Kapitel 53

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Loki lief auf der Stelle. Ich hielt meine Hände und Konzentration fest, das er mich nicht erreichen könne.
"Du hast keine Chance gegen mich, das weißt du...", sagte er und zückte sein Zepter.
"Ich habe geschworen diese Welt mit meinem Leben zu schützen..."
Und ich tat etwas, was mir wirklich das Leben kosten könne.

Ich nahm die Anhänger und schluckte diese runter.
Loki sah mich verwundert und erstaunt an.
Wirkte aber sogleich belustigt.
"Dein Körper wird es nicht lange durchstehen...", grinste er.
Und er hatte recht.
In mir fing es an schwer zu werden.
"Dies war ein fataler Fehler von dir...", meinte er und stürzte sich auf mich.
Ich schützte mich und sein Zepter wollte durch brechen.
Ich schubste ihn zurück und wollte weg, einfach nur weg, zu Steven, er könne mir helfen.

Ich sah eine Tür, ich rannte hin und da schoss Loki mit seinem Zepter und die Energie ließ die Wand explodieren.
Ich kniete kurz und sah nach draußen.
Ich war nicht weit weg von meinem zu Hause.
Aber Loki stand an meinem einzigen Fluchtweg.
"Zuerst musst du an mir vorbei...", sagte er und hielt sein Zepter in meine Richtung.
In den sekunden beschloss ich zu fliegen und sah zu ihm.
Seine Zepter Energie verfehlte mich.
Ich wollte die Gelegenheit nutzen und weg zu fliegen, aber Loki packte mich am knöchel und riss mich zu Boden, vor seine Füße.
Er kniete sich auf meinen Oberkörper mit einem seiner Knie und ich versuchte ihn von mir runter zu bekommen.
Ich schloss meine Augen kurz und konzentrierte mich.
All meine Macht, der Druck dahinter, Loki musste von mir.
Ich öffnete sie und er flog wortwörtlich durch die Decke.
Ich stand auf und flog los.
Über der Stadt sah ich wie er hinter mir flog.
"Shit!", rief ich und er schoss weiter.
Ich wich ihm immer wieder aus und war dem Haus ganz nah.
Bis er mich leicht traf und ich knapp vor dem Gebäude stürzte.
Ich landete unsanft auf meinem Rücken und Loki näherte sich mir.
Ich versuchte mich immer mehr zum Haus zurück zu ziehen.
Bis er vor mir war und mein Gesicht mit seiner Hand packte, mir tief in die Augen sah und sagte:" Nun nehme ich mir, was mir gehört...", sagte er und setzte seinen Zepter an.
Er setzte ihn an meinem Bauch an und wollte somit an die Anhänger ran kommen.
Ich nahm all meine Kraft zusammen und versuchte es an zu heben.
"Neeeeiiiinnn!", schrie ich.

Als ich aller Hoffnung verloren schien, sah ich Thor, Steven, Clint und Wanda.
"Danke...", sagte ich schon und Thor sagte:" du hast wenige Sekunden um zu verschwinden..."
Doch er stach zu und ich schrie.
Thor schrie zeitgleich:" neeiinn!"
Blut floss und Loki verschwand nach sekunden.

Thor kam auf mich zu und drückte auf die Wunde.
"Steven!", rief er und er sagte:" Bring sie rein..."
Thor tat es sofort und legte mich hin.
Doch mein Blut floss weiter.
"Bleib bei mir, hast du verstanden?", sagte er.
"Steven soll die Anhänger entnehmen...", sagte ich und kippte weg...

Mir schmerzte mein Körper.
Ich sah nichts.

Wo bin ich?

"Du bist bei uns, aber nur kurz...", alles schwarz.
"Odin? Frigga?", fragte ich.
"Wenn du Loki aufhalten willst, musst du ihn töten, es geht kein weg daran vorbei... bevor Thanos kommt..."

Ich wachte mit einem Schrecken auf.
Mein Bauch tat so weh, ich wollte schreien.
Aber das hätte es schlimmer gemacht.
Thor schlief bei mir.
Steven saß da und sah sich meine Werte an.
"Hey Almina.. wie geht es dir?", fragte Steven.
"Ganz okay denke ich...", meinte ich und lehnte mich etwas zurück.
"Du hast echt Glück gehabt. Ich konnte dir die Anhänger entfernen, gerade noch so..."
"Wie meinst du das?"
"Sie wollten sich mit deinem inneren verwachsen. Wäre das eingetreten, wärst du tot..."
Ich schaute ihn mit großen Augen an.
"Fuck, gerade noch so.."
Steven nickte.
"Soweit bist du stabil, aber hüte dich vor Schwierigkeiten. Das kannst du jetzt nicht gebrauchen... in dem Sinne, zwangsweise Hausarrest...", grinste er leicht.
"Danke Steven..", sagte ich und er ging.

Ich legte mich erneut hin und hob die Decke von meinem Bauch an.
Die Naht war riesig.
Ich wollte mich so nicht ansehen.
"Du idiot...", sagte ich in meinen Gedanken.
"Idiot trifft es nicht ganz...", sagte Loki.
Ich saß Kerzengerade im Bett und sah mich um.
Mein Herz raste.
"Dich kann ich jetzt nicht gebrauchen, verschwinde...", sagte ich und er war weg.
Da wachte Thor auf.
"Hey kleine...", lächelte er.
"Danke Thor..."
"Selbstverständlich...", sagte er und streckte sich.
"Du Thor, ich hörte Stimmen, der Satz war:" Wenn du Loki aufhalten willst, musst du ihn töten, es gibt keinen Weg vorbei... bevor Thanos kommt.. so ähnlich..."
"Vater...", sagte er.
"Das heißt es naht so langsam alles?"
Er nahm meine Hand.

"Es wird Zeit..."

Loki's SchwächeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt