Nachdem ich das Büro verließ, setzte ich mich ein paar gänge weiter erst mal hin.
Ich musste mir klar werden was geschah, das Mobius...
Ich fing an zu weinen, schloss meine Augen, dachte an ihn.
Mein Herz schlug schneller und ich wollte schreien, was ich danach tat.
All diesen Schmerz konnte ich nicht in Worte fassen.
Aber der Schrei half mir etwas.Ich wusste das unten im Bereich der Zellen noch niemand war, ich musste runter.
Einen Versuch war es doch Wert oder?Keine Minuten und ich war unten.
Der Aufzug ging auf und ich sah die ersten Leichen.
"Fuck...", sagte ich und ging mit weichen Knien langsam durch.
Bis hin zum Raum in welchem wir kämpften.Ich sah mich um, Blut und andere der TVA.
Bis ich ihn sah, dort liegend.
Tränen sammelten sich erneut und meine Sicht war verschwommen.
"Nein, nein, nein, nein, nein...", hauchte ich immer wieder.
"Mobius...", sagte ich und kniete mich zu ihm, egal ob ich im Blut war oder nicht.
Ich nahm ihn vorsichtig auf meine Beine und hielt ihn an mich fest gedrückt.
"Warum, warum du...", weinte ich und flehte zu jener die mir helfen könnten.
"Bitte, nehmt ihn mir nicht weg...", sagte ich und weinte weiter.
"Ich habe nur dich und meinen Loki..."
Meine Hand lag auf seiner Brust, ruhig und gelassen.
Mein Herz schlug so schnell.Dann wurde meine Hand warm, sie fing an rötlich zu leuchten.
Die Haut brannte etwas, ich öffnete meine Augen und sah was geschah.
Ich berührte Mobius, Blut wurde übertragen, sein Hemd wurde durch das Blut, rot.
Ich konnte spüren wie mich meine Kraft verließ.
"Was geschieht hier?", sagte ich leise zu mir.
Es wirkte wie eine unnatürliche Blutspende, nur schlimmer.Und dann fing er langsam an zu atmen.
Sein Brustkorb hob sich und sank.
Ich konnte meinen Augen nicht trauen.
Und seine Haut wurde natürlicher.
Dann sah ich, wie meine Hand sich wieder normalisierte, die Haut zog sich zurück.
Dafür blieb eine größere Narbe.
"Schräg...", sagte ich zu mir und ich hielt Mobius weiterhin an mich fest gedrückt.
"Ich bin bei dir...", sagte ich immer wieder in sein Ohr.Stunden vergingen und ich nickte ein paar mal ein.
Bis ich durch einen Schrecken wach wurde.
Ich sah eine lange Narbe an seinem Hals, aber einen lebenden Mobius.
Er saß vor mir.
"Hey.. wach werden...", meinte er und sah mir direkt in die Augen.
"Mobius?", fragte ich.
"Ja...", lächelte er.
Ich schlug mich um seinen Hals.
"Wohow, langsam...", lachte er und erwiderte die Umarmung.
Dann sah ich in sein Gesicht.
"Ich dachte ich hätte dich für immer verloren..."
"Ich konnte dich sehen. Dann spürte ich dich auf meiner Brust. Es ist ein Wunder...", sagte er und bedankte sich.
"Komm, wir verschwinden von diesem Ort...", sagte ich und half ihm hier raus.
Er war geschockt was passierte.
Wir hätten Stephen hier gut gebrauchen können, vor allem wie es mir möglich war.Nachdem wir mit dem Aufzug hoch sind, in sein Büro sind, dachte ich schon nicht mehr an Loki.
Wir sahen ihn als Mobius.
"Wer ist das?", fragten beide gleichzeitig.
"Hör auf...", sagte ich wütend und Loki wandelte sich zurück.
"Du!", rief Mobius.
"Ich..", grinste er dreist.
Ich lief auf ihn zu und donnerte ihn an die Wand, sodass diese brach.
"Du Mistkerl, du hättest mich fast gehabt...", sagte ich und schlug ihm eine ins Gesicht.
"Das was du gesehen hast, ist die Wahrheit...", meinte er.
Ich warf ihn auf den Boden.
"Was redet er da?", fragte Mobius.
"Er meinte die Zeithüter wären nicht echt...", sagte ich.
Mobius lachte.
"Es ist die Wahrheit!", rief Loki.
Und da platzten Thor und mein Loki herein.
"Verschwinde so lange du noch kannst...", meinte ich und er sah mich wütend an.
"Ich komme wieder, dann bin ich nicht so nett...", meinte er und ein leichter Nebel kam auf.
Loki war weg.Dann drehte ich mich zu den anderen um.
"Wie? Was zum?!", fragte Loki.
"Eine Geschichte für morgen...", sagte Mobius.
Ich lächelte etwas.
"Lasse dich von unseren Leuten untersuchen, bitte...", meinte ich.
"Sicher...", sagte er und wir gingen alle in unsere Apartments.Loki sah mich verwirrt an.
"Möchtest du mir erzählen was passierte?"
"Setzt euch...", meinte ich und fing an zu erzählen....
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Loki's Schwäche
FanficEin Mädchen, jung, hübsch, liebevoll, schlau und humorvoll. Doch was niemand wusste, wie sehr sie den Kopf eines Schurken verdrehen kann. Ihr Leben ist das reinste Abenteuer.