark Towers..."
"Es ist schon richtig Edith, ich bin nicht Iron Man oder Woman. Es ist wahrscheinlich das beste...", sagte ich und landete im Tower.
Man nahm mir den Anzug ab, das ging Automatisch.
"Interessant...", sagte ich und lief umher.
Ich sah mir das Bild von Tony an und berührte es.

Bis mich jemand aus meinen gedanken holte.
"Ein schöner Anzug nicht wahr?", fragte Loki.
Ich drehte mich um und beobachtete ihn.
"Das geht dich nichts an...", sagte ich hastig.
"Naja, mich geht das schon etwas an wenn es darum geht das du mich vernichten könntest mit diesem Anzug...", sagte er.
Er hatte einen Plan, das sah ich in seinen Augen.
"Willst du mich nur hinhalten?", fragte ich ihn.
"Nein, dich nicht, komm...", er streckte seine Hand mir gegenüber aus und bat somit das ich diese nehmen sollte.
Ich sah ihm verwirrt und böse in seine Augen.
Wie konnte man sich bei einem solch Menschen sicher sein?
Doch ich nahm sie.
Und wir gingen zum offenen Fenster des Towers, von dort sahen wir das Haus wo meine Familie ist.
"Du bist der Außenseiter der Familie, ich sehe es dir an. Sie wollen nicht das du etwas erreichst. Sie denken das du zu zierlich bist oder?", fragte er und stand hinter mir mit den Armen am Rücken.
"Sie wollen nicht das ich Iron Man bin...", sagte ich fast leise.
"Sie wollen das du nichts erreichst...", sagte er und legte seine Hände auf meine Schultern.
Ich sah zu meiner linken Schulter.
"Denke nichts falsches, ich werde nichts tun...", meinte er.
Ich hätte ihn sonst wirklich angegriffen.

"Sieh nach draußen, zu den Menschen, zu deiner Familie. Sieh genau hin...", sagte er und ich vernahm Lokis Leute um das Sicherheitssystem des Hauses.
Ich wollte mich umdrehen zu ihm.
"Nein, sieh weiter...", sagte er.
Ich hatte einen Weitblick.
Sie deaktivierten das System.
Mein Mund stand offen.
Sie hielten ihre Waffen hoch und standen um das Haus herum.
"Nein...", sagte ich und löste mich aus seinem Griff.
Sie standen kurz vorm schießen.
"Nein!", schrie ich, sodass diese Schallwellen bis zum Haus gelangen.
Loki war einige meter weit weg von mir und stand trotz allem noch da.
Ich richtete von dieser Entfernung einen Schutzwall um das Haus meiner Familie.
Es war stark, die Leute konnten nicht durch.
Dafür sah ich die Avengers raus kommen.
Und sie sahen meinen Schutzwall.
Und sie sahen die Leute drum herum liegen.
Doch nach sekunden spürte ich etwas an meinem Hals.
Es war ein Anhänger und eine Kette.
"Was ist das?", fragte ich.
"Eine Kette mit meinem Symbol. Zur Erinnerung...", meinte er.

Ich dachte er würde mir etwas spritzen.

Doch dann merkte ich etwas anderes.
"Und ein Betäubungsmittel...", sagte Loki an meinem Ohr.
Ich zog es raus und warf es irgendwohin und schwankte auf meinen Beinen.
"Shit...", sagte ich noch bevor ich auf dem Boden lag...

Loki's SchwächeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt